+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
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VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: Januar 2025

Ein unangenehmer Gegner

Am kommenden Samstag reisen die Volleyballerinnen des VC Offenburg zum abstiegsgefährdeten TV Villingen. Um 19 Uhr erwartet Trainer Joschka Wawra und seine Damen kein einfaches Spiel.  Villingen dennoch nicht zu unterschätzen Der Gastgeber aus dem Schwarzwald konnte in dieser Saison noch nicht so richtig Fuß fassen und befindet sich voll im Abstiegskampf. Mit bisher 2 Siegen und 5 Punkten steht  die Mannschaft um Trainer Sven Johansson auf dem drittletzten Tabellenplatz und kann jeden Punkt gebrauchen. „Wir werden Villingen auf keinen Fall unterschätzen und wissen, dass es kein einfaches Spiel für uns wird“, ist Wawra durchaus gewarnt. Denn es handelt sich zudem um ein Südbadenderby, in dem er mit vielen Zuschauern in der Villinger Halle rechnet. „Wir rechnen mit einem Hexenkessel und einer Mannschaft, die alles in die Waagschale wirft und um jeden Punkt fighten wird.“ Angeführt wird das Team um die junge Außenangreiferin Lisa Grünwald, die Wawra aus der Jugend bestens bekannt ist. Schaut man sich das MVP Ranking der Liga an, wird der VCO auch Grate Kopf und Martina Sias im Auge behalten müssen.  Breit aufgestellt zum Derby Allerdings ist es wie so oft in dieser Saison: Wenn der VCO seine Leistung abrufen kann, dann steht auf dem Feld ein sehr starkes Team. „Ich habe einen vollen Kader zur Verfügung und wir reisen mit breiter Brust nach Villingen“, ist Wawra bewusst, dass der VC Offenburg als Favorit antritt. „Wir haben in dieser Saison schon oft gezeigt, wozu wir in der Lage sind und das Ziel ist es, daran anzuknüpfen und die nächsten wichtigen Punkte einzufahren.“ Wawra kann an diesem Wochenenden aus dem Vollen schöpfen und ist mehr als optimistisch, wenn er sich die Entwicklung seiner Mannschaft anschaut. „Wir sind immer besser in die Spiele gekommen und haben einen perfekten Start 2025 hingelegt. Da wollen wir am Wochenende nachlegen.“ Besonders das Element Aufschlag-Annahme sei es, das entscheidend sein wird. „Hier sind wir eine der besten Mannschaften der Liga und können dann unser variables Spiel aufziehen, das uns schwer ausrechenbar macht.“ Die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel lief gut, der VCO hat eine gute Trainingswoche hinter sich.  Aufruf für die eigenen Fans „Wir freuen uns auf das Spiel in Villingen und die gute Atmosphäre in der Halle“, rechnet Wawra, wie die letzten Jahre auch mit einem angenehmen Setting. „Es macht immer mehr Spaß, vor vielen Zuschauern zu spielen und wir freuen uns, wenn darunter auch einige heimische Fans sind.“ Wawra macht Werbung für sein Team, aber auch für ein gutes Spiel. „Wenn man gegen eine Mannschaft im Abstiegskampf spielt, heisst es nicht, dass es kein gutes Spiel wird. Ganz im Gegenteil: Ich erwarte ein gutes Volleyballspiel und bin optimistisch, dass es einen positiven Ausgang für uns hat.“

Revanche gelungen

Die Volleyballerinnen gewinnen deutlich mit 3:0 (25:22; 25:15; 25:16) gegen den USC Konstanz und etablieren sich im oberen Tabellendrittel. Knapp 300 Zuschauer sehen Volleyballfest Die Startaufstellung ergab sich auch dieses Mal fast wie von selbst: Anastasia Baimler begann im Zuspiel, das Geburtstagskind Annika Vix im Diagonalangriff. Mariella Bouagaa und Louisa Seib als Aussenangreiferinnen sowie Kapitänin Lia Bondar und Lara Meier als Mittelblockerinnen. Dazu übernahm Ekaterina Baimler die Liberaposition. „Wir haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen“, analysierte Trainer Joschka Wawra das ein Grund war, dass Konstanz sehr gut aufgeschlagen hatte. „Dann haben sie aber sehr viele Fehler eingestreut und wir das wiederum durch eigene, druckvolle Aufschläge umgedreht.“  Seib mit starkem Auftritt Die begeisterten Zuschauer sahen eine immer stärker werdende VCO-Mannschaft, die durch eine stark aufspielende Seib angeführt wurde. „Wir haben mit der Dauer des Spiel eine immer stabilere Annahme gehabt, was ein variables Spiel zuließ“, lobte Wawra vor allem Seib, die viele Pässe bekam und meist ein Punkt folgte.  „Vor allem in Satz 2 und 3 haben wir die Mittelangreiferinnen dann immer besser einsetzen können, was es für Konstanz noch schwerer gemacht hat“, muss Wawra aber auch eingestehen, dass der Gast durch die Abwesenheit Britta Steffens (privat verhindert) und Filiz Sari (krankheitsbedingt) deutlich geschwächt war. „Dennoch musst Du das erstmal schaffen auszunutzen und die spielstarken Konstanzerinnen so zu schlagen.“  Enormer Aufschlagdruck auf VCO Seite „Am Ende muss ich sagen, dass wir absolut verdient gewonnen und uns für die Hinspielniederlage revanchiert haben“, sieht Wawra besonders in dem Element Aufschlag erneut einen Schlüssel. „Vor allem Mariella und Lia hatten wieder einige Aufschlagserien drin. Das sind einfache Punkte, die wir natürlich immer gerne mitnehmen.“ Besonders freue Wawra aber noch eine Sache: „Ich konnte auch Hannah Hass und Jessica Roth gegen Mitte des Spiels einsetzen und sie reihen sich nahtlos in die Leistung ein.“ Hier sei vor allem die Tatsache schön, dass alle Spielerinnen sich so flexibel entwickelt haben. „Ich habe Hannah als Annahmeaussen gebracht. Und sie macht das auf Anhieb einfach super.“  Auswärtsspiel in Villingen  Am kommenden Wochenende reist der VCO nach Villingen. Da erwartet die Schützlinge Wawras ein ganz anderes Spiel. „Villingen steckt voll im Abstiegskampf und wird vor heimischer Kulisse gegen uns jeden Punkt abfeiern.“ Jetzt heißt es aber erst mal den Blick auf die Tabelle genießen und die tolle Entwicklung feiern.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix , Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Louisa Seib, Semina Hamidovic

Revanche für das Hinspiel

Am kommenden Samstag erwarten die Damen des VCO den Tabellendritten aus Konstanz. Zur gewohnten Zeit, um 19 Uhr, wollen die Schützlinge Joschka Wawras die Hinspielniederlage wettmachen.  Tabellendritte aus Konstanz erwartet Konstanz steht aktuell mit 8 Siegen aus 11 Spielen auf dem 3. Tabellenplatz. Wie auch in den vergangenen Spielzeiten ist die Mannschaft um Trainer Andreas Glatz im oberen Tabellendritten zu finden. Bei den Damen vom Bodensee ist es aber besonders eine Spielerin, die alles überragt: Britta Steffens, die ehemalige VCOlerin, führt aktuell die MVP-Tabelle mit 8 Medaillen an. „Wie haben gehört, dass Britta die Reise zu uns vielleicht nicht antreten kann“, weiss Trainer Wawra, dass das die Mannschaft aus Konstanz personell natürlich schwächen würde. „Das kann eine Mannschaft aber auch insofern stärker machen, dass sie dann noch zusammengeschweißter und damit gefährlicher sind.“ Voller Kader beim VCO Wawra kann zum ersten Heimspiel auf einen nahezu vollen Kader bauen. Lediglich die Routiniers Isabella Schreier und Richarda Roth (privat verhindert) sind nicht dabei. Dafür wird die Zuspielerin aus der zweiten Mannschaft, Julia Werner, und die junge Spielerin Semina Hamidovic erstmals im Kader sein. Annika Helf allerdings hat bereits die Reise nach Amerika angetreten. „Ich bin froh, dass sowohl Louisa Seib, Hannah Haas als auch Kim Prade wieder mit an Bord sind. Damit haben wir viele Möglichkeiten und sind sehr gut aufgestellt,“ hat sich Wawra schon einen Matchplan zurecht gelegt. Dabei komme es, wie so oft, auf das Element Aufschlag und in Kombination die eigene Annahme an. „Wenn wir so druckvoll wie gegen Marburg aufschlagen, dann hat es jeder Gegner schwer“, weiss Wawra natürlich auch, dass bei der Konstanzer Mannschaft die Annahme Qualität vermeintlich besser sein wird. „Wir haben im Hinspiel viele, dumme Fehler gemacht. Wer weiss, wie es ausgegangen wäre, hätten wir die nicht in der Fülle gemacht“, ist das definitiv ein Punkt, den Wawra & seine Damen besser machen wollen.  Viel geboten beim Heimspiel Auch am kommenden Samstag startet die 1. Herrenmannschaft mit dem Spiel um 16 Uhr den Heimspieltag in der Nord-West-Hölle. Die Zuschauer dürfen sich dann, laut Wawra, auf ein Spiel auf Augenhöhe freuen. „Wir sind zwar Aufsteiger, aber auf keinen Fall Außenseiter. Ganz im Gegenteil – für mich ist der Ausgang des Spiels recht offen.“ Zudem wird an diesem Tag wieder die Jugendspielerin des Monats geehrt und das Catering-Team wird die Zuschauer mit Speis und Trank verwöhnen. 

U16 weiblich erfolgreich

U16 des VC Offenburg gewinnt letzten Ba-Wü-Liga Spieltag Mit dem zweiten Sieg im vierten Turnier qualifiziert sich der VCO direkt für die Baden-Württembergischen Meisterschaften Am vergangenen Sonntag waren in der Nord-West-Halle die acht besten weiblichen U16 Mannschaften Baden-Württembergs zu Gast. Am vierten und letzten Spieltag der U16 Baden-Württemberg-Liga wurden letztmals Punkte für die Gesamtwertung vergeben. Zuvor fanden bereits Spieltage in Mannheim, Holzgerlingen und Überlingen statt. Landestrainer Sven Lichtenauer im Rückblick: „Mit der U16 Ba-Wü-Liga ist in dieser Saison eine sportlich sehr wertvolle Turnierserie entstanden. Durch den Zugang zur Ba-Wü-Liga über eine Qualifikation in unseren drei Landesverbänden haben sich an allen vier Spieltagen von Beginn an sehr spannende Spiele mit vielen Entscheidungen erst im dritten Satz entwickelt. Auch das Niveau der Teams hat sich über die Turniere hinweg entwickelt. Ich bin hochzufrieden mit der Premiere dieser Turnierserie.“ Ebenfalls sehr zufrieden waren die Spielerinnen, das Trainerteam und die Fans des VC Offenburg mit dem Heimturnier. Nach Platz 2 in Mannheim, Platz 4 in Holzgerlingen und Platz 1 in Überlingen, war der Sieg am Sonntag der zweite in Serie. Die Vorrundengruppe A war eine deutliche Sache für die VCO Mädels. Sowohl Friedrichshafen (25:9, 25:16) als auch Mannheim (25:14, 25:15) und Holzgerlingen (25:17, 25:19) wurden jeweils deutlich mit 2:0 Sätzen besiegt.  Im Halbfinale ging es dann mit dem TSV Mimmenhausen gegen den Zweiten der Gruppe B. In einem engen Match behielt der VCO Nachwuchs mit 2:1 Sätzen (25:17, 15:25, 15:11) die Oberhand. Im Finale kam es dann erneut zum Duell gegen Mannheim. Was in der Gruppenphase noch eine klare Angelegenheit war, sollte im Finale deutlich spannender werden. Nach gewonnenem ersten Satz (25:16) und verlorenem zweiten (19:25), musste der dritte entscheiden. In diesem lies die U16 des VC Offenburg nichts mehr anbrennen und brachte den Turniersieg mit 15:9 nach Hause. Die Gesamtwertung (pro Turniersieg gab es 12 Punkte, als Zweiter bekam man 10, als Dritter 8, usw.) gewann ganz knapp die Volleyball Akademie Stuttgart. Mit nur zwei Punkten Rückstand kam der VCO auf den 2. Platz. Dritter wurde Karlsruhe-Beiertheim. Diese drei Teams qualifizierten sich somit direkt für die Baden-Württembergische Meisterschaft, während sich die weiteren Teilnehmer über ihre jeweiligen Landesmeisterschaften in Südbaden, Nordbaden und Württemberg noch einen Startplatz erkämpfen können. Endstand in Offenburg: 1 VC Offenburg                                12 Punkte 2 SSV Vogelstang                             10 3 Volleyball Akademie Stuttgart     8 4 TSV Mimmenhausen                     6 5 SV KA-Beiertheim                           4 6 SpVgg Holzgerlingen                      3 7 FT Freiburg                                       2 8 VfB Friedrichshafen                        1 Gesamtwertung: 1             Volleyball Akademie Stuttgart                      42 2             VC Offenburg                                                   40 3             SV KA-Beiertheim                                           26 4             SSV Vogelstang                                                26 5             TSV Mimmenhausen                                      19 6             SpVgg Holzgerlingen                                       13 7             VfB Friedrichshafen                                        10 8             FT Freiburg                                                         8 Bild kostenfrei nutzbar Kürzel für Autor: vco Bild Hinten von links: Marlene Hansert, Amelie Tittes, Lotte Schebesta, Elisa Pfaff, Maxie Letsch, Julia Leiser, Leni Scheuer Vorne von links: Trainerin Franziska Fried, Nele Knieriem, Lea Danner, Greta Konprecht, Jule Schneider, Leni Luchner, Ceyda Yildirim, Trainer Florian Scheuer Es fehlt: Leni Peters

Treppchen in Reichweite

Am vergangenen Sonntag konnte der VCO beim Tabellenletzten einen 3:0 Sieg (25:24; 25:11; 27:25) mit nach Hause bringen. Damit rutscht die Mannschaft um Trainer Joschka Wawra auf den 4. Tabellenplatz nach vorne.  Minimierter Kader beim VCO Wawra musste bei seinem ersten Spiel des Jahres auf Louisa Seib, Hannah Haas und Kim Prade (alle privat verhindert) verzichten. Deswegen ergab sich unweigerlich ein Wechsel in der Startformation. Im Zuspiel begann wie gewohnt Anastasia Baimler, mit ihr Annika Vix im Diagonalangriff. Mariella Bouagaa und Annika Helf übernahmen die Position der Außenangreiferinnen. Kapitänin Lia Bondar und Lara Meier starteten im Mittelblock. Ekaterina Baimler komplettierte das Team als Libera. „Bei der Personalsituation habe ich mich für eine Libera entschieden und mich auch nach den Vorlieben der Beiden orientiert“, legt Wawra im Training wert darauf, dass sowohl Baimler als auch Lana Beker immer wieder auch die Position der Außenangreiferin trainieren.  Deutlicher Satz 1 und 2 „Wir haben in Satz 1 und 2 wahnsinnig druckvoll aufgeschlagen, sodass wir Marburg keine Chance gelassen haben“, freut sich Wawra über die deutlichen Satzgewinne. „Allen voran möchte ich hier Mariella und Annika nennen, die heute echt einen Sahnetag erwischt haben.“ Verantwortlich für den deutlichen Gewinn waren aber auch die gute Passverteilung der am Ende zur wertvollsten Spielerin gewählten Zuspielerin Anastasia und auch clevere Akzente im Angriff von der Teilzeit-VCOlerin Annika Helf. „Es waren heute alle Spielerinnen gut im Spiel, sodass es auch auf dem Feld eine super Teamenergie war.“  Enger dritter Satz am Ende an den VCO „Im dritten Satz wollte ich dann auch Lana und Jessica Roth noch ins Spiel bringen. Wir haben hier erst ein bisschen gebraucht, um uns auf die neue Situation einzustellen“, sieht Wawra darin aber auch kein Beinbruch. „Die Mannschaft hat es am Ende gemeinsam gedreht und den Satz im Sinne einer guten Mannschaft noch nach Hause gebracht.“ Besonders gut habe Wawra in diesem Spiel auch die Abwehrleistung gefallen. „Ich habe gemerkt, dass die Mädels richtig Lust hatten Volleyball zu spielen und haben um jeden Ball gekämpft“, findet Wawra heute viele lobende Worte für seine Mannschaft. In Summe sei es für ihn der erwartete Start ins Jahr 2025 und gut fürs Selbstbewusstsein.  Vorfreude auf erstes Heimspiel Am kommenden Samstag laden die VCO-Damen zum ersten Heimspiel des Jahres 2025 ein. Mit dem USC Konstanz kommt kein geringerer Gegner als der aktuell Tabellendritte vom Bodensee nach Offenburg. „Wir haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Hier haben wir 1:3 verloren, aber absolut nicht unser bestes Volleyball gezeigt“, freut sich Wawra auf das Aufeinandertreffen. „Konstanz ist sehr spielstark, was ein schönes Volleyballspiel bedeuten kann.“  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Annika Helf

Beim Tabellenletzten

Die Damen des Volleyballclub Offenburg um Trainer Joschka Wawra starten am kommenden Sonntag ins Jahr 2025. Sie sind auswärts um 15 Uhr beim Tabellenschlusslicht, den SG Volleys Marburg-Biedenkopf gefordert.  Bisher ein Sieg für den Aufsteiger Die Saison verlief für den Aufsteiger Marburg bisher nicht sehr erfolgreich. Bis zum letzten Spieltag im Jahr 2024 gab es für die Schützlinge um Trainer Markus Kliche nur 0:3 und 1:3 Niederlage. Dann kam das letzte Spiel gegen Villingen und die Mannschaften konnte den ersten Sieg und somit die ersten drei Punkte auf das Konto verbuchen. Und auch gegen Konstanz am vergangenen Wochenende schlugen sie die Marbugerinnen nicht schlecht und konnten sogar einen Satz mitnehmen. Besonderes Augenmerk wird der VCO auf die Außenangreiferin Luisa Papritz werfen müssen, die bisher in fast jedem Spiel zur wertvollsten Spielerin auf Marburger Seite gewählt wurde.   Augenmerk auf die eigene Leistung Beim VCO durften die Mädels um Kapitänin nach dem Sieg im letzten Spiel des Jahres auch etwas Pause machen. „Wir haben die Weihnachtspause genutzt, um etwas durchzuschnaufen. Die Mädels haben ein super Jahr 2024 gespielt,“ resümiert Wawra die bisherige Saison und ist stolz auf seine Schützlinge. „Dennoch war auch klar, dass der Bereich Kraft und Athletik nicht ruht – da haben die Mädels eigenständig gearbeitet.“ Gegen Marburg ist die Marschroute klar. „Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung. Auch, wenn wir beide Aufsteiger sind, sind wir das deutlich bessere Team“, weiss Wawra aber auch, dass das Spiel erst einmal gespielt werden muss. „Wir werden den Gastgeber auf keinen Fall unterschätzen. Dennoch wird es auf unsere Leistung ankommen.“ Kader etwas minimiert Wawra kann nicht mit dem vollen Kader anreisen. Er muss auf seine Schützlinge Hannah Haas, Louisa Seib und Kim Prade (alle privat verhindert) verzichten. Mit dabei sein wird allerdings Annika Helf, die ihre USA Pause in Offenburg verbringt. „Wir sind froh, dass Annika sich in der spielfreien Zeit in Amerika bereit erklärt hat, für uns zu spielen“, nimmt Wawra das ein bisschen die Personalsorge. Somit sei aber eben auch klar, dass die Position der zweiten Annahme-Außenspielerin diesmal neu besetzt wird. „Ich habe mich noch nicht entschieden, wie wir spielen werden und habe in sofern Optionen, weil die Mädels ja mittlerweile alle sehr flexibel sind“, ist Wawra sich sicher, dass er die richtige Entscheidung treffen wird. „Wir freuen uns auf jeden Fall, dass es wieder los geht und wollen das Jahr 2025 so beginnen, wie wir das Alte aufgehört haben.“