Am vergangenen Sonntag konnte der VCO beim Tabellenletzten einen 3:0 Sieg (25:24; 25:11; 27:25) mit nach Hause bringen. Damit rutscht die Mannschaft um Trainer Joschka Wawra auf den 4. Tabellenplatz nach vorne.
Minimierter Kader beim VCO
Wawra musste bei seinem ersten Spiel des Jahres auf Louisa Seib, Hannah Haas und Kim Prade (alle privat verhindert) verzichten. Deswegen ergab sich unweigerlich ein Wechsel in der Startformation. Im Zuspiel begann wie gewohnt Anastasia Baimler, mit ihr Annika Vix im Diagonalangriff. Mariella Bouagaa und Annika Helf übernahmen die Position der Außenangreiferinnen. Kapitänin Lia Bondar und Lara Meier starteten im Mittelblock. Ekaterina Baimler komplettierte das Team als Libera. „Bei der Personalsituation habe ich mich für eine Libera entschieden und mich auch nach den Vorlieben der Beiden orientiert“, legt Wawra im Training wert darauf, dass sowohl Baimler als auch Lana Beker immer wieder auch die Position der Außenangreiferin trainieren.
Deutlicher Satz 1 und 2
„Wir haben in Satz 1 und 2 wahnsinnig druckvoll aufgeschlagen, sodass wir Marburg keine Chance gelassen haben“, freut sich Wawra über die deutlichen Satzgewinne. „Allen voran möchte ich hier Mariella und Annika nennen, die heute echt einen Sahnetag erwischt haben.“ Verantwortlich für den deutlichen Gewinn waren aber auch die gute Passverteilung der am Ende zur wertvollsten Spielerin gewählten Zuspielerin Anastasia und auch clevere Akzente im Angriff von der Teilzeit-VCOlerin Annika Helf. „Es waren heute alle Spielerinnen gut im Spiel, sodass es auch auf dem Feld eine super Teamenergie war.“
Enger dritter Satz am Ende an den VCO
„Im dritten Satz wollte ich dann auch Lana und Jessica Roth noch ins Spiel bringen. Wir haben hier erst ein bisschen gebraucht, um uns auf die neue Situation einzustellen“, sieht Wawra darin aber auch kein Beinbruch. „Die Mannschaft hat es am Ende gemeinsam gedreht und den Satz im Sinne einer guten Mannschaft noch nach Hause gebracht.“ Besonders gut habe Wawra in diesem Spiel auch die Abwehrleistung gefallen. „Ich habe gemerkt, dass die Mädels richtig Lust hatten Volleyball zu spielen und haben um jeden Ball gekämpft“, findet Wawra heute viele lobende Worte für seine Mannschaft. In Summe sei es für ihn der erwartete Start ins Jahr 2025 und gut fürs Selbstbewusstsein.
Vorfreude auf erstes Heimspiel
Am kommenden Samstag laden die VCO-Damen zum ersten Heimspiel des Jahres 2025 ein. Mit dem USC Konstanz kommt kein geringerer Gegner als der aktuell Tabellendritte vom Bodensee nach Offenburg. „Wir haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Hier haben wir 1:3 verloren, aber absolut nicht unser bestes Volleyball gezeigt“, freut sich Wawra auf das Aufeinandertreffen. „Konstanz ist sehr spielstark, was ein schönes Volleyballspiel bedeuten kann.“
Für den VCO spielten:
Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Annika Helf