+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
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VC Offenburg

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Monat: November 2024

FSJ

Der VCO bietet in Kooperation mit einer Grundschule bzw. Grundschulen oder Erich-Kästner-Realschule eine FSJ-Stelle für das Schuljahr 2025/2026 an. Früheste Bewerbung dafür ist ab dem 15.01.25 möglich. Eine frühe Bewerbung hat den Vorteil, dass man ziemlich sicher eine Zusage bekommt. VCO-Grundschule/n = 30% VCO – 70% Grundschule/n VCO-EKRS = je 50% VCO und Schule Kosten für Unterkunft müssen selbst getragen werden. Bei Interesse bei fritz@vco.de melden.

Beim Tabellensiebten

Am Sonntag dürfen die Damen des Volleyballclubs Offenburg zur ungewohnten Zeit um 15.30 Uhr beim TSV Auerbach antreten. Die Hessinnen befinden sich aktuell auf dem 7. Tabellenplatz.  Auerbach: Gummiwand erwartet „Wir haben uns ein paar Spiele angeschaut und wissen, dass uns eine abwehrstarke Mannschaft erwartet“, bereitete Trainer Joschka Wawra seine Schützlinge im Training darauf vor. „Der Schlüssel wird neben unserem Aufschlag die Geduld sein, die Spielzüge sauber zu Ende zu spielen und nicht zu verzweifeln.“ Der Gastgeber ist eine Saison vor den Offenburger Damen aufgestiegen und hat das ausgesprochene Ziel, Klassenerhalt, gemeistert. Nun sind die Damen, so schreiben sie selbst auf ihrer Homepage, bereit für die nächste Herausforderung: die zweite Runde in der 3. Bundesliga Süd. Auerbach konnte die ersten drei Spiele der Saison Stuttgart, Schwäbisch-Gmünd und Marburg gewinnen. Dabei kam der Sieg gegen Stuttgart für Wawra eher unerwartet: „Damit hat Auerbach auf jeden Fall direkt ein Ausrufezeichen gesetzt, dass sie zu keiner Zeit unterschätzt werden sollten und jede Mannschaft schlagen kann.“ Zuletzt gab es allerdings drei Niederlagen. „Dazu muss man aber sagen, dass das gegen die Teams aus dem oberen Tabellendrittel war“, werden Wawra und seine Schützlinge mit voller Power das Spiel bestreiten. VCO: Personell etwas enger besetzt Denn Wawra kann gegen die Hessinnen nicht auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Kim Prade wird die Reise nicht mit antreten. Zudem sind auch die beiden Routiniers Isabella Schreier als auch Richarda Roth privat verhindert. Ob Hannah Haas das Team begleiten wird, steht noch in den Sternen. „Wir haben auf jeden Fall weniger Krankheitsbedingte Absagen die Woche gehabt, das ist schon mal positiv“, schmunzelt Wawra ob der Tatsache, dass er aktuell eher wenig komplex trainieren kann. „Das macht aber nichts. Wir sind mittlerweile sehr gut eingespielt und ich freue mich, dass die Mädels so viel Motivation zeigen.“ Und wie immer habe es der VCO selbst in der Hand. „Wie schon erwähnt, wird der Aufschlag ein wichtiger Schlüssel sein. Wenn wir unsere Annahme halten und unser variables, schnelles Spiel aufziehen können, dann wird es für jeden Gegner schwer.“ 

Nächster Sieg

Am Samstag Abend gab es für die Volleyballerinnen aus Offenburg den nächsten Sieg. Mit 3:1 (25:23; 26:28; 25:18; 25:18) gewannen die Schützlinge von Joschka Wawra. Enger erster Durchgang „Wir sind gut ins Spiel gestartet und konnten Ulm mit unseren Aufschlägen mehr und mehr unter Druck setzen“, war Warwa sichtlich erleichtert über den Gewinn des ersten Satzes. Wie gewohnt begann Anastasia Baimler im Zuspiel, Annika Vix startete im Diagonalangiff. Louisa Seib und Mariella Bouagaa agierten im Aussenangriff. Jessica Roth und die wieder genesene Kapitänin Lia Bondar begannen im Mittelblock. Lana Beker und Ektaterina Baimler teilten sich die Liberaposition. „Was mich heute auch besonders gefreut haben, waren die Wechsel, die allesamt eingeschlagen haben“, freut sich Wawra auch über die Einwechslung Kim Prades im ersten Satz, der mitunter zum Gewinn führte. Ulm im Element Aufschlag stärker „Wir haben etwas Probleme in der Annahme gehabt und Ulm hat auch deutlich mehr Druck im Aufschlag gemacht“, sieht Wawra darin mitunter den Grund des Satzausgeleichs. Die Wechsel Lara Meier für Roth, Prade für Bouagaa und Leni Scheuer für Vix brachten nochmal deutlich Schwung ins Spiel, es reicht am Ende aber nicht für den Satzgewinn. „Als Trainer ist es ein großer Jackpot, wenn jeder Auswechselspielerin das Team in dem Moment voranbringt“, ist Wawra stolz auf jede Einzelne seines Teams. Seib mit überragendem Spiel „Ich habe Louisa noch nie so gut spielen sehen wie heute. Hätte mich nicht gewundert, wenn sich eine Spielerin einen Finger verstaucht hätte, so oft, wie sie die Ulmer Blockhände getroffen hat“, hat Wawra ein besonderes Lob für seine Nummer 18. „Sie hat aber die Wochen im Training auch wahnsinnig viel Gas gegeben und sich damit heute auf dem Feld belohnt. In allen Elementen hat Sie Mannschaft heute grandios geführt.“ Und auch im vierten Satz waren es wieder die Einwechslungen von Scheuer und Prade, die entscheidende Akzente setzen. „Das macht einfach Spaß. Die Chemie im Team stimmt einfach“, sah Wawra eine enorm stabile Teamleistung. Zwei Auswärtsspiele Der VC Offenburg fährt nun als Tabellen Dritter zuerst nach Auerbach und dann zum Tabellenführer aus Stutthart, ehe dann am 14.12. das letzte Heimspiel des Jahres gehen starke Bad Vilbenerinnen auf dem Programm steht. „Wir freuen uns auf die drei Topspiele vor der kurzen Winterpause und hoffen dann am 14.12. auf eine erneut volle Halle“, bedankt sich Kapitänin Bondar damit bei allen Zuschauer, die den heutigen Abend mitgestaltet haben.  Für den VCO spielten: Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Leni Scheuer, Louisa Seib

Endlich wieder Volleyball

Am Samstag laden die VCO-Damen um Trainer Joschka Wawra zum nächsten Heimspiel ein. Erwartet wird um 19 Uhr der direkte Tabellennachbar aus Ulm.  Vorfreude nach 2 spielfreien Wochenenden „Die Vorfreude auf das Heimspiel nach den wettkampffreien Wochen ist groß“, verrät Wawra, dass das Team die Trainingswochen sehr individuell nutzen konnten. „Dies war in sofern auch notwendig, weil wir krankheitsbedingt teilweise etwas langsam machen mussten.“ Bewusst habe Wawra dem Team aber auch Zeit ohne Volleyball gegeben, um kleine Wehwehchen auszuheilen und den Kopf etwas frei zu bekommen. Was allerdings in den drei Wochen nicht fehlen durfte, war das Athletiktraining. „Dennoch lief die Trainingswoche nicht ganz reibungslos Ich hoffe, dass wir mit der Leistung am Samstag an das Spiel gegen Ludwigsburg anknöpfen können.“ Ulm erfahren und kämpferisch „Ich erwarte mit Ulm eine Mannschaft, die sehr kampfstark und teilweise auch sehr erfahren ist“, ist Wawra gewarnt. Besonders auf Zuspielerin Kathrin Keller, die selbst auch schon 2. Bundesligaerfahrung mitbringe, müsse sein Team aufpassen. Die Mannschaft aus Ulm hat bisher 3 Siege einfahren können, zuletzt aber nur eine 2:3 Niederlage gegen Konstanz hinnehmen müssen. „Am Ende wird es wieder auf unser Spiel ankommen. Wenn wir die Elemente Aufschlag/Annahme für uns entscheiden, gewinnen wir das Spiel“, grinst Wawra, dass die Rechnung am Ende doch so einfach ist. Er und sein Team seien auf Grund vorangegangener Spiele und daraus resultierenden Informationen auf alle Fälle gut vorbereitet.  Kader leicht dezimiert Verzichten muss Wawra auf Diagonalangreiferin Hannah Haas. „Natürlich fehlt Hannah uns. Sie ist in einer absoluten Topform, ist aber berufsbedingt als auch gesundheitlich verhindert.“ Ebenfalls verhindert sein wird Co-Trainerin und Zuspielerin Richarda Roth. Bei dem zweiten Routinier Isabella Schreier fällt die Entscheidung erst zum Wochenende. Lia Bondar hingegen ist nach ihrer Bänderverletzung erstmals wieder mit im Kader. „Ich habe meine Sprünge beim Physio gemacht und die Woche wieder voll trainiert. Ich freue mich, dass ich die Mädels wieder in voller Stärke unterstützen kann“, freut Bondar sich auf ihr erstes Heimspiel.

Aufsteiger gegen Absteiger

Ein Volleyballspektakel, dass die VCO Fans am Samstagabend zu sehen bekamen. Die Damen um Trainer Joschka Wawra schickten die bisher ungeschlagenen Ludwigsburgerinnen mit 3:1 (25:14; 22:25; 25:20; 25:15) nach Hause.  Aufsteiger gegen Absteiger Am Samstag Abend kam es zu einem ersten Spitzenspiel: Offenburg empfing als Tabellendritter den Gast aus Ludwigsburg, der den 2. Tabellenplatz ohne Saisonniederlage behauptete. „Wir wussten, dass Ludwigsburg als Absteiger aus der 2. Bundesliga sicherlich Einiges auffahren wird. Wir wussten aber auch, dass wir in einem guten Spiel von uns als Sieger vom Platz gehen können“, war Wawra voller Vorfreude auf das Aufeinandertreffen. Wie gewohnt schickte Wawra folgende Startformation aufs Feld: Anastasia Baimler begann im Zuspiel, gemeinsam mit Hannah Haas im Diagonalangriff. Louisa Seib und Mariella Bouagaa begannen auf der Annahmeaußenposition. Jessica Roth und Lara Meier komplettieren gemeinsam mit dem Libera-Duo Ekaterina Baimler und Lana Beker das Team. „Wir haben Ludwigsburg im ersten Satz überrannt und einfach fehlerfreien Volleyball gespielt“, freut sich Wawra, dass alles so gut aufging. „Da hatte zu dem Zeitpunkt kein Zuschauer in der Halle das Gefühl, dass ein 2. Liga-Absteiger gegen einen Aufsteiger spielt.“ Doppelwechsel Schlüssel zum Erfolg Auch, wenn die Gäste aus Ludwigsburg den zweiten Satz durch druckvolle Aufschläge gewinnen konnten, zeigte sich schon früh, dass an diesem Spieltag ein Joker der entscheidende Faktor sein wird. „Wir haben einfach mit Annika Vix und Richarda Roth einen fantastischen Doppelwechsel spielen können, sodass wir noch schwerer ausrechenbar waren“, konnten Wawra und die Zuschauer keinen Abfall der Leistung erkennen. „Ganz im Gegenteil: Die beiden haben nochmal komplett neuen Schwung herein gebracht, sodass wir den dritten Satz gewinnen konnten, was mitunter entscheidend für den 3:1 Erfolg war.“ Umso schöner dann, dass der VCO im vierten Satz den Wechsel mit Baimler und Haas andersherum machen und den Sieg so nach Hause fahren konnten.“  Bouagaa erneut wertvollste Spielerin, Leni Scheuer mit erstem Einsatz „Mariella hat heute mal wieder ein überragendes Spiel gemacht“, kann Wawra vor seiner Nummer 6 nur den Hut ziehen. „Was sie in Annahme, Abwehr und auch Angriff macht, ist einfach der Wahnsinn.“ Das wusste auch der gegnerische Trainer zu honorieren und wählte Bouagaa vollkommen verdient zur wertvollsten Spielerin. Und auch die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. Auch, wenn die Sätze vermeintlich deutlich ausgingen, gab es viele spannende Ballwechsel zu sehen. Und auch noch eine freudige Nachricht für den VCO: Leni Scheuer, die erst 13-Jährige Spielerin, kam zu ihrem ersten Einsatz der ersten Damenmannschaft. „Leni trainiert regelmäßig mit und hat sich den Platz im Team mehr als verdient. Ich bin stolz auf sie, dass sie reinkommt und zwei gute Aufschläge ins Feld bringt“, ist Wawra auch stolz auf das Jungtalent, dass die Zuschauer sicher noch öfter zu sehen bekommen. 2 Wochen Pause – Regeneration Jetzt hat der VCO erst einmal 2 spielfreie Wochenenden, bevor es zum nächsten Heimspiel gegen den VfB Ulm kommt. „Die freien Wochenenden werden uns sicher gut tun, um die kleinen Wehwehchen auszuheilen und den Kopf etwas frei zu bekommen. Da ist es natürlich noch schöner, wenn wir da mit einem Sieg reingehen können“, tut Wawra der Blick auf die Tabelle gut. Aber die Damen des VCO werden keine 2 Wochen Volleyballfrei machen. „Vielleicht gibt es ja aber auch mal ein Alternativprogramm“, schmunzelt Wawra und wird seine Damen vielleicht überraschen.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Leni Scheuer, Louisa Seib, Richarda Roth