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VC Offenburg

VC Offenburg

Platz 1

Am vergangenen Sonntag hatte der VCO den Tabellenvorletzten Schwäbisch Gmünd zu Gast. Die Schützlinge Joschka Wawras konnten einen 3:0 (25:14; 25:22; 25:20) Erfolg einfahren und sprangen damit an die Tabellenspitze. 

VCO personell verändert

„Auf Grund von Krankheiten und Verletzungen musste ich heute reagieren,“ lässt Wawra einen Einblick in seine Entscheidung zu. „Hannah Haas wird in der Saison vermutlich nicht mehr sportlich eingreifen können.“ Die äußerst dezimierte Trainingswoche endete dann zudem noch mit einer Absage der etatmäßigen Zuspielerin Anastasia Baimler. Deswegen ergab sich folgende Anfangsaufstellung: Richarda Roth begann im Zuspiel gemeinsam mit Annika Vix auf der Diagonalposition. Louisa Seib und Mariella Bouagaa begannen im Außenangriff. Lia Bondar und Jessica Roth bekamen die Chance im Mittelangriff und Lana Beker übernahm die Position der Libera. Im ersten Satz sahen die knapp 300 Zuschauer ein Aufschlagfestival des VCO. „Vor allem Louisa hat die Mannschaft aus Schwäbisch Gmünd hier nahezu zerlegt“, freut Wawra sich, dass sein Team so gut ins Spiel kam. 

VCO klettert an die Tabellenspitze

„Ich wollte den Fokus nicht auf die Dinge richten, die heute vielleicht anders waren oder auf Grund der Trainingswoche nicht optimal liefen“, hatten Wawra und seine Mädels ein Ziel: „Wir wollten an die Tabellenspitze und das haben wir geschafft.“ Im zweiten Durchgang ließ Wawra Jungtalent Leni Scheuer von Beginn an spielen. „Wir wollten das Spiel nutzen, um Leni eine weitere Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln,“ sah Wawra darin aber auch noch einen zweiten Vorteil. „Mariella war gegen Villingen umgeknickt. Auch, wenn der Physio sein Go gab, wollte ich sicher gehen, dass sie gegen Ludwigsburg voll einsatzfähig ist.“ Auch, wenn es sicher nicht das beste Volleyballspiel war, was die heimischen Fans zu sehen bekamen, war es zu keiner Zeit eine gefährdete Sache. „Wir sind heute wahnsinnig schwer ins Spiel gekommen, weil der Gegner teilweise viele Fehler gemacht hat“, analysiert Zuspielerin Roth das Spiel. „Die Annahme war heute sehr durchwachsen, weswegen es in der Abstimmung eher schwierig war. Dennoch haben wir es dafür gut gemacht. 

Cheerleader und Offenburger Miners zu Gast

„Der Spieltag stand heute ganz unter dem Motto des Superbowls, weswegen wir uns sehr gefreut haben, dass die Miners und auch ihre Cheerleader uns unterstützt haben“, genießt Kapitänin Bondar die Heimspielevents sehr. In Satz 3 gab es dann ein ähnliches Spiel zu sehen, wie den Satz zuvor. „Es war teilweise leider etwas zerfahren. Es ist nicht einfach, gegen abstiegsbedrohte Mannschaften zu spielen.“ Auch in Satz drei ließ der VCO am Ende nie einen Zweifel daran aufkommen, dass die drei Punkte in Offenburg bleiben sollten. Und somit auch der Sprung an die Tabellenspitze. 

Vorbereitung auf Ludwigsburg

„Ich hoffe auf eine „normale“ Trainingswoche, dass wir uns auf das Spitzenspiel in Ludwigsburg optimal vorbereiten können“, plaudert Wawra aus dem Nähkästchen. „Da kommt ein komplett anderes Spiel auf uns zu und eben ein echtes Spitzenspiel.“

Für den VCO spielten: 

Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Leni Scheuer, Louisa Seib, Richarda Roth

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