Die frisch gekürten Meisterinnen der Regionalliga Süd um Trainer Joschka Wawra müssen am kommenden Samstag um 19.30 Uhr bei den Damen des Tübinger Modells antreten.
Tübingen noch nicht ganz durch
„Wir reisen am Samstag nach Tübingen, um zu gewinnen“, will Wawra auch nach dem Meistertitel noch Vollgas geben. Die Gastgeber aus Tübingen stehen aktuell auf dem 6. Tabellenplatz mit 21 Punkten. Zwei Spiele vor Saisonende haben die Damen um Trainer Dirk Peuser 4 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Die Chancen, dass sie den Klassenerhalt schaffen, scheint gut zu sein. Zuletzt gab es für die Tübinger Damen zwei 0:3 Niederlagen gegen Ludwigsburg und Freiburg. Zuvor allerdings drei Siege, unter anderem gegen die beiden Abstiegskonkurrenten Backnang und Mannheim. „Tübingen hat es uns im Hinspiel sehr schwer gemacht und war eines der wenigen Teams, die auch einen Satz gewinnen konnten“, erinnert sich Teammanagerin Richarda Roth an das damalige Spiel. „Wir sind also gewarnt und werden von Anfang an Vollgas geben, um das Spiel zu gewinnen.“
Kader nicht komplett
Verzichten muss Trainer Wawra am Wochenende auf seine Oldies Richarda Roth, Isabella Schreier, Lara König und Aushilfsjoker Franziska Fried. „Es war schon vor der Saison klar, dass die alten Hasen, wie ich sie liebevoll nennen darf, nur die Heimspiele mitmachen“, ist Wawra immer noch stolz auf sein Team, die Meisterschaft zweit Spiele vor Saisonende bereits eingetütet zu haben. „Wir haben zwar nicht die Auswechselmöglichkeiten wie die Spiele zuvor, sind aber immer noch der klare Favorit und wollen das auch zeigen.“
U20 Meisterschaft in Offenburg
Am Sonntag findet dann ab 11 Uhr die Landesmeisterschaft der u20 statt. Auch dort sind einige Spielerinnen der ersten Damenmannschaft aktiv. „Wir wollen uns für die nächste Spielrunde qualifizieren, um am Ende an der deutschen Meisterschaft teilnehmen zu können“, wird auch diese Mannschaft von Trainer Wawra betreut. „Es wird sicher gute Spiele geben und die Mädels freuen sich auch da, wenn es ein paar Zuschauer in die Halle kommen.“