Am kommenden Samstag tritt der VCO wieder auswärts an. Es geht zu keinem geringeren Gegner als dem SV Sinsheim, der aktuell auf dem 4. Tabellenplatz steht. Anpfiff ist um 20 Uhr.
Sinsheim mit einer Menge Erfahrung
In der aktuellen Spielzeit gab es für den SV Sinsheim erst 3 Niederlagen: Gegen Stuttgart, Holz und Konstanz. Das Team um Trainer Peter Lember steht aktuell mit 3 Spielen weniger als der aktuelle Tabellenführer Stuttgart auf dem 4. Rang. „Die Mannschaft spielt schon seit vielen Jahren nahezu so zusammen“, weiss Trainer Vladimir Rakic, dass auf seine Mädels eine schwere Aufgabe wartet. Natürlich schmerzt den Sinsheimern der Abgang von Mittelblockerin Marie-Christin Werner. Allerdings hat Lember Erfahrung pur in seinen Reihen: Mit Annika Schwager und Angelina Schatz verfügt das Team über zwei wahnsinnig starke und auch clevere Außenangreiferinnen. Dazu mit Kim Kretzler im Zuspiel und Nadine Himmelhan als Libera über ein sehr solides Duo auf den beiden Schlüsselpositionen.
Kein Grund sich zu verstecken
„Wir haben die Woche gut trainiert und an den Auffälligkeiten aus dem Stuttgartspiel gearbeitet“, spricht Rakic auch das fehlerbehaftete Aufschlagspiel an. „Wir haben gegen Stuttgart zwei Sätze sehr guten Volleyballsport geboten und werden uns in Sinsheim nicht verstecken.“ Verzichten muss Rakic auf die wertvollste Spielerin aus dem vergangenen Spiel Hannah Haas (beruflich). Auch der Einsatz von Routinier Franziska Fried ist noch unklar. Ein kleines Fragezeichen ist noch hinter den Einsätzen von Annika Vix und Anastasia Baimler zu machen. Ansonsten sind bisher alle Spielerinnen fit. „Wir haben einen breiten Kader und ich kann die Mädels mittlerweile sehr flexibel einsetzen“; ist Rakic der Meinung, dass der VCO am Wochenende die ersten Punkte im Jahr 2023 einfahren kann.
Wer die Reise ins Nordbaden gelegene Sinsheim nicht antreten will, darf sich am Samstag, den 04.02. um 18 Uhr auf das nächste Heimspiel der VCO-Damen freuen. Zu Gast wird dann der Aufsteiger aus Mainz sein.