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VC Offenburg

VC Offenburg

Monat: März 2025

Ohne Zuspielerin nichts zu holen

Am vergangenen Samstag musste sich der Volleyball Club Offenburg im letzten Saisonspiel beim Tabellenzweiten mit 1:3 (25:23; 22:25; 19:25; 11:25) geschlagen geben. „Es war eines der Spiele, in denen es tabellarisch um nichts mehr geht“, resümiert Trainer Joschka Wawra das Spiel und erklärt damit auch ein bisschen das Ergebnis. „Natürlich hätten wir das Spiel gerne gewonnen und die Saison mit einem Sieg beendet. Aber ganz ehrlich: Belohnt haben wir uns vor 2 Wochen mit dem Meisterschaftsspiel zu Hause gegen Stuttgart.“ So ist es nicht verwunderlich, dass der VCO das Spiel am Ende an den verdienten Tabellenzweiten und Vizemeister geben durfte. „Wir sind heute ohne gelernte Zuspielerin angereist. Dazu mussten wir auf Lana Beker, die die U13 Mannschaft bei der Südbadischen Meisterschaft betreute und Lara Meier, die kurzfristig krankheitsbedingt ausfiel, verzichten“, verrät Wawra, dass er Aufstellungstechnisch auch ein bisschen umdisponieren musste. „So konnten wir ein wenig umstellen. Mariella Bouagaa durfte zuspielen und die Mädels konnten ein wenig auf den Positionen hin und her springen.“ Das Spiel ist schnell erzählt „Bad Vilbel war klar besser. Wir kommen sehr gut rein in den ersten Satz und profitieren dann von dem Puffer, den wir uns aufgebaut haben“, so Wawras Fazit. „Ab Beginn des zweiten Satzes schlagen die Gastgeberinnen besser auf und wir kommen nicht hinterher. Dazu möchte ich aber sagen, dass die Mädels in den letzten zwei Wochen nur 1-2 Mal den Ball in der Hand hatten, weil die Luft einfach raus war.“ Es war wieder einmal mehr die MVP der Liga, Constanze Bieneck, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückte. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir hatten viel Spaß und haben trotzdem alles versucht, um das bestmögliche Ergebnis einzuholen. Wir können die Niederlage sehr gut einordnen“, freut sich Wawra jetzt auch auf die Saisonpause.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Kim Prade, Lia Bondar, Louisa Seib

The last dance

Am 28. März um 19:30 Uhr tritt der Volleyball-Club Offenburg um Trainer Joschka Wawra im letzten Saisonspiel als Meister gegen Bad Vilbel an.  Personeller Engpass beim VCO Das Team aus Offenburg hat die Tabelle souverän angeführt und reist nun mit dem Titel im Gepäck zu den Bad Vilbenerinnen. Im Hinspiel konnte der VCO bereits mit 3:0 gewinnen, wobei vor allem das starke Zusammenspiel von Aufschlag und Annahme den Unterschied machte. „Es wird aber ein vollkommen anderes Spiel werden,“ verrät Wawra ein paar Insider. „Wir reisen ohne gelernte Zuspielerin an, was natürlich ziemlich viel verändert.“ Denn Stammzuspielerin Anastasia Baimler kuriert noch ihre Fußverletzung aus und Routinier Richarda Roth ist privat verhindert. Zudem kommt auch noch der Ausfall von Libera Lana Beker, die als Trainerin im Nachwuchsbereich benötigt wird. „Wir fahren auf jeden Fall nach Bad Vilbel und nehmen das Spiel ernst und wollen als Sieger vom Platz gehen“, will Wawra die Saison gemeinsam mit seinem Team mit einem Sieg krönen.  Erfahrene Hessinnen Auf Seiten von Bad Vilbel wird besonders Außenangreiferin Constanze Bieneck in den Fokus rücken. Die Spielerin hat in dieser Saison bereits 13 MVP-Medaillen gesammelt und ist damit die herausragende Akteurin im Team und auch in der Liga. Sie wird für den VCO sicher eine harte Nuss zu knacken sein. „Wenn Du in 13 Spielen zur wertvollsten Spielerin gewählt wirst und Dein Team so weit oben steht, dann hast Du das definitiv mehr als verdient, den Titel zu gewinnen“, zieht Teammanagerin und Co-Trainer Roth ihren Hut vor der Akteurin. „Ich war im Hinspiel dabei und weiss, wie konstanz Constanze spielt und wie wichtig sie für ihr Team ist.“ Genießen & belohnen Für das VCO-Team geht es im letzten Spiel darum, die starke Saison gebührend zu belohnen. „Wir wollen das letzte Spiel genießen und natürlich gewinnen“, so die Kapitänin des VCO Lia Bondar. „Es ist die perfekte Gelegenheit, unsere harte Arbeit in dieser Saison zu krönen und mit einem Sieg in die Pause zu gehen.“ Das letzte Spiel verspricht also Spannung und Emotionen – sowohl für die Spieler als auch für die Fans. Der VCO wird alles daran setzen, die Saison mit einem weiteren Erfolg zu beenden. „Es wäre natürlich schön, wenn der ein oder andere Fan den Weg nach Bad Vilbel mit uns antritt und wir nochmal ein Auswärtsfest feiern“, weiss Bondar aber auch, dass das Heimspiel und die Meisterschaftsfeier vermutlich schon das absolute Highlight der Saison waren.

Meisterlich

Volleyball Club Offenburg sichert sich mit 3:1-Sieg die Meisterschaft Am Samstagabend erlebte die Nord-West-Halle in Offenburg ein packendes Finale: Vor rund 600 begeisterten Zuschauern besiegte der Volleyball Club Offenburg den Tabellenzweiten aus Stuttgart mit 3:1 (23:25; 25:20; 25:18; 25:18) und sicherte sich dank Schützenhilfe aus Konstanz die Meisterschaft.  VCO mit nervösem Start Der Weg dorthin war jedoch nicht einfach. „Das Freitagstraining war durch eine Verletzung von Zuspielerin Anastasia Baimler etwas getrübt“, wie Trainer Joschka Wawra berichtete. Die Startaufstellung des VCO, geführt von der erfahrenen Zuspielerin Richarda Roth, die im Diagonalangriff von Annika Vix unterstützt wurde, sowie den Außenangreiferinnen Mariella Bouagaa und Louisa Seib, den Mittelangreiferinnen Lara Meier und Lia Bondar und Libera Lana Beker, begann jedoch nervös. Schnell geriet das Team mit 1:7 ins Hintertreffen. Viele leichte Fehler, die der Nervosität geschuldet waren, prägten den ersten Satz. Stuttgart zeigte sich stark in der Annahme und im Block und setzte die Gastgeberinnen mit ihren präzisen Aufschlägen unter Druck. Doch der VCO kämpfte sich zurück und erzielte den Ausgleich bei 11:11 und später bei 22:22. Leider ging der erste Satz knapp mit 23:25 verloren. Hannah Haas mit neuen Impulsen Im zweiten Satz stellten sich die Offenburgerinnen besser auf das Spiel ein. Der Aufschlagdruck war der Schlüssel, um eine schnelle Führung herauszuspielen. Stuttgart ließ sich jedoch nicht abschütteln und kämpfte sich immer wieder zurück. Doch dann brachte Hannah Haas mit ihrem frischen Impuls in der Mitte des Satzes neuen Schwung für den VCO. „Hannah war nicht nur als Punktelieferant wichtig, sondern hat mit ihrer Energie den Wind aufs Feld gebracht, den wir brauchten“, verriet Roth mitunter den Erfolg des Satzes. Es folgten lange und umkämpfte Ballwechsel, die häufig zugunsten des VCO entschieden wurden. Der Satz ging mit 25:20 an die Gastgeberinnen, die den Ausgleich zum 1:1 erzielten. 10 Minuten Pause mit Claudio Esposito Nach einer kurzen 10-minütigen Pause, die mit einem Auftritt von Claudio Esposito, der die Menge mit „Ich liebe Offenburg“ begeisterte, und den Cheerleadern der Miners aufgelockert wurde, starteten die Offenburgerinnen mit frischer Energie in den dritten Satz. Trainer Wawra zeigte sich erleichtert, dass die kurze Pause eine wohlverdiente Erholung für seine Spielerinnen brachte. „Es war mental und körperlich sehr anstrengend. Ich war froh, dass wir eine Pause hatten. Die Annahme wurde immer besser, sodass ich die Mädels sehr gut und variabel einsetzen konnte“, war Roth begeistert, ob der Leistung all ihrer Angreiferinnen und der konstanten Annahme, angeführt von Beker. Der dritte Satz war bis zum 11:11 ausgeglichen, doch dann zog Offenburg davon und gewann mit 25:18. Diese Stärke hatten die Offenburgerinnen auch schon in den letzten Spielen gezeigt, wie auch Stuttgarts Nadia Jäckle, die zur wertvollsten Spielerin gekürt wurde, resümierte: „Am Ende wollte der VCO den sieg vielleicht etwas mehr, sie haben einfach besser gespielt und weniger Fehler gemacht.“ Sieg und Meisterschaft durch unbändigen Willen Im vierten Satz ließ sich der VCO den Sieg nicht mehr nehmen. Angepeitscht von den vielen Zuschauern und mit dem Meistertitel in greifbarer Nähe, setzte das Team alles auf eine Karte. Wawra entschied sich, Bouagaa nochmal für Haas ins Spiel zu bringen, um in Aufschlag und Annahme die volle Stärke von Mariella auszuschöpfen. „Das hat sie toll gemacht und war wichtig für den Sieg“, so Wawra. Der Satz endete mit 25:18 und besiegelte den 3:1-Erfolg. „Es war einfach ein rundum gelungener Abend, und ich habe echt Tränen in den Augen. Hier mit den Mädels zu stehen und die Meisterschaft zu feiern, ist auch für mich als alten Hasen kein Selbstläufer“, freute sich Routinier und MVP Richarda Roth über den tollen Abschluss der Saison. „Es war ein bisschen wie zu Zweitligazeiten, und ich freue mich, immer noch ein Teil davon sein zu können. Es war heute eine Teamleistung und jede Spielerin hätte den MVP-Titel verdient gehabt“, fügte sie hinzu. Trainer Joschka Wawra, der in seiner zweiten Saison als Trainer seinen zweiten Aufstieg feiern konnte, wusste genau, welch magischen Moment der Abend für das Team und den Verein darstellte: „Dass Ricky uns noch so unterstützt und vor allem die Leistung noch so abrufen kann, ist ein echter Glücksgriff für mich, die Mannschaft und den Verein.“ Auswärtsspiel in Bad Vilbel in zwei Wochen Zum Saisonabschluss steht noch ein letztes Spiel in Bad Vilbel an. „Wir werden das als Meister genießen und uns dann eine verdiente Saisonpause gönnen, bevor wir mit den Vorbereitungen für die 2. Bundesliga beginnen“, so Wawra abschließend.

Ziel: Nr. 1

VCO Offenburg vor Saisonfinale: Entscheidungsspiel gegen Stuttgart Am kommenden Samstag, den 15. März, steht für den VC Offenburg ein echtes Saison-Highlight an: das Meisterschaftsspiel gegen den Tabellenzweiten aus Stuttgart. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr in der Nord-West-Halle und verspricht nicht nur sportlich spannend zu werden, sondern auch emotional einiges zu bieten. Für die Offenburgerinnen geht es um die Meisterschaft, mit der Chance auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga, sollten alle Voraussetzungen erfüllt werden. VCO mit vollem Kader – Ziel: Meistertitel Das Team von Trainer Joschka Wawra kann mit einem voll besetzten Kader aufwarten: Alle 12 Spielerinnen stehen bereit, und auf jeder Position ist der VCO doppelt gut besetzt. Dies gibt den Offenburgerinnen eine starke Grundlage für das bevorstehende Topspiel gegen die Stuttgarterinnen. „Ein Sieg gegen Stuttgart und Schützenhilfe von Konstanz gegen Bad Vilbel, und wir können die Meisterschaft feiern“, so Wawra. Es wird ein spannender Showdown. Stuttgart als „Wundertüte“ Die Stuttgarterinnen gelten als eine Art „Wundertüte“. Sie verfügen, sofern alle Spielerinnen mit an Board sind, über einen enorm guten und erfahrenen Kader. Besonders spannend wird es, wenn Lena Günther und Magdalena Gryka die Reise nach Offenburg nicht mit antreten. „Wenn Lena und Magda nicht dabei sind, dann ist das schon ein deutlicher Vorteil für uns. Beide sind sehr erfahren, haben schon 2. und 1. Bundesliga gespielt“, verrät Wawra etwas über die gegnerischen Spielerinnen. Zudem wird es eine besondere Herausforderung sein, die ehemalige Offenburgerin Nadia Jäckle in den Griff zu bekommen, die in Stuttgart eine wichtige Rolle spielt. Das Hinspiel endete mit einer knappen Niederlage für den VCO Offenburg, der trotz einer starken Leistung mit 0:3 das Nachsehen hatte. „Die Sätze waren unglaublich knapp und wir haben es in keinem Satz geschafft, den Stuttgarterinnen die entscheidenden Punkte abzunehmen. Das wollen wir am Samstag ändern“, gibt Wawra schon mal eine kleine Kampfansage raus. „Das sollte aber auch kein Geheimnis sein, dass wir dieses Spiel natürlich gewinnen wollen – Stuttgart wird das aber nicht anders sehen“, freut sich Wawra wahnsinnig auf das Duell und will mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und viel Kampfgeist die Meisterschaft klar machen. Rahmenprogramm für den Saisonabschluss Neben dem sportlichen Höhepunkt erwartet die Zuschauer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Während dem Spiel werden die Jugend-, Männer- und Frauenmannschaften des VCO geehrt. Auch ein altbekanntes Gesicht wird wieder in der Halle zu sehen sein: Pia Konprecht, ehemals Leweling, wird mit ihrer Anwesenheit für eine nostalgische Stimmung sorgen. „Wir finden es eine tolle Aktion von Pia, dass sie mit den Einnahmen des Verkaufs ihrer Trikots & weiteren Volleyballaccessoires die Jugend unterstützt“, freut sich auch Teammanagerin Richarda Roth über den Besuch ihrer alten Mitspielerin und guten Freundin. Der bekannte Künstler Esposito wird ebenfalls auftreten und die Zuschauer mit seiner Musik begeistern. „Wir haben ihn einfach gefragt, seine Tochter spielt bei uns und er hat sofort ja gesagt“, freut sich Jugendtrainerin und Co-Kapitänin Lana Beker, die die zündende Idee hatte. Für zusätzliche Stimmung und Unterstützung sorgen die Cheerleader der Minors. Ein Spiel, das alles entscheiden kann Das Saisonfinale des VCO Offenburg verspricht, ein unvergessliches Ereignis zu werden. Fans und Spielerinnen fiebern dem großen Ziel entgegen: dem Meistertitel und einem möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die Nord-West-Halle wird am Samstag ein echter Hexenkessel, wenn die Offenburgerinnen alles geben, um gegen Stuttgart zu gewinnen und mit Unterstützung aus Konstanz das große Ziel zu erreichen. VCO Herren ebenfalls mit letzten Heimspiel Und es wird noch besser: Auch die 1. Herrenmannschaft des VCO kann am Samstag vor heimischer Kulisse wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft eintüten. Da auch die Verfolger gegen Tabellenkellerkinder spielen, ist die Meisterschaft wahrscheinlich noch nicht in trockenen Tüchern. Ein Sieg ist aber ein enorm wichtiger Schritt dahin. Anpfiff ist hier bereits um 16 Uhr.  Alle Fans sind eingeladen, das Team lautstark zu unterstützen – es wird ein unvergesslicher Abend!

Harter Kampf

Der VC Offenburg gewinnt das erwartet schwere Auswärtsspiel beim VfB Ulm mit 3:2 (25:22; 22:25; 24:26; 25:18;15:9) und bleibt damit weiterhin an der Tabellenspitze. Viel Aufschlagdruck auf Ulmer Seite  „Wir haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen“, sieht Trainer Joschka Wawra einen unsicheren Start seiner Schützlinge. „Dies lag aber auch daran, weil Ulm von Anfang an viel Aufschlagdruck und wir ein paar Eigenfehler zu viel gemacht haben.“ Wawra begann wie gewohnt mit der wieder genesenen Zuspielerin Anastasia Baimler und Diagonalangreiferin Annika Vix. Mariella Bouagaa und Louisa Seib starteten im Aussenangriff. Lia Bondar und Jessica Roth übernahmen die Mittelblockposition. Komplettiert wurde das Team um Liberaduo Lana Beker und Ekaterina Baimler. „Ich bin stolz auf unser Team, dass wir den Satz nach Hause gebracht haben“, verrät Wawra, dass die Trainingswoche sehr durchwachsen war.  Satz 2 und 3 gehen an Ulm „Der Start in den zweiten Satz haben wir komplett verschlafen“, sah Wawra sein Team schnell mit 1:6 in Rückstand geraten. „Wir haben mit dem Doppelwechsel Kim Prade und Julia Werner nochmal neuen Impuls bringen können und kämpfen uns auf 14:14 ran“, resümiert Wawra das Spiel im zweiten Durchgang. „Am Ende haben wir aber in der Aufholjagd wahrscheinlich zu viele Kräfte liegen lassen“, sieht Wawra ein Gast aus Ulm den zweiten Satz gewinnen.  „Ich habe im dritten Satz umgestellt und Kim für Louisa gebracht, da Ulm sehr druckvoll meine Aussenangreiferin bombardiert hat“, konnte Wawra somit eine Veränderung in der Annahmesituation herstellen. „Das Team wurde dann vor allem auch emotional von einer bärenstarken Annika angeführt, die heute zurecht den Titel der wertvollsten Spielerin bekam.“  Bärenstarke Annika Vix „Ab Satz 4 haben wir dann unser gewohnt sicheres Spiel ausgepackt und gezeigt, dass wir zurecht auf dem ersten Tabellenplatz stehen“, lobt Wawra sein Team für ein nicht einfaches Spiel in Ulm. „Es war heute emotional sehr anstrengend und wir wussten, dass das hier eine Mammutaufgabe für uns werden wird.“ Besonders hervorheben will Wawra wieder eine Sache: „Die Teamleistung meiner Mannschaft war heute wirklich sensationell. Es ist schön zu sehen, wie alle an einem Strang ziehen und ein Ziel haben.“ Eine Spielerin war es, die heute die Mannschaft besonders angeführt hat. „Annika hat heute neben all den wichtigen Punkten, die sie für das Team gemacht hat, vor allem auch die Rolle des Leaders übernommen, was mich wahnsinnig freut“, lobt Wawra seine Diagonalangreiferin. Letztes Heimspiel = Topspiel Am kommenden Samstag kommt es im 19 Uhr zum letzten Heimspiel der VCO Damen. Gegner ist der Tabellendritte aus Stuttgart. „Wir wollen das Spiel natürlich für uns entscheiden und gemeinsam mit unseren Fans ein letztes, schönes Heimspiel der Saison haben“, freut sich Wawra schon jetzt auf den bevorstehenden Spieltag.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Julia Werner, Louisa Seib

Schwere Aufgabe

Am kommenden Samstag, den 08. März, trifft der VC Offenburg auswärts auf den VfB Ulm. Anpfiff der Partie ist um 19 Uhr. Für das Team von Trainer Joschka Wawra wird dies das vorletzte Auswärtsspiel der Saison, und es könnte das Schwerste der verbleibenden drei Spiele sein. Vorbereitung suboptimal, Kader nahezu vollzählig Die Vorbereitungen auf das wichtige Spiel liefen in dieser Woche alles andere als optimal. Aufgrund von terminlichen Schwierigkeiten war es dem Team nur schwer möglich, gemeinsam als komplette Einheit zu trainieren. Trotzdem bleibt die Zuversicht hoch, dass das Team die nötige Leistung auf das Feld bringen kann.Positiv hervorzuheben ist, dass Anastasia Baimler voraussichtlich wieder zum Kader stoßen wird. Die Freigabe des Physiotherapeuten ist erfolgt, sodass ihr Einsatz für das Auswärtsspiel gegen Ulm in Aussicht steht. „Zwar hat Anastasia nicht viel trainieren können, dennoch bin ich happy, dass die Verletzung deutlich glimpflicher ist, als wir zuerst angenommen haben“, ist Wawra zuversichtlich, dass die junge Zuspielerin wieder gut zurückkommen kann. Als Backup wird zusätzlich die Julia Werner aus der zweiten Mannschaft mitreisen. Das Team wird ansonsten mit vollem Kader anreisen, einzig Hannah Haas wird aufgrund beruflicher Verpflichtungen und Richarda Roth aus privaten Gründen fehlen. VfB Ulm: Tabellenplatz sieben und starker Gegner Der VfB Ulm steht aktuell auf dem siebten Tabellenplatz und wird den VCO keinesfalls unterschätzen. Auch wenn der VCO als Tabellenführer und Favorit in das Spiel geht, war das Hinspiel gegen Ulm keinesfalls ein Selbstläufer. Zwar konnte der VCO mit 3:1 gewinnen, doch das Team von Joschka Wawra wurde in der Partie alles abverlangt. „Ulm hat vorallem auf dem Zuspiel viel Erfahrung und in Kathrin Keller eine Schlüsselspielerin“, weiss Wawra zudem, dass es für Ulm um nichts mehr geht. Fokus auf Aufschlag und Annahme Trainer Joschka Wawra sieht einen klaren Schlüssel zum Erfolg in der kommenden Begegnung im Aufschlagspiel. „Wenn wir dieses Element gewinnen, dann sollten wir auch das Spiel für uns entscheiden können“, so der Coach. Das Team wird also besonders daran arbeiten, diesen wichtigen Aspekt des Spiels zu dominieren. „Wir werden alles dafür geben, dass wir mit weiteren 3 Punkten nach Hause zurückkehren“, macht auch Kapitänin Lia Bondar eine Kampfansage.