+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
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VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: Dezember 2023

Spiel & Spaß

Zahlreiche Teilnehmer*innen füllten die Halle, um Weihnachtsturnier des VCO zu Pritschen und zu Baggern! Im Anschluss gab es bei gemütlichem Beisammensein Kinderpunsch und Glühwein. In diesem Sinne – allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch!

Herbstmeister

Am Samstagabend gab es für die Damen des Volleyball Club Offenburgs einen 3:1 (26:24; 24:26; 25:18; 25:21) Heimsieg gegen stark aufspielende Gäste aus Tübingen. Somit geht der VCO als Tabellenführer in eine kurze Winterpause.  Jugendarbeit des VCO exzellent Trainer Joschka Wawra musste beruflich auf Hannah Haas und Lara König verzichten. Zudem meldete sich Zuspielerin Richarda Roth kurzfristig krank, unterstütze das Team aber dankenswerterweise als Co-Trainerin. Aufgrund der etwas dünneren Personaldecke nominierte Wawra erstmalig Marjiana Antonic. „Wir wollen den jungen Talenten immer mal wieder die Chance geben, Regionalliga-Luft zu schnuppern“, ist Wawra sehr froh über die gute Jugendarbeit des VCO. „Es ist schön zu wissen, dass wir immer mindestens einer talentierten Spielerin die Möglichkeit geben können, dabei zu sein. Für die Jungen ist das natürlich ein Highlight.“ Lange ein ausgeglichenes Spiel Anastasia Baimler startete im Zuspiel, Annika Vix auf der Diagonalposition. Mariella Bouagaa und Ekaterina Baimler im Außenangriff sowie Lia Bondar und Lara Meier im Mittelangriff. Lana Beker komplettierte das Team als Libera. „Tübingen hat sehr stark gespielt, wir haben lange gebraucht, um mit dem Druck klar zu kommen“, analysierte Wawra das enge Spiel im Nachgang. „Tübingen hat sehr gut aufgeschlagen und auch über Phasen des Spiels besser angenommen als wir, weswegen sie ihr variables, schnelles Spiel aufziehen konnten.“ Im ersten Satz war es am Ende die Einwechslung Louisa Seibs für Baimler, E., eine Aufschlagserie von Bouagaa und die Angriffe von Vix, die aus einem 21:24 ein 26:24 machten.  Doch auch im zweiten Satz kamen die Offenburgerinnen nicht so richtig ins Spiel. Isabella Schreier kam für Bonar, um dem Team durch ihre Erfahrung mehr Stabilität zu geben. „Wir waren in allen Elementen etwas ungenau und irgendwie kam es mir so vor, als ob die Mädels etwas Angst hatten“, beobachtete Co-Trainerin Roth ein sehr unsicheres Team. Deswegen ging Durchgang zwei trotz 24:22 Führung am Ende in Summe sicherlich verdient an die Gäste.  Jeder für sich, dann als Team zusammen bringen „Die Ansage war, dass jeder sich jetzt erst einmal auf sich selbst konzentriert und auf seine 100% kommt, sodass wir es dann als Team zusammenbringen können“, gibt Wawra einen kurzen Einblick in die 3-minütige Satzpause. „Zudem haben wir im Aufschlag mehr Druck und Aggressivität gefordert.“ Seib bekam das Vertrauen im Diagonalangriff, was der Mannschaft stimmungsmäßig sehr gut tat. Die Mannschaft, angeführt von einer stark aufspielenden Bouagaa, erarbeitete sich immer mehr Sicherheit. Der Rückstand von 14:17 wurde durch eine Aufschlagserie Seibs in ein 25:18 Satzgewinn umgewandelt. „Zwischendurch haben wir den Mädels noch das Verbot erteilt, auf den Punktestand zu schauen und sie einfach auch mal über doofe Fehler lachen dürfen“, freute sich auch Co-Trainerin Roth, dass besonders auch das Küken Baimler ihre Leichtigkeit zurück gewann.  Satz 4 dann gewohnt sicher Im vierten Satz hatte der VCO dann keinerlei Probleme mehr. Zwar war es bis zum 11:11 ein ausgeglichenes Spiel, es hatte aber in der Halle niemand mehr Bedenken, dass die VCOlerinnen den Sieg nach Hause holten. „Besonders schön war für mich als Trainer heute, dass die Mannschaft sich so super unterstützt hat und ich jede Einwechslung jederzeit vornehmen konnte“, betonte Wawra am Ende auch nochmal die Einwechslung Vix für Baimler E. „Das spricht für eine sehr gute Trainingsarbeit der Mannschaft und auch des Trainers“, wollte Roth auch mal ein Lob für Wawra loswerden. „Dass Anni sich da einfach in die Annahme stellt und den Satz so souverän mit dem Team nach Hause spielt, ist einfach sensationell.“ Das Team hat dieses Jahr kein Saisonspiel mehr, kann die Tabellenführung dennoch nicht mehr abgeben. „Natürlich ist es das Schönste, als Tabellenführer zu überwintert“, schmunzelt die erneut zur wertvollsten Spielerin gewählten Anastasia Baimler. „Ich finde aber auch, dass wir uns das verdient haben.“ Die Mannschaft wird allerdings noch bis zu den Weihnachtsferien am Ball trainieren, ehe es dann in eine kurze Weihnachtspause geht. Denn am 13.1.24 steht schon das nächste Heimspiel an. Um 18 Uhr erwarten die Schützlinge Wawras den Gast aus Backnang.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Marjiana Antonic, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Louisa Seib.