+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
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VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: Oktober 2024

Zweitligaabsteiger zu Gast

Am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel der VCO-Damen unter dem Motto Halloween an. Erwartet werden die Barock Volleys aus Ludwigsburg, die in der vergangenen Saison aus der 2. Bundesliga abgestiegen sind. Anpfiff ist wie gewohnt 19 Uhr.  Zweitligabsteiger Ludwigsburg wird erwartet Schon fast erwartungsgemäß als 2. Ligaabsteiger haben die Gäste aus dem Schwabenland bisher 4 von 4 Spielen gewonnen. Besonders gewarnt sein müssen die Offenburgerinnen vor der Diagonalangreiferin Marisa Zöfeld, die bereits in drei Spielen die Auszeichnung zur wertvollsten Spielerin erhalten hat. „Ansonsten sind ein paar Spielerinnen aus der alten Saison noch im Team, die wir auch aus einer Pokalbegegnung schon kennen“, freut sich Trainer Joschka Wawra auf das Aufeinandertreffen. „Mittelblockerin Andjela Jovanovic sowie Zuspielerin und Kapitänin Vesna Panic spielen eine wichtige Rolle. Dazu eine sehr konstante Libera mit Jule Nanz.“ Ludwigsburg steht aktuell auf dem 2. Tabellenplatz und hat sicherlich Ambitionen, den Weg zurück in die 2. Bundesliga zu finden.  Kader vollständig Doch das Team von Trainer Wawra muss sich auf keinen Fall verstecken. „Ich freue mich, dass alle Spielerinnen wieder dabei sind. Annika Vix ist von der Studienfahrt zurück und Mariella Bouagaa nach dem Seminar ebenfalls mit an Bord“, freut sich Wawra, dass er am Wochenende aus dem Vollen schöpfen kann. Zudem sind auch Kim Prade sowie die beiden Oldies Isabella Schreier und Richarda Roth mit im Kader. Und eine Überraschung hatte Wawra auch für eine talentierte Jugendspielerin bereit. Leni Scheuer wird am Wochenende erstmals mit im Aufgebot sein. „Leni ist eine wahnsinnige Spielerin, der das Volleyballspielen in die Wiege gelegt wurde. Sie entwickelt sich prächtig und trainiert regelmäßig bei uns mit, sodass sie sich das auf jeden Fall verdient hat.“  Matchplan gemacht? „Der Matchplan steht, aber den verrate ich natürlich vorher nicht“, schmunzelt Wawra. Sicherlich wird es aber wieder auf die Elemente Aufschlag und Annahme ankommen. „Wenn wir es schaffen, das Team aus Ludwigsburg schon früh unter Druck zu setzen, haben wir auf jeden Fall eine Chance“, weiss Wawra aber auch, dass seine Schützlinge an diesem Wochenende Herausforderinnen sind. Denn auf dem Papier ist die Favoritenrolle den Gästen zuzuschreiben. „Ich glaube, dass es ein richtig gutes Spiel werden kann. Und ich hoffe, dass wir die Halle gut gefüllt bekommen, denn auch das Rahmenprogramm stimmt.“ 

Zurück in der Erfolgsspur

Einen 3:1 (25:19; 22:25; 25:18; 25:18) Erfolg gab es am Samstag Abend für die Damen um Trainer Joschka Wawra. Die Ortenauerinnen sind damit zurück in der Erfolgsspur und rutschen auf den 3. Tabellenplatz. Herantasten in Satz 1, verrückter 2. Durchgang Das Team begann mit Zuspielerin Anastasia Baimler und Diagonalangreiferin Hannah Haas. Mariella Bouagaa und Louisa Seib agierten im Außenangriff und Lara Meier und Jessica Roth übernahmen im Mittelblock. Die Liberaposition teilten sich Lana Beker und Ekaterina Baimler. „Villingen hatte den besseren Start, weswegen ich beim 6:10 die erste Auszeit nehmen musste“, sah Wawra eine Villinger Mannschaft, die wie erwartet druckvoll aufschlug und um jeden Ball kämpfte. „Dann haben wir wie gewohnt in unseren Aufschlagdruck gefunden und zwei Serien von Anastasia und Lou haben uns geholfen, den Satz am Ende zu gewinnen.“  In Durchgang 2 sahen die knapp 150 Zuschauer dann einen fulminanten Start der Offenburgerinnen. Bouagaa war es, die eine Aufschlagserie zum 7:0 hinlegte. Bereits 11:3 führte das Team um Wawra, ehe Villingen der Kampfgeist packte. Martina Sias, die am Ende auch zur wertvollsten Spielerin auf Villinger Seite gewählt wurde, setze einen Aufschlag nach dem Anderen gezielt an den gleichen Punkt. Die Offenburgerinnen hatten sichtlich Probleme, den Ball im Spiel zu halten. Dazu gesellten sich dann noch ein paar Angriffsfehler. „Man hat richtig gemerkt, wie die Mädels unsicherer wurden. Wahrscheinlich hätte ich da früher reagieren und wechseln müssen“, resumierte Wawra den Satzverlauf. Denn Villingen gelang es tatsächlich, den Durchgang mit 25:22 zu gewinnen.  Die Zeit der Lara Meier Dann begann die Zeit der Lara Meier. „Lara hat ein überragendes Spiel gemacht. Sie hat sehr viele Blockpunkte gesammelt, was die Villingerinnen enorm vor Probleme gestellt hat. Dazu hat sie sehr viele Punkte im Angriff erzielt“, gefiel Wawra das Zusammenspiel im Mittelangriff am heutigen Tage sehr gut. Allgemein war der VCO heute sehr variabel und für den Gegner nicht leicht ausrechenbar. „Die Vorgabe war, den Mittelangriff mehr einzusetzen, das hat mir heute gut gefallen“, weiss Wawra, dass dadurch aber ein paar neue Dinge aufgefallen sind, an denen es zu arbeiten gilt. „Wir sind nicht konstant genug. Gegen Ende des zweiten Satzes haben wir einfach zu viele Fehler in der Abstimmung zwischen Zuspieler und Angreifer, was zu fehlender Konstanz und unnötigen Fehlern führt. Daran müssen wir unbedingt arbeiten.“  Nächstes Heimspiel steht vor der Türe Schon am kommenden Samstag erwarten die Damen aus Offenburg das nächste Heimspiel. Am 2.11. kommt um 19 Uhr der Absteiger aus Ludwigsburg in die heimische Nordwest-Hölle. Die Ludwigsburgerinnen haben wie der VCO auch 3 Siege und 1 Niederlage auf dem Konto. „Wir wollen die Halle voll bekommen. Wir sind uns sicher, dass wir die Zuschauer im Rücken brauchen, um den nächsten Sieg einzufahren. Ludwigsburg zählt zu Teams der Liga, die um die Meisterschaft mitspielen“, vermutet Teammanagerin Richarda Roth, dass die VCO-Damen am kommenden Samstag nochmal anders gefordert werden. „Es kann ein richtig tolles Volleyballspiel werden, was man nicht verpassen sollte.“  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Louisa Seib, Richarda Roth

Derby-Time

Am kommenden Wochenende erwartet das Team um Trainer Joschka Wawra den TV Villingen. Um 19 Uhr dürfen seine Schützlinge in der heimischen Nord-West-Halle gegen die Damen aus dem Schwarzwald antreten.  Villingen mit knappem Klassenerhalt Die Schwarzwälderinnen haben in der vergangenen Saison nur knapp den Klassenerhalt gesichert. Bis zum Ende musste das Team um Trainer Sven Johansson um jeden Punkt kämpfen. Viele eigen Jugendspielerinnen befinden sich im Team. So auch die Kapitänin Lisa Grünwald, die bereits in der Jugend für den VCO ans Netz ging. „Ich erwarte eine kämpferische Mannschaft, die um jeden Punkt fighten wird“, weiss Wawra, dass es am Ende einer Saison um jeden Satz ankommen kann. Villingen hat in der aktuellen Spielzeit in den ersten drei Spielen drei Niederlagen einstecken müssen. „Vielleicht ist in den Köpfen, dass es hier beim Aufsteiger in Offenburg was zu holen gibt, das wollen wir aber zu verhindern wissen.“ Dabei müssen Wawras Schützlinge aber einen guten Volleyball mit wenig Eigenfehlern aufs Parkett bringen.  Nahezu voller Kader Mit fast allen Spielerinnen an Bord will Wawra direkt zurück in die Erfolgsspur. Bis auf die Langzeitverletzte Lia Bondar muss der Trainer nur auf seine Diagonalspielerin Annika Vix (privat verhindert) verzichten. „Ich freue mich, dass ich dadurch mehr Möglichkeiten bekommen“, ist Wawra dankbar, dass auch Routinier Isabella Schreier am Samstag mit auf der Bank sein wird. Die Trainingswoche verlief deutlich besser als vor dem Spiel gegen Konstanz. „Das hat man total gemerkt, wir haben unnötig viel Fehler, vor allem auch in den Elementen Aufschlag-Annahme gemacht. Das soll am Samstag auf jeden Fall besser werden.“ Wawra weiss zudem, dass das gegen ballsichere Villingerinnen notwendig sein wird. „Was vermutlich noch ein Schlüssel zum Erfolg sein kann, ist die Geduld. Wenn wir geduldig bleiben und die Punkte sauber ausspielen, habe ich ein gutes Gefühl“, will Wawra die Punkte unbedingt in Offenburg lassen.  Es ist angerichtet für das erste Heimspiel in den Herbstferien. Die Herren werden wie gewohnt um 16 Uhr den Volleyballsamstag mit ihrem Oberligaspiel eröffnen. Für Speis und Trank wird wie immer ausreichend gesorgt sein.

Erste Saisonniederlage

Am vergangenen Samstag gab es den ersten Dämpfer. Die Damen um Trainer Joschka Wawra mussten die Heimreise aus Konstanz mit einer 1:3 (22:25; 27:25; 17:25; 22:25) Niederlage im Gepäck antreten.  Viele Eigenfehler in Satz 1 Die Mannschaft des VCO stellte sich an diesem Spieltag fast wie von alleine auf. Im Zuspiel begann Anastasia Baimler, Im Diagonalangriff Annika Vix. Louisa Seib und Mariella Bouagaa starteten im Außenangriff. Lara Meier und Jessica Roth organisierte den Mittelblock. Und auf der Liberapostion teilten sich Lana Beker und Ekaterina Baimler den Job. „Wir sind katastrophal in den ersten Satz gestartet, haben in Aufschlag und Annahme sehr viele Eigenfehler gemacht“, sah Wawra sein Team schnell mit 3:11 hinten liegen. „Dann hat Louisa durch druchvolle Aufschläge die Aufholjagd gestartet und wir haben uns Punkt für Punkt heran gekämpft.“ Doch von dem Selbstvertrauen und der Ballsicherheit, die die VCO-Damen die ersten beiden Spiele ausgezeichnet hatte, war nicht viel zu sehen. “ Wir hatten viele individuelle und auch leichte Fehler drin, die es Konstanz unnötig leicht gemacht haben. Sie mussten sich im ersten Satz nicht wirklich anstrengen“, ist Wawra überrascht gewesen, dass es am Ende des Satzes doch noch so eng war.  Satz 2 für den VCO, Haas geht voran Auch in Durchgang zwei hatten die Zuschauer lange das Gefühl, dass es für den VCO hier heute schnell gehen könnte. Die Ortenaueriinnen lagen bereits mit 13:20 hinten, ehe Wawra seine Spielerinnen in der Auszeit zum Gespräch rief. „Ich habe Hannah Haas ins Spiel gebracht, weil wir einen neuen Impuls und Energie brauchten, das hat sie wirklich hervorragend gemacht“, ist Wawra stolz auf Haas, die iin diesem Satz nicht auf ihrer Stammposition Diagonal, sondern im Außenangriff eingewechselt wurde. „Dazu kamen noch gute Aufschläge von Jessi und Anastasia, die Konstanz zum Nachdenken gebracht haben“, sah Wawra sein Team 2 Satzbälle abwehren und den ersten Eigenen selbst verwandeln. Nichts Zählbares mit nach Offenburg „Am Ende waren wir heute einfach nicht konstant genug und Konstanz hat weniger Fehler gemacht“, analysierte die Kapitänin Lia Bondar, die ihre Verletzung ausheilen lassen muss und somit nur als Co-Trainer dabei sein konnte. „Es ist schade, weil wir nicht die Leistung gebracht haben, die wir im Stande sind zu spielen. Dann wäre hier sicherlich mehr drin gewesen.“ In Satz 3 war es wieder ein Durchhänger in der Mitte des Satzes, der die Gastgeberinnen bis zum 20:14 wegziehen ließ. Diesmal mit besserem Satzausgang für Konstanz. „Im vierten Satz habe ich dann nochmal eine Umstellung versucht und Hannah auf die Diagonalposition gestellt. Es hat heute aber einfach nicht gereicht, deswegen gratulieren wir Konstanz zum Sieg“, freut sich Wawra aber schon jetzt auf das Rückspiel.  Vorfreude auf Heimspiel gegen Villingen „Wir werden die kommende Trainingswoche viel an der Abstimmung im Angriff arbeiten, das hat gegen Konstanz gar nicht gut geklappt“, führt Wawra das aber auch auf die Abwesenheit seiner einzigen Zuspielerin Baimler zurück. „Dennoch brauchen wir in solchen Situationen bessere Lösungen im Spiel, als einen Fehler zu machen oder mutlos zu agieren.“ Das will Wawra und sein Team am kommenden Samstag zur gewohnten Zeit um 19 Uhr gegen Villingen besser machen. „Das letzte Aufeinandertreffen mit den Mädels aus dem Schwarzwald haben wir deutlich mit 0:3 verloren und somit den Abstieg in die Regionalliga besiegeln müssen. Wir haben also noch eine Rechnung offen.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Louisa Seib Wertvollste Spielerin: Mariella Bouagaa

Es geht an den Bodensee

Am kommenden Samstag reist der VCO als Tabellenzweiter zum direkten Tabellennachbarn aus Konstanz. Um 19.30 Uhr dürfen die Schützlinge von Joschka Wawra um die nächsten Punkte kämpfen.  Erste Standortbestimmung für den VCO Der Gegner aus Konstanz ist seit vielen Jahren eine Mannschaft, die unter den Top 4 der Tabelle zu finden sind. Die Mannschaft von Trainer Andreas Glas besteht aus vielen, erfahrenen Spielerinnen. Dabei gilt es vor allem Britta Steffens, Pia Fuchs und Filiz Sari in den Griff zu bekommen. „Wir wissen nie so genau, wer bei Konstanz wirklich dabei ist, ich rechne aber mit der besten Aufstellung“, freut sich Wawra auf die erste, richtige Standortbestimmung. Durch das variable Angriffspiel mit vielen, schlauen Lösungen und generell einer sehr ballsicheren und spielfreudigen Mannschaft wird die Mannschaft um Kapitänin Lia Bondar vor eine echte Herausforderung gestellt werden. Und auch für Louisa Seib ist es ein Wiedersehen mit alten Weggefährtinnen. „Natürlich freu ich mich auf das Spiel, denn gegen alte Mannschaftskameradinnen zu spielen macht immer viel Spaß“, wird Seib aber am Samstag während des Spiels keine Geschenke verteilen. Konstanz hat, wie der VCO, ebenfalls einen guten Start hingelegt und zwei Spiele klar gewonnnen.  Eingeschränkte Trainingswoche „Durch die Verletzung von Lia, ein paar krankheitsbedingten Ausfällen und der beruflichen Abwesenheit von Anastasia Baimler sind wir die Woche etwas minimiert, was wir aber versuchen durch talentierte Nachwuchsspielerinnen auszugleichen“, schmunzelt Wawra, weil das wohl das Los eines jeden Trainers ist. Dies ändert aber nichts an der guten Stimmung, die nach dem Rückkehr in die 3. Liga aktuell im Team herrscht. Das Wochenende habe, so Wawra, dem Team nochmal viel Selbstvertrauen gegeben. Auch das Halbfinale im Regionalpokal, das recht deutlich gegen die Binder Blaubären TSV Flacht verloren wurde, habe daran nichts geändert. „Wir haben aufgezeigt bekommen, woran wir noch arbeiten dürfen und haben in vielen Elementen tolle Aktionen gezeigt. Die Mädels können absolut stolz sein.“ Wawra verrät kein Geheimnis, wenn er sagt, dass er gerne die nächsten Punkte für das Konto einsammeln will: „Und ich denke, dass wir da eine realistische Chance haben, wenn wir alle gesund sind und unsere Leistungen in den verschiedenen Elementen aufs Feld bringen. Ich denke, dass die Elemente Aufschlag und Annahme wieder mit entscheidend sein werden.“

Klarer 3:0 Erfolg

Im ersten Heimspiel gab es am Samstag Abend vor knapp 250 Zuschauern den ersten Heimsieg. Die Damen um Trainer Joschka Wawra schickte den Mitaufsteiger SG Volleys Marburg-Biedenkopf mit 3:0 (25.14; 25:19, 25:21) nach Hause.  VCO sehr variabel „Ich denke, dass uns das dieses Jahr auszeichnet, dass wir sehr variabel aufstellen können“, ist Wawra stolz, dass seine Mädels sich mittlerweile so schnell auf Veränderungen anpassen können. Denn die Vorbereitung in der Trainingswoche lief nicht optimal. „Meine Kapitänin Lia ist am Mittwoch im Training umgeknickt. Es ist Gott sei Dank nichts gebrochen, dennoch fehlt sie uns mehrere Wochen, was uns als Team natürlich deutlich schwächt.“ Deswegen schickte Wawra seine Mittelblockerinnen Lara Meier und Jessica Roth in der Anfangsaufstellung aufs Feld. Anastasia Baimler übernahm wie gewohnt im Zuspiel, Annika Vix begann im Diagonalangriff. Dazu wie gewohnt Mariella Bouagaa und Spielkapitänin Louisa Seib. Das Liberaduo bildeten Lana Beker und Ekaterina Baimler. „Wir haben sehr konzentriert angefangen und uns durch unsere guten Aufschläge Punkt für Punkt abgesetzt. Dazu kam ein durchdachtes Angriffsspiel, in dem Anastasia ihre Angreiferinnen gekonnt einsetzte“, resümiert Wawra den ersten Satz, der ein Sinnbild des Trainings war. „Wir wollten vermehrt die Mitte ins Spiel bringen, aber auch alle Angreifer im ersten Satz stärken, was uns hervorragend gelungen ist“, ist für Wawra der deutliche Satzgewinn mit 25:14 die logische Konsequenz.  Neuzugänge mit starkem Heimauftakt „Wir haben Josh im Trainerteam bestärkt, viel auszuprobieren“, freut sich Co-Trainerin Richarda Roth, dass die Mädels am Ende so deutlich gewonnen haben. „So haben wir uns entschieden, Kim ab dem zweiten Satz viel Spielpraxis zu geben, um sich mit den Mädels einzuspielen.“ Kim Prade ist einer der beiden Neuzugänge, die den VCO auf der Annahme-Außen Position verstärkt. „Kim ist eine whansinnig athletische und kompakte Spielerin, die viel mit Köpfchen agiert“, weiss Wawra auch, dass sie vor ihrem Debut viel Nervosität spürte und bei Weitem noch nicht das gezeigt hat, was sie zum Spielen in der Lage ist. Das mit der Nervosität ging auch Mittelblockerin Roth nicht anders. Doch auch sie zeigte durch viele, clevere Aktionen im Angriff und Aufschlag, welches Potential in ihr steckt. „Jessi entwickelt sich sehr gut. Von Training zu Training wird sie besser. Dass sie das heute auch so im Spiel schon zeigen konnte, freut mich sehr“, gibt Wawra die Verstärkung auf den beiden Positionen noch mehr Spielraum.  Punkte geben Selbstvertrauen „Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass dieses Spiel irgendwie gefährdet ist“, freut sich Wawra, dass alle seine Schützlinge einen Einsatz bekamen. So konnte er in Durchgang drei auch noch einen Doppelwechsel vornehmen und Bouagaa auf der ungewohnten Zuspielposition bringen. „Sollte Anastasia sich einmal verletzten, ist das mit Mary im Zuspiel eine Option“, konnte Roth nur staunen, wie gut die gelernte Außenangreiferin ihre Mannschaftskameradinnen einsetzte. „Mary hat einfach ein unglaubliches Ballgefühl und wäre sicher auch eine sehr gute Zuspielerin geworden.“ Und wenn man dann als Trainer auch noch einen Joker wie Hannah Haas mit aufs Feld bringen kann, dann hat man wohl alle Trümpfe in der Hand. „Es ist absoluter Luxus, den ich nicht nur auf der Diagonalposition habe. Dass Hannah dann auch so ins Spiel kommt und direkt ein paar Akzente setzt, ist überragend“, schmunzelt Wawra dabei, denn auch den Trainern scheint dies bewusst zu sein. Denn in diesem Spiel sicherte sich Vix die Medaille der wertvollsten Spielerin.  Regionalpokal und Konstanz Am Sonntag ging es direkt zum Regionalpokal zu den Binder Blaubären Flacht. Im Halbfinale dürfen sich die VCOlerinnen mit den Gastgebern messen, die aktuell in der 2. Bundesliga Pro ans Netz gehen. „Das ist das beste Training, was ich den Mädels bieten kann“, ist Wawra gespannt, wie sein Team sich schlagen wird. „Wichtiger ist aber dann natürlich das Auswärtsspiel in Konstanz, was dann kommenden Samstag auf uns wartet.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Louisa Seib, Richarda Roth

Erstes Heimspiel …

Am kommenden Samstag ist es endlich soweit: um 19 Uhr laden die VCO Damen zu ihrem ersten Heimspiel der Saison 2024/25 ein. Gast wird der Mitaufsteiger SG Volleys Marburg-Biedenkopf sein.  Folgt der 2. Sieg? „Wir freuen uns auf das erste Spiel vor unseren Fans und wollen natürlich am liebsten direkt den 2. Sieg einfahren“, plaudert Trainer Joschka Wawra etwas aus dem Nähkästchen. „Der Sieg gegen Schwäbisch Gmünd hat uns sehr viel Selbstvertrauen gegeben und auch etwas den Druck genommen.“ Wawra hofft, am Wochenende einen vollen Kader zur Verfügung zu haben. Die Trainingswoche verlief allerdings auf Grund von Krankheiten etwas durchwachsen. „Ich denke aber, dass das in dieser Zeit allen Mannschaften so geht, weswegen vermutlich ähnliche Ausgangssituationen herrschen“, ist Wawra zuversichtlich, dass am Samstag alle Spielerinnen bei vollen Kräften sein werden. Erstmals mit im Kader wird auch Neuzugang Kim Prade sein. „Ich freue mich wahnsinnig, bei der Mannschaft dabei zu sein und unterstützen zu können.“ Auch Co-Trainerin Richarda Roth wird mit auf der Trainerbank sitzen, allerdings ohne Trikot. „Ricky ist in der 2. Damenmannschaft gemeldet und darf noch nicht spielen. Sie hilft mir aber natürlich trotzdem enorm, wenn sie dabei ist“, ist Wawra dankbar und freut sich auf das Spiel mit Roth an seiner Seite.  Marburg-Biedenkopf Klassenerhalt als Ziel Der Gast aus Marburg lobt auf der Homepage den Klassenerhalt als Ziel aus. Die Mannschaft ist für die Offenburgerinnen unbekannt. „Wir haben lediglich das Spiel gegen Konstanz, dass die Damen vom Bodensee deutlich mit 3:0 gewinnen konnten, als Anhaltspunkt“, weiss Wawra aber auch, dass Konstanz zu den stärkeren Teams der Liga gehört, die sicherlich oben mitspielen werden. Laut Homepage habe sich die Mannschaft nach dem Aufstieg nur punktuell verändert. „Deswegen erwarte ich schon eine Mannschaft mit starkem Zusammenhalt, die sehr kämpferisch auftreten wird und auch nichts zu verlieren hat“, kennt Roth das Spiel gegen Mannschaften, die befreit auftreten können. „Dennoch glaube ich auch, dass sie sich natürlich auch gegen uns als Mitaufsteiger realistische Chancen einrechnen.“ Deswegen sind die Aufgaben ganz klar verteilt. „Die Mädels dürfen im ersten Satz einfach zocken und wir schauen uns den Gegner an, um zu sehen, ob unsere Taktik funktioniert“, schmunzelt Roth.  Oberligaauftakt um 16 Uhr Bereits um 16 Uhr lädt die erste Herrenmannschaft zu ihrem ersten Heimspiel ein. Auch die Jungs um Trainer Patrick Foit konnten ihr erstes Saisonspiel gewinnen und erwarten den Gast aus Kleinsteinbach in der Nord-West-Halle. Die Samstage sind wieder volle VCO Tage – erst die Herren, dann die Damen. Es lohnt sich also, die Spieltage in den Kalender einzutragen und vorbei zu kommen.

Saisonstart nach Maß

Am Samstagabend gab es gegen die Damen aus Schwäbisch Gmünd ein klares 3:0 (25:17; 25:19; 25:16) für die Offenburger Volleyballerinnen. Nach knapp 75 Minuten landeten die ersten 3 Punkte auf dem Konto des VCO. We are back „Das war unser Slogan auf den Aufstiegsshirt und genauso haben meine Mädels heute performt,“ ist Trainer Joschka Wawra unglaublich stolz auf seine Schützlinge und die ersten drei wichtigen Zähler auf dem Konto. Wawra begann mit folgender Startformation: Anastasia Baimler im Zuspiel, Hannah Haas im Diagonalangriff. Lara Meier und Jessica Roth begannen im Mittelblock. Louisa Seib und Mariella Bouagaa im Außenangriff. Dazu komplettierten Ekaterina Baimler und Lana Beker das Amt der Libera. „Meine Kapitänin Lia Bondar war die ganze Woche angeschlagen, weswegen ich sie nicht von Anfang an bringen wollte, um nichts zu riskieren,“ zeigt Wawra aber auch an der Tatsache, dass sie die Fahrt auf sich genommen hat, wie stark der Zusammenhalt des Teams ist.  Minimale Schwierigkeiten Mitte des zweiten Satzes „Lediglich im zweiten Satz hatten wir einen kleinen Hänger und zu viele Aufschläge verschlagen“, hatte Wawra allerdings zu keiner Zeit des Spiels die Sorge, dass der VCO nicht als Sieger vom Platz gehen wird. „Der Gegner ist immer nur so gut, wie man selbst ihn lässt und wir haben Gmünd heute zu vielen Eigenfehlern gezwungen.“ Dabei sah Wawra auch eine Steigerung zu den Pokalspielen das Wochenende zuvor. Die Annahme hatte sich deutlich stabilisiert und auch im Angriff habe sein Team viele, clevere Lösungen gefunden. Und auch im Element Block haben die Mädels in einigen Situationen wertvolle Punkte sammeln können. „Allerdings gibt es natürlich auch noch Dinge, an denen wir arbeiten können, verraten wir aber an der Stelle natürlich nicht,“ schmunzelt Wawra, um den kommenden Gegner keine „Schwachstellen“ zu verraten.  Haas nicht zu stoppen, Roth mit ersten Drittligaspiel Dabei ragte vor allem Wawras Diagonalspielerin Haas heraus. Als frisch gebackene Polizei-Europameisterin machte sie ein super Spiel und pushte das Team gewohnt durch ihre Energie und Stimmung. „Aber nicht nur Hannah war heute gut drauf. Die Teamchemie stimmt einfach.“ Besonders freute den Headcoach auch, dass seine Mädels sehr variabel einsetzbar sind. „In Satz drei habe ich dann mit Annika Vix im Diagonalangriff angefangen und Hannah hat das Spiel im Außenangriff beendet. Zudem haben die drei Mittelblockerinnen heute gezeigt, dass sie alle drei wertvoll fürs Team sind.“ Besondes erfreulich auch das Debut des Neuzugangs Roth. Die aus Mimmenhausen stammende Mittelblockerin durfte direkt in der Startaufstellung ihr erstes Drittligaspiel machen. „Jessi macht eine wahnsinnige Entwicklung und hat es sich heute verdient, so viel Spielanteile zu bekommen,“ kann das auch Kapitänin Bondar neidlos anerkennen. Vorfreude auf Heimspiel groß Am kommenden Samstag dürfen die VCO-Damen erstmals zum Heimspiel einladen. Um 19 Uhr wird der Mitaufsteiger aus Marburg erwartet. „Wir haben uns in der Saison ein paar Mottos überlegt. Zudem spielen die Herren meist vor uns um 16 Uhr, sodass es richtige Volleyballtage in der Nord-West-Hölle werden“, macht Kapitänin Bondar schon mal Werbung. Genauere Infos folgen im Vorbericht auf das erste Heimspiel. Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Louisa Seib