+++ Meister 2. Volleyball-Bundesliga Süd 2015/16, 2017/18, 2018/19 +++
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VC Offenburg

VC Offenburg

Kategorie: Damen 1

Ohne Zuspielerin nichts zu holen

Am vergangenen Samstag musste sich der Volleyball Club Offenburg im letzten Saisonspiel beim Tabellenzweiten mit 1:3 (25:23; 22:25; 19:25; 11:25) geschlagen geben. „Es war eines der Spiele, in denen es tabellarisch um nichts mehr geht“, resümiert Trainer Joschka Wawra das Spiel und erklärt damit auch ein bisschen das Ergebnis. „Natürlich hätten wir das Spiel gerne gewonnen und die Saison mit einem Sieg beendet. Aber ganz ehrlich: Belohnt haben wir uns vor 2 Wochen mit dem Meisterschaftsspiel zu Hause gegen Stuttgart.“ So ist es nicht verwunderlich, dass der VCO das Spiel am Ende an den verdienten Tabellenzweiten und Vizemeister geben durfte. „Wir sind heute ohne gelernte Zuspielerin angereist. Dazu mussten wir auf Lana Beker, die die U13 Mannschaft bei der Südbadischen Meisterschaft betreute und Lara Meier, die kurzfristig krankheitsbedingt ausfiel, verzichten“, verrät Wawra, dass er Aufstellungstechnisch auch ein bisschen umdisponieren musste. „So konnten wir ein wenig umstellen. Mariella Bouagaa durfte zuspielen und die Mädels konnten ein wenig auf den Positionen hin und her springen.“ Das Spiel ist schnell erzählt „Bad Vilbel war klar besser. Wir kommen sehr gut rein in den ersten Satz und profitieren dann von dem Puffer, den wir uns aufgebaut haben“, so Wawras Fazit. „Ab Beginn des zweiten Satzes schlagen die Gastgeberinnen besser auf und wir kommen nicht hinterher. Dazu möchte ich aber sagen, dass die Mädels in den letzten zwei Wochen nur 1-2 Mal den Ball in der Hand hatten, weil die Luft einfach raus war.“ Es war wieder einmal mehr die MVP der Liga, Constanze Bieneck, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückte. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir hatten viel Spaß und haben trotzdem alles versucht, um das bestmögliche Ergebnis einzuholen. Wir können die Niederlage sehr gut einordnen“, freut sich Wawra jetzt auch auf die Saisonpause.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Kim Prade, Lia Bondar, Louisa Seib

The last dance

Am 28. März um 19:30 Uhr tritt der Volleyball-Club Offenburg um Trainer Joschka Wawra im letzten Saisonspiel als Meister gegen Bad Vilbel an.  Personeller Engpass beim VCO Das Team aus Offenburg hat die Tabelle souverän angeführt und reist nun mit dem Titel im Gepäck zu den Bad Vilbenerinnen. Im Hinspiel konnte der VCO bereits mit 3:0 gewinnen, wobei vor allem das starke Zusammenspiel von Aufschlag und Annahme den Unterschied machte. „Es wird aber ein vollkommen anderes Spiel werden,“ verrät Wawra ein paar Insider. „Wir reisen ohne gelernte Zuspielerin an, was natürlich ziemlich viel verändert.“ Denn Stammzuspielerin Anastasia Baimler kuriert noch ihre Fußverletzung aus und Routinier Richarda Roth ist privat verhindert. Zudem kommt auch noch der Ausfall von Libera Lana Beker, die als Trainerin im Nachwuchsbereich benötigt wird. „Wir fahren auf jeden Fall nach Bad Vilbel und nehmen das Spiel ernst und wollen als Sieger vom Platz gehen“, will Wawra die Saison gemeinsam mit seinem Team mit einem Sieg krönen.  Erfahrene Hessinnen Auf Seiten von Bad Vilbel wird besonders Außenangreiferin Constanze Bieneck in den Fokus rücken. Die Spielerin hat in dieser Saison bereits 13 MVP-Medaillen gesammelt und ist damit die herausragende Akteurin im Team und auch in der Liga. Sie wird für den VCO sicher eine harte Nuss zu knacken sein. „Wenn Du in 13 Spielen zur wertvollsten Spielerin gewählt wirst und Dein Team so weit oben steht, dann hast Du das definitiv mehr als verdient, den Titel zu gewinnen“, zieht Teammanagerin und Co-Trainer Roth ihren Hut vor der Akteurin. „Ich war im Hinspiel dabei und weiss, wie konstanz Constanze spielt und wie wichtig sie für ihr Team ist.“ Genießen & belohnen Für das VCO-Team geht es im letzten Spiel darum, die starke Saison gebührend zu belohnen. „Wir wollen das letzte Spiel genießen und natürlich gewinnen“, so die Kapitänin des VCO Lia Bondar. „Es ist die perfekte Gelegenheit, unsere harte Arbeit in dieser Saison zu krönen und mit einem Sieg in die Pause zu gehen.“ Das letzte Spiel verspricht also Spannung und Emotionen – sowohl für die Spieler als auch für die Fans. Der VCO wird alles daran setzen, die Saison mit einem weiteren Erfolg zu beenden. „Es wäre natürlich schön, wenn der ein oder andere Fan den Weg nach Bad Vilbel mit uns antritt und wir nochmal ein Auswärtsfest feiern“, weiss Bondar aber auch, dass das Heimspiel und die Meisterschaftsfeier vermutlich schon das absolute Highlight der Saison waren.

Meisterlich

Volleyball Club Offenburg sichert sich mit 3:1-Sieg die Meisterschaft Am Samstagabend erlebte die Nord-West-Halle in Offenburg ein packendes Finale: Vor rund 600 begeisterten Zuschauern besiegte der Volleyball Club Offenburg den Tabellenzweiten aus Stuttgart mit 3:1 (23:25; 25:20; 25:18; 25:18) und sicherte sich dank Schützenhilfe aus Konstanz die Meisterschaft.  VCO mit nervösem Start Der Weg dorthin war jedoch nicht einfach. „Das Freitagstraining war durch eine Verletzung von Zuspielerin Anastasia Baimler etwas getrübt“, wie Trainer Joschka Wawra berichtete. Die Startaufstellung des VCO, geführt von der erfahrenen Zuspielerin Richarda Roth, die im Diagonalangriff von Annika Vix unterstützt wurde, sowie den Außenangreiferinnen Mariella Bouagaa und Louisa Seib, den Mittelangreiferinnen Lara Meier und Lia Bondar und Libera Lana Beker, begann jedoch nervös. Schnell geriet das Team mit 1:7 ins Hintertreffen. Viele leichte Fehler, die der Nervosität geschuldet waren, prägten den ersten Satz. Stuttgart zeigte sich stark in der Annahme und im Block und setzte die Gastgeberinnen mit ihren präzisen Aufschlägen unter Druck. Doch der VCO kämpfte sich zurück und erzielte den Ausgleich bei 11:11 und später bei 22:22. Leider ging der erste Satz knapp mit 23:25 verloren. Hannah Haas mit neuen Impulsen Im zweiten Satz stellten sich die Offenburgerinnen besser auf das Spiel ein. Der Aufschlagdruck war der Schlüssel, um eine schnelle Führung herauszuspielen. Stuttgart ließ sich jedoch nicht abschütteln und kämpfte sich immer wieder zurück. Doch dann brachte Hannah Haas mit ihrem frischen Impuls in der Mitte des Satzes neuen Schwung für den VCO. „Hannah war nicht nur als Punktelieferant wichtig, sondern hat mit ihrer Energie den Wind aufs Feld gebracht, den wir brauchten“, verriet Roth mitunter den Erfolg des Satzes. Es folgten lange und umkämpfte Ballwechsel, die häufig zugunsten des VCO entschieden wurden. Der Satz ging mit 25:20 an die Gastgeberinnen, die den Ausgleich zum 1:1 erzielten. 10 Minuten Pause mit Claudio Esposito Nach einer kurzen 10-minütigen Pause, die mit einem Auftritt von Claudio Esposito, der die Menge mit „Ich liebe Offenburg“ begeisterte, und den Cheerleadern der Miners aufgelockert wurde, starteten die Offenburgerinnen mit frischer Energie in den dritten Satz. Trainer Wawra zeigte sich erleichtert, dass die kurze Pause eine wohlverdiente Erholung für seine Spielerinnen brachte. „Es war mental und körperlich sehr anstrengend. Ich war froh, dass wir eine Pause hatten. Die Annahme wurde immer besser, sodass ich die Mädels sehr gut und variabel einsetzen konnte“, war Roth begeistert, ob der Leistung all ihrer Angreiferinnen und der konstanten Annahme, angeführt von Beker. Der dritte Satz war bis zum 11:11 ausgeglichen, doch dann zog Offenburg davon und gewann mit 25:18. Diese Stärke hatten die Offenburgerinnen auch schon in den letzten Spielen gezeigt, wie auch Stuttgarts Nadia Jäckle, die zur wertvollsten Spielerin gekürt wurde, resümierte: „Am Ende wollte der VCO den sieg vielleicht etwas mehr, sie haben einfach besser gespielt und weniger Fehler gemacht.“ Sieg und Meisterschaft durch unbändigen Willen Im vierten Satz ließ sich der VCO den Sieg nicht mehr nehmen. Angepeitscht von den vielen Zuschauern und mit dem Meistertitel in greifbarer Nähe, setzte das Team alles auf eine Karte. Wawra entschied sich, Bouagaa nochmal für Haas ins Spiel zu bringen, um in Aufschlag und Annahme die volle Stärke von Mariella auszuschöpfen. „Das hat sie toll gemacht und war wichtig für den Sieg“, so Wawra. Der Satz endete mit 25:18 und besiegelte den 3:1-Erfolg. „Es war einfach ein rundum gelungener Abend, und ich habe echt Tränen in den Augen. Hier mit den Mädels zu stehen und die Meisterschaft zu feiern, ist auch für mich als alten Hasen kein Selbstläufer“, freute sich Routinier und MVP Richarda Roth über den tollen Abschluss der Saison. „Es war ein bisschen wie zu Zweitligazeiten, und ich freue mich, immer noch ein Teil davon sein zu können. Es war heute eine Teamleistung und jede Spielerin hätte den MVP-Titel verdient gehabt“, fügte sie hinzu. Trainer Joschka Wawra, der in seiner zweiten Saison als Trainer seinen zweiten Aufstieg feiern konnte, wusste genau, welch magischen Moment der Abend für das Team und den Verein darstellte: „Dass Ricky uns noch so unterstützt und vor allem die Leistung noch so abrufen kann, ist ein echter Glücksgriff für mich, die Mannschaft und den Verein.“ Auswärtsspiel in Bad Vilbel in zwei Wochen Zum Saisonabschluss steht noch ein letztes Spiel in Bad Vilbel an. „Wir werden das als Meister genießen und uns dann eine verdiente Saisonpause gönnen, bevor wir mit den Vorbereitungen für die 2. Bundesliga beginnen“, so Wawra abschließend.

Ziel: Nr. 1

VCO Offenburg vor Saisonfinale: Entscheidungsspiel gegen Stuttgart Am kommenden Samstag, den 15. März, steht für den VC Offenburg ein echtes Saison-Highlight an: das Meisterschaftsspiel gegen den Tabellenzweiten aus Stuttgart. Die Partie beginnt um 19:00 Uhr in der Nord-West-Halle und verspricht nicht nur sportlich spannend zu werden, sondern auch emotional einiges zu bieten. Für die Offenburgerinnen geht es um die Meisterschaft, mit der Chance auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga, sollten alle Voraussetzungen erfüllt werden. VCO mit vollem Kader – Ziel: Meistertitel Das Team von Trainer Joschka Wawra kann mit einem voll besetzten Kader aufwarten: Alle 12 Spielerinnen stehen bereit, und auf jeder Position ist der VCO doppelt gut besetzt. Dies gibt den Offenburgerinnen eine starke Grundlage für das bevorstehende Topspiel gegen die Stuttgarterinnen. „Ein Sieg gegen Stuttgart und Schützenhilfe von Konstanz gegen Bad Vilbel, und wir können die Meisterschaft feiern“, so Wawra. Es wird ein spannender Showdown. Stuttgart als „Wundertüte“ Die Stuttgarterinnen gelten als eine Art „Wundertüte“. Sie verfügen, sofern alle Spielerinnen mit an Board sind, über einen enorm guten und erfahrenen Kader. Besonders spannend wird es, wenn Lena Günther und Magdalena Gryka die Reise nach Offenburg nicht mit antreten. „Wenn Lena und Magda nicht dabei sind, dann ist das schon ein deutlicher Vorteil für uns. Beide sind sehr erfahren, haben schon 2. und 1. Bundesliga gespielt“, verrät Wawra etwas über die gegnerischen Spielerinnen. Zudem wird es eine besondere Herausforderung sein, die ehemalige Offenburgerin Nadia Jäckle in den Griff zu bekommen, die in Stuttgart eine wichtige Rolle spielt. Das Hinspiel endete mit einer knappen Niederlage für den VCO Offenburg, der trotz einer starken Leistung mit 0:3 das Nachsehen hatte. „Die Sätze waren unglaublich knapp und wir haben es in keinem Satz geschafft, den Stuttgarterinnen die entscheidenden Punkte abzunehmen. Das wollen wir am Samstag ändern“, gibt Wawra schon mal eine kleine Kampfansage raus. „Das sollte aber auch kein Geheimnis sein, dass wir dieses Spiel natürlich gewinnen wollen – Stuttgart wird das aber nicht anders sehen“, freut sich Wawra wahnsinnig auf das Duell und will mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und viel Kampfgeist die Meisterschaft klar machen. Rahmenprogramm für den Saisonabschluss Neben dem sportlichen Höhepunkt erwartet die Zuschauer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Während dem Spiel werden die Jugend-, Männer- und Frauenmannschaften des VCO geehrt. Auch ein altbekanntes Gesicht wird wieder in der Halle zu sehen sein: Pia Konprecht, ehemals Leweling, wird mit ihrer Anwesenheit für eine nostalgische Stimmung sorgen. „Wir finden es eine tolle Aktion von Pia, dass sie mit den Einnahmen des Verkaufs ihrer Trikots & weiteren Volleyballaccessoires die Jugend unterstützt“, freut sich auch Teammanagerin Richarda Roth über den Besuch ihrer alten Mitspielerin und guten Freundin. Der bekannte Künstler Esposito wird ebenfalls auftreten und die Zuschauer mit seiner Musik begeistern. „Wir haben ihn einfach gefragt, seine Tochter spielt bei uns und er hat sofort ja gesagt“, freut sich Jugendtrainerin und Co-Kapitänin Lana Beker, die die zündende Idee hatte. Für zusätzliche Stimmung und Unterstützung sorgen die Cheerleader der Minors. Ein Spiel, das alles entscheiden kann Das Saisonfinale des VCO Offenburg verspricht, ein unvergessliches Ereignis zu werden. Fans und Spielerinnen fiebern dem großen Ziel entgegen: dem Meistertitel und einem möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die Nord-West-Halle wird am Samstag ein echter Hexenkessel, wenn die Offenburgerinnen alles geben, um gegen Stuttgart zu gewinnen und mit Unterstützung aus Konstanz das große Ziel zu erreichen. VCO Herren ebenfalls mit letzten Heimspiel Und es wird noch besser: Auch die 1. Herrenmannschaft des VCO kann am Samstag vor heimischer Kulisse wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft eintüten. Da auch die Verfolger gegen Tabellenkellerkinder spielen, ist die Meisterschaft wahrscheinlich noch nicht in trockenen Tüchern. Ein Sieg ist aber ein enorm wichtiger Schritt dahin. Anpfiff ist hier bereits um 16 Uhr.  Alle Fans sind eingeladen, das Team lautstark zu unterstützen – es wird ein unvergesslicher Abend!

Harter Kampf

Der VC Offenburg gewinnt das erwartet schwere Auswärtsspiel beim VfB Ulm mit 3:2 (25:22; 22:25; 24:26; 25:18;15:9) und bleibt damit weiterhin an der Tabellenspitze. Viel Aufschlagdruck auf Ulmer Seite  „Wir haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen“, sieht Trainer Joschka Wawra einen unsicheren Start seiner Schützlinge. „Dies lag aber auch daran, weil Ulm von Anfang an viel Aufschlagdruck und wir ein paar Eigenfehler zu viel gemacht haben.“ Wawra begann wie gewohnt mit der wieder genesenen Zuspielerin Anastasia Baimler und Diagonalangreiferin Annika Vix. Mariella Bouagaa und Louisa Seib starteten im Aussenangriff. Lia Bondar und Jessica Roth übernahmen die Mittelblockposition. Komplettiert wurde das Team um Liberaduo Lana Beker und Ekaterina Baimler. „Ich bin stolz auf unser Team, dass wir den Satz nach Hause gebracht haben“, verrät Wawra, dass die Trainingswoche sehr durchwachsen war.  Satz 2 und 3 gehen an Ulm „Der Start in den zweiten Satz haben wir komplett verschlafen“, sah Wawra sein Team schnell mit 1:6 in Rückstand geraten. „Wir haben mit dem Doppelwechsel Kim Prade und Julia Werner nochmal neuen Impuls bringen können und kämpfen uns auf 14:14 ran“, resümiert Wawra das Spiel im zweiten Durchgang. „Am Ende haben wir aber in der Aufholjagd wahrscheinlich zu viele Kräfte liegen lassen“, sieht Wawra ein Gast aus Ulm den zweiten Satz gewinnen.  „Ich habe im dritten Satz umgestellt und Kim für Louisa gebracht, da Ulm sehr druckvoll meine Aussenangreiferin bombardiert hat“, konnte Wawra somit eine Veränderung in der Annahmesituation herstellen. „Das Team wurde dann vor allem auch emotional von einer bärenstarken Annika angeführt, die heute zurecht den Titel der wertvollsten Spielerin bekam.“  Bärenstarke Annika Vix „Ab Satz 4 haben wir dann unser gewohnt sicheres Spiel ausgepackt und gezeigt, dass wir zurecht auf dem ersten Tabellenplatz stehen“, lobt Wawra sein Team für ein nicht einfaches Spiel in Ulm. „Es war heute emotional sehr anstrengend und wir wussten, dass das hier eine Mammutaufgabe für uns werden wird.“ Besonders hervorheben will Wawra wieder eine Sache: „Die Teamleistung meiner Mannschaft war heute wirklich sensationell. Es ist schön zu sehen, wie alle an einem Strang ziehen und ein Ziel haben.“ Eine Spielerin war es, die heute die Mannschaft besonders angeführt hat. „Annika hat heute neben all den wichtigen Punkten, die sie für das Team gemacht hat, vor allem auch die Rolle des Leaders übernommen, was mich wahnsinnig freut“, lobt Wawra seine Diagonalangreiferin. Letztes Heimspiel = Topspiel Am kommenden Samstag kommt es im 19 Uhr zum letzten Heimspiel der VCO Damen. Gegner ist der Tabellendritte aus Stuttgart. „Wir wollen das Spiel natürlich für uns entscheiden und gemeinsam mit unseren Fans ein letztes, schönes Heimspiel der Saison haben“, freut sich Wawra schon jetzt auf den bevorstehenden Spieltag.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Julia Werner, Louisa Seib

Schwere Aufgabe

Am kommenden Samstag, den 08. März, trifft der VC Offenburg auswärts auf den VfB Ulm. Anpfiff der Partie ist um 19 Uhr. Für das Team von Trainer Joschka Wawra wird dies das vorletzte Auswärtsspiel der Saison, und es könnte das Schwerste der verbleibenden drei Spiele sein. Vorbereitung suboptimal, Kader nahezu vollzählig Die Vorbereitungen auf das wichtige Spiel liefen in dieser Woche alles andere als optimal. Aufgrund von terminlichen Schwierigkeiten war es dem Team nur schwer möglich, gemeinsam als komplette Einheit zu trainieren. Trotzdem bleibt die Zuversicht hoch, dass das Team die nötige Leistung auf das Feld bringen kann.Positiv hervorzuheben ist, dass Anastasia Baimler voraussichtlich wieder zum Kader stoßen wird. Die Freigabe des Physiotherapeuten ist erfolgt, sodass ihr Einsatz für das Auswärtsspiel gegen Ulm in Aussicht steht. „Zwar hat Anastasia nicht viel trainieren können, dennoch bin ich happy, dass die Verletzung deutlich glimpflicher ist, als wir zuerst angenommen haben“, ist Wawra zuversichtlich, dass die junge Zuspielerin wieder gut zurückkommen kann. Als Backup wird zusätzlich die Julia Werner aus der zweiten Mannschaft mitreisen. Das Team wird ansonsten mit vollem Kader anreisen, einzig Hannah Haas wird aufgrund beruflicher Verpflichtungen und Richarda Roth aus privaten Gründen fehlen. VfB Ulm: Tabellenplatz sieben und starker Gegner Der VfB Ulm steht aktuell auf dem siebten Tabellenplatz und wird den VCO keinesfalls unterschätzen. Auch wenn der VCO als Tabellenführer und Favorit in das Spiel geht, war das Hinspiel gegen Ulm keinesfalls ein Selbstläufer. Zwar konnte der VCO mit 3:1 gewinnen, doch das Team von Joschka Wawra wurde in der Partie alles abverlangt. „Ulm hat vorallem auf dem Zuspiel viel Erfahrung und in Kathrin Keller eine Schlüsselspielerin“, weiss Wawra zudem, dass es für Ulm um nichts mehr geht. Fokus auf Aufschlag und Annahme Trainer Joschka Wawra sieht einen klaren Schlüssel zum Erfolg in der kommenden Begegnung im Aufschlagspiel. „Wenn wir dieses Element gewinnen, dann sollten wir auch das Spiel für uns entscheiden können“, so der Coach. Das Team wird also besonders daran arbeiten, diesen wichtigen Aspekt des Spiels zu dominieren. „Wir werden alles dafür geben, dass wir mit weiteren 3 Punkten nach Hause zurückkehren“, macht auch Kapitänin Lia Bondar eine Kampfansage. 

Gelungene Revanche

VC Offenburg nimmt erfolgreich Revanche gegen TSV Auerbach – 3:1-Sieg vor heimischer Kulisse Am Samstagabend erlebten rund 250 Zuschauer in der Nord-West-Halle ein packendes und emotionales Volleyballspiel zwischen dem VCO und dem TSV Auerbach. Nach der 1:3-Niederlage im Hinspiel war der VCO auf Wiedergutmachung aus. Und das Team um Trainer Joschka Wawra sollte nicht enttäuschen: Mit einem 3:1-Sieg (24:26; 25:20; 25:18; 25:13) behielt der VCO die Oberhand und festigte damit seine Position an der Tabellenspitze. Dämpfer im ersten Satz und Verletzung von Anastasia Baimler Das Spiel begann jedoch denkbar schlecht für den VCO. Die Startaufstellung mit Anastasia Baimler, Annika Vix, Mariella Bouagaa, Hannah Haas, Lia Bondar, Lara Meier und Ekaterina Baimler begann mutig und gewillt, den Sieg nach Hause zu holen. Der TSV Auerbach zeigte allerdings ebenfalls von Beginn an viel Energie und beeindruckte mit starken Aufschlägen, wie Trainer Wawra betonte: „Auerbach hat wahnsinnig viel Energie reingebracht von Beginn des Spiels, stark aufgeschlagen.“ Der erste Satz ging am Ende mit 24:26 verloren, auch, weil der VCO seine Chancen nicht konsequent zu Ende spielt. Doch damit nicht genug: Beim Stand von 6:6 im ersten Satz verletzte sich Zuspielerin Anastasia Baimler und musste vom Feld. „Ich kann noch nicht sagen, wie schlimm es wirklich ist und bin umso dankbarer, dass Ricky heute dabei war“, wechselte Wawra seinen Routinier Richarda Roth in Folgedessen ein.  Starke Reaktion des Teams und beeindruckende Aufschlagserien Trotz des Schocks und des Rückstands zeigte der VCO eine beeindruckende Reaktion. Das Team kämpfte leidenschaftlich und gewann die folgenden drei Sätze souverän. „Bis zum Stand von 16:18 im zweiten Satz war Auerbach nahezu fehlerfrei. Dann haben wir einfach weitergemacht und immer mehr Energie aufs Feld gebracht. Hatten mit Lia, Ricky und Leni Scheuer drei sehr starke Aufschlägerinnen am Ende, die uns den Satzgewinn ebnen“, analysierte Trainer Wawra den Spielverlauf. „Auch die Annahme wurde immer stärker, sodass ich wirklich gut und variabel verteilen konnte“, wusste Roth, dass in Auerbach eine Gummiwand nach Offenburg gekommen war. „Das Spiel hat wahnsinnig Spaß gemacht und gehört auf jeden Fall zu einem unserer Besten, was nicht zuletzt auch an den Gästen lag, die einfach nie aufgegeben und so viele Bälle zurück gebracht haben. Wir mussten uns jeden Punkt erarbeiten.“ Souveräne Leistung in den Sätzen 3 und 4 In den Sätzen 3 und 4 spielte der VCO dann im Sinne einer Spitzenmannschaft zu Ende. „Wir haben immer mehr zu unserem Spiel gefunden und Auerbach konnte dem Tempo dann nicht mehr standhalten“, ist Wawra stolz auf seine Mannschaft und glücklich, die Tabellenführung verteidigt zu haben. „Wie es Ricky im Interview gesagt hat: Jetzt haben wir noch 3 schwere Spiele und dann schauen wir, wo wir am Ende stehen. Auerbach hat uns heute alles abverlangt und ich bin sehr begeistert von den Mädels, wie sie das heute erneut als Team gewonnen haben.“ Für den VCO geht es jetzt am kommenden Wochenende in eine kurze Fasnachtspause, ehe es dann am 8. März zum schweren Auswärtsspiel nach Ulm geht.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Hannah Haas, Jessica Roth, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Kim Prade, Lia Bondar, Leni Scheuer, Richarda Roth

Narri, Narro

Revanche-Fieber am Fasnachtsspieltag! Am kommenden Samstag, 22.2. ist es wieder so weit: Der VC Offenburg empfängt zur bekannten Zeit um 19 Uhr den TSV Auerbach zum mit Spannung erwarteten Rückspiel in der Nord-West-Halle. Der Gast, aktuell auf dem 6. Tabellenplatz, konnte das Hinspiel mit 3:1 für sich entscheiden.  Auerbach ein schwerer Gegner Zwar steht Auerbach auf dem 6. Tabellenplatz. Zur Mannschaft von Trainer Joschka Wawra sind es am Ende aber nur 6 Punkte. Zudem ist der TSV Auerbach eine der drei Mannschaften, die dem VCO bisher eine Saisonniederlage beschert haben. Vor heimischem Publikum soll die Scharte aus dem Hinspiel ausgemerzt und die Tabellenführung gefestigt werden. „Wir werden uns nicht auf einzelne Spielerinnen konzentrieren, sondern haben das Spiel in Summe analysiert und schon einen Matchplan in der Tasche“, verrät Wawra minimale Details. „Wir stellen uns auf lange Ballwechsel ein, weil die Gäste eine sehr abwehrstarke Mannschaft ist.“ Möglicherweise gibt es für die VCO Fans auch ein Wiedersehen: Im Hinspiel stand Evelyn Jansen, die lange Zeit das VCO-Trikot trug, auf der Mannschaftsliste und hatte auch Anteil an dem 3:1 erfolg der Gäste.  Personelle Veränderungen Die Vorzeichen für das Spiel sind jedoch nicht ganz optimal. Mit Lana Beker und Louisa Seib fallen zwei wichtige Spielerinnen privat verhindert aus. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Mit Richarda Roth ist eine erfahrene Spielerin mit dabei, die dem Team mit ihrer Routine und Erfahrung Halt geben wird. Der VCO hat sich für das Spiel gegen den TSV Auerbach eine klare Marschroute zurechtgelegt. „Wir wollen uns mehr auf uns konzentrieren und unsere Stärken ausspielen“, so Wawra im Vorfeld der Partie. „Auerbach spielt etwas anders als die anderen Mannschaften, aber wir werden uns darauf einstellen.“ Die VCO-Damen sind heiß auf Wiedergutmachung für die Niederlage im Hinspiel. „Wir haben im Hinspiel den Fehler gemacht und versucht, uns auf das Spiel einzustellen und dabei den Fokus auf uns verloren. Daran haben wir die Trainingswoche gearbeitet, sodass ich guter Dinge für den Samstag bin“, freut sich Wawra auf eine ähnlich volle Halle wie die letzten Spieltage. „Wir haben nun 6 Siege in Folge eingefahren und viel Selbstvertrauen getankt.“ Mit dem Heimvorteil im Rücken und der Unterstützung der Fans soll der TSV Auerbach in die Schranken gewiesen werden. Ein Sieg würde nicht nur die Tabellenführung festigen, sondern auch ein Ausrufezeichen an die Konkurrenz senden. Fasnachtszauber in der Nord-West-Halle Ein besonderes Highlight erwartet die Zuschauer am Rande des Spielfelds: Der Fasnachtsspieltag verspricht ein buntes Rahmenprogramm mit zahlreichen Aktionen. Neben dem sportlichen Wettkampf wird also auch für Unterhaltung sowie die Gaumenfreude gesorgt sein: Neben Berlinern & Hotdogs wird die u16 für einen Waffelverkauf sorgen. „Die Vorzeichen für ein Heimspielfest sind gelegt. Jetzt dürfen viele Fans den Weg in die Halle finden“, macht auch Kapitänin Lia Bondar, die auch das Rahmenprogramm der Heimspiele organisiert, nochmal Werbung für das Spiel.

Dominiert im Spitzenspiel

Im Spitzenspiel der 3. Liga gewann der VCO um Trainer Joschka Wawra am Samstagabend mit 3:0 (14:25; 20:25; 20:25) gegen den direkten Tabellennachbarn, die Barock Volleys Ludwigsburg.  Dominanter erster Durchgang „Wir wussten, dass wir den Gegner mit unseren Aufschlägen knacken können“, war die Ansage von Coach Wawra, ins gewohnt druckvolle Aufschlagspiel reinzukommen. Gesagt getan. Die Startaufstellung um Zuspielerin Richarda Roth und Diagonalangreiferin Annika Vix, Annahmespezialistinnen Mariella Bouagaa und Louisa Seib mit Libera Ekaterina Baimler sowie Mittelblockerinnen Lia Bondar und Jessica Roth legten los wie die Feuerwehr. „Wr hatten zu keinem Zeitpunkt des Satzes das Gefühl, dass hier etwas schief gehen könnte“, sah Wawra sein Team Punkt für Punkt wegziehen. Am Ende war ein deutlicher und nie gefährdeter Satzgewinn mit 25:14 das Ergebnis. „Durch den Druck, den wir aufgebaut haben, haben wir Ludwigsburg zu vielen Fehlern gezwungen.“ Doppelwechsel in jedem Satz erfolgreich „Ich hatte heute das große Glück, dass ich einen großen Kader mit sehr vielen Möglichkeiten hatte“, konnte Wawra in jedem Satz über weite Strecken mit immer drei Angreifern spielen. „Der Wechsel mit Anastasia Baimler und Hannah Haas hat in jedem Satz sehr gut geklappt und sie haben sich belohnt, indem sie die Sätze jeweils zu Ende gespielt haben.“ Doch auch Lara Meier setze im dritten Satz im Block nochmal wichtige Akzente. „Es ist einfach Luxus, dass ich auch im Mittelangriff immer wieder vor die Wahl gestellt werde“, hat Wawra lobende Worte für sein Mittelblockerinnen-Trio.  Sätze 2 und 3 jeweils 25:20 „Dank des variablen Spiels konnten alle Angreiferinnen gut in Szene gesetzt werden“, lobt Wawra seine Zuspielerinnen. Besonders habe ihm dazu heute zusätzlich auch das Blockspiel gefallen. „Besonders Annika hat heute ein paar mal ordentlich zugepackt und es dem gegnerischen Angriff schwer gemacht.“ Heimspiel gegen Auerbach Jetzt erwartet der VCO am kommenden Samstag zur gewohnten Zeit um 19 Uhr die Mannschaft aus Auerbach. „Wir wollen nicht nur die Tabellenspitze verteidigen, sondern uns auch für die Hinspielniederlage revanchieren“, macht Kapitänin Lia Bondar jetzt schon mal eine Kampfansage. „Die Zuschauer können sich zudem wieder auf ein Motto freuen und ich wünsche mir für mindestens eine genauso volle Halle wie beim letzten Heimspiel.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Leni Scheuer, Louisa Seib, Richarda Roth

Es heißt: 1 gegen 2

Am kommenden Samstag kommt es um 19 Uhr zum Spitzenspiel der 3. Liga Süd. Die Damen des VCO um Trainer Joschka Wawra reisen zum aktuellen Tabellenzweiten den Barock Volleys aus Ludwigsburg.  Ludwigsburg personell stark aufgestellt Der Gastgeber Ludwigsburg verfügt über eine sehr komplette Mannschaft. Angefangen von Zuspielerin und Kapitänin Vesna Panic, die beim aktuell Tabellenzweiten und Absteiger aus der 2. Bundesliga die Fäden zieht. Dazu gesellt sich die Diagonalangreiferin Marisa Zöfeld, die mit 5 MVP Medaillen eine wichtige Akteurin der Ludwigsburgerinnen ist. Doch auch auf Darija Panic dürfen sich die Gäste aus der Ortenau vermutlich einstellen. Die Außenangreiferin ist besonders auch mit Libera Jula Nanz eine wichtige Stütze. „Ludwigsburg ist sehr kompakt und verfügt auf allen Positionen über starke Spielerinnen“, weiss Wawra, dass auch der Mittelangriff bei den Barock Volleys nicht zu unterschätzen ist. „Besonders Andjela Jovanovic werden wir hier im Auge behalten müssen.“ Doch der Gastgeber aus Ludwigsburg wirkte zuletzt nicht unverwundbar. Im letzten Spiel gab es für die Mannschaft um Trainer Markus Kliche eine deutliche 0:3 Niederlage gegen den USC Konstanz.  VCO mit breiter Brust und breitem Kader Nach dem Sieg gegen Schwäbisch Gmünd reist der VCO als Tabellenführer nach Ludwigsburg. „Natürlich haben wir Selbstbewusstsein getankt. Dennoch erwartet uns gegen die Schwaben ein ganz anderes Spiel und wir gehen aus meiner Sicht nicht als Favorit in die Partie“, erwartet Wawra ein sehr ausgeglichenes Spiel mit offenem Ende. „Ich bin mir sicher, dass die Gastgeberinnen nicht nur die Tabellenführung wieder haben, sondern auch die Hinspielniederlage wett machen wollen.“ Denn im Hinspiel gab es in der heimischen Nord-West-Halle einen 3:1 Sieg für die Schützlinge Wawras. „Ich freue mich, dass wir ab Mitte der Woche wieder mit nahezu vollem Kader trainieren konnten. Ich hoffe, dass wir die Krankheitswelle überstanden haben,“ sieht Wawra die Vorzeichen für ein gutes 3. Liga Spiel gegeben. „Mit dabei werden außerdem auch wieder Jungtalent Leni Scheuer und Routinier Richarda Roth, die durch ihren Einsatz jetzt in der ersten Mannschaft festgespielt ist, sein,“ weiss Wawra, dass das ihm nochmal deutlich mehr Möglichkeiten gibt.  Fans herzlich willkommen „Ich denke, dass die Halle in Ludwigsburg auch gut gefüllt sein wird, deswegen freuen wir uns natürlich über jeden Fan, der mitkommt“, macht Kapitänin Lisa Bondar nochmal Werbung für die eigenen Fans. „Es wäre schon cool, wenn wir das Auswärtsspiel ein bisschen zu einem Heimspiel machen könnten.“ Der VCO ist es auf jeden Fall gewohnt, vor einer größeren Kulisse zu spielen. „Wir freuen uns einfach alle auf ein gutes Spiel und je mehr Zuschauer da sind, ob unsere oder die des Gegners, desto schöner.“

Platz 1

Am vergangenen Sonntag hatte der VCO den Tabellenvorletzten Schwäbisch Gmünd zu Gast. Die Schützlinge Joschka Wawras konnten einen 3:0 (25:14; 25:22; 25:20) Erfolg einfahren und sprangen damit an die Tabellenspitze.  VCO personell verändert „Auf Grund von Krankheiten und Verletzungen musste ich heute reagieren,“ lässt Wawra einen Einblick in seine Entscheidung zu. „Hannah Haas wird in der Saison vermutlich nicht mehr sportlich eingreifen können.“ Die äußerst dezimierte Trainingswoche endete dann zudem noch mit einer Absage der etatmäßigen Zuspielerin Anastasia Baimler. Deswegen ergab sich folgende Anfangsaufstellung: Richarda Roth begann im Zuspiel gemeinsam mit Annika Vix auf der Diagonalposition. Louisa Seib und Mariella Bouagaa begannen im Außenangriff. Lia Bondar und Jessica Roth bekamen die Chance im Mittelangriff und Lana Beker übernahm die Position der Libera. Im ersten Satz sahen die knapp 300 Zuschauer ein Aufschlagfestival des VCO. „Vor allem Louisa hat die Mannschaft aus Schwäbisch Gmünd hier nahezu zerlegt“, freut Wawra sich, dass sein Team so gut ins Spiel kam.  VCO klettert an die Tabellenspitze „Ich wollte den Fokus nicht auf die Dinge richten, die heute vielleicht anders waren oder auf Grund der Trainingswoche nicht optimal liefen“, hatten Wawra und seine Mädels ein Ziel: „Wir wollten an die Tabellenspitze und das haben wir geschafft.“ Im zweiten Durchgang ließ Wawra Jungtalent Leni Scheuer von Beginn an spielen. „Wir wollten das Spiel nutzen, um Leni eine weitere Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln,“ sah Wawra darin aber auch noch einen zweiten Vorteil. „Mariella war gegen Villingen umgeknickt. Auch, wenn der Physio sein Go gab, wollte ich sicher gehen, dass sie gegen Ludwigsburg voll einsatzfähig ist.“ Auch, wenn es sicher nicht das beste Volleyballspiel war, was die heimischen Fans zu sehen bekamen, war es zu keiner Zeit eine gefährdete Sache. „Wir sind heute wahnsinnig schwer ins Spiel gekommen, weil der Gegner teilweise viele Fehler gemacht hat“, analysiert Zuspielerin Roth das Spiel. „Die Annahme war heute sehr durchwachsen, weswegen es in der Abstimmung eher schwierig war. Dennoch haben wir es dafür gut gemacht.  Cheerleader und Offenburger Miners zu Gast „Der Spieltag stand heute ganz unter dem Motto des Superbowls, weswegen wir uns sehr gefreut haben, dass die Miners und auch ihre Cheerleader uns unterstützt haben“, genießt Kapitänin Bondar die Heimspielevents sehr. In Satz 3 gab es dann ein ähnliches Spiel zu sehen, wie den Satz zuvor. „Es war teilweise leider etwas zerfahren. Es ist nicht einfach, gegen abstiegsbedrohte Mannschaften zu spielen.“ Auch in Satz drei ließ der VCO am Ende nie einen Zweifel daran aufkommen, dass die drei Punkte in Offenburg bleiben sollten. Und somit auch der Sprung an die Tabellenspitze.  Vorbereitung auf Ludwigsburg „Ich hoffe auf eine „normale“ Trainingswoche, dass wir uns auf das Spitzenspiel in Ludwigsburg optimal vorbereiten können“, plaudert Wawra aus dem Nähkästchen. „Da kommt ein komplett anderes Spiel auf uns zu und eben ein echtes Spitzenspiel.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Leni Scheuer, Louisa Seib, Richarda Roth

Super Bowl is comin´

Am kommenden Sonntag kommt es um 16 Uhr zum nächsten Heimspiel in der Nord-West-Halle. Die VCO-Damen um Trainer Joschka Wawra erwarten mit Schwäbisch Gmünd den Tabellenvorletzten. Das Heimspiel steht unter dem Motto Super Bowl.  Schwäbisch Gmünd im Abstiegskampf Die Damen aus Schwäbisch Gmünd befinden sich schwer im Abstiegskampf. Die Mannschaft um Trainer Christian Hohmann konnte bisher lediglich 1 Spiel gegen Marburg gewinnen. Aktuell befindet sich das Team auf dem vorletzten Tabellenplatz und müsste nach aktuellen Stand den Abstieg in die Regionalliga in Kauf nehmen. Die Schützlinge um Wawra werden dabei auf die Mannschaftskapitänin Svenja Baur ein besonderes Augenmerk legen.  „Sie hat bereits 4 Medaillen gesammelt und ist sicher die stärkste Spielerin in ihrem Team“, vermutet Wawra aber eine sehr ausgeglichene Mannschaft nach Offenburg reisen. „Im Hinspiel haben wir deutlich mit 3:0 gewonnen, das wollen wir am Sonntag wiederholen.“ Vorbereitung eher suboptimal „Wir haben die Woche absolut nicht so trainieren können, wie ich mir das vorgestellt habe“, plaudert Wawra aus dem Nähkästchen. „Neben der Verletzung von Hannah Haas (Bänder) und vielen, krankheitsbedingten Absagen, haben wir sehr individuell, aber wenig komplex trainiert.“ Ehrlicherweise wisse Wawra auch noch nicht, welche Spielerinnen am Sonntag letztendlich dabei sind. „Ich hoffe, dass die ein oder andere Spielerin noch gesund wird, in wieweit sie dann im vollen Besitz ihrer Kräfte sind, wird sich zeigen.“ Eine gute Nachricht gab es aber auch zu Beginn der Trainingswoche: Mariella Bouagaa, die das Spiel in Villingen auf Grund einer Verletzung abbrechen musste, konnte direkt Entwarnung geben. „Die Bänder sind nur überdenkt und Mariella kann normal trainieren.“ Aktuell stehe auch noch nicht fest, ob Wawras Team von erfahrenen Spielerinnen unterstützt wird. „Was ich sagen kann ist, dass ich Jungtalent Leni Scheuer wieder mit in den Kader nehmen werde, sie aber teilweise krankheitsbedingt auch pausieren musste.“ Aber am Ende kommt es eben darauf an, welche Leistung der VCO am Sonntag abrufen kann: „Wir wollen keinen Zweifel daran bestehen lassen, dass wir auch das Rückspiel mit 3:0 nach Hause holen“, wird Wawra sein Team dennoch auf einen möglichen Kampf einstellen. „Wir sind der klare Favorit und das wollen wir auch zeigen.“ Super Bowl meets Volleyball „Wir haben uns ein paar schöne Sachen für die Zuschauer überlegt“, verrät Kapitänin Lia Bondar eine davon: „Wer im Trikot kommt, erhält freien Eintritt.“ Durch die Zuschaueraktionen erhofft sich die Mannschaft eine ähnlich volle Halle wie gegen Konstanz. „Das ist einfach der Grund, warum wir so oft trainieren. Wir lieben es, vor den heimischen Fans zu spielen und freuen uns immer besonders auf die Heimspiele. 

13jährige MVP

Mit einem weiteren 1:3 Erfolg (25:21; 21:25; 21:25; 12:25) bleibt der Volleyball Club Offenburg im neuen Jahr weiterhin ungeschlagen und sammelt wichtige Punkte im Kampf um die oberen Plätze der Tabelle Kader doch stark dezimiert Aufgrund von Verletzungen und Krankheiten gingen die Schützlinge von Joschka Wawra deutlich geschwächt in die Partie gegen die Schwarzwälderinnen. Hannah Haas vermeldete Mitte der Woche einen Banderriss/Bänderanriss. Ekaterina Baimler und Annika Vix mussten das Abschlusstraining canceln und unterstützen das Team von der Bank aus, ohne großartig Einfluss zu nehmen. Somit rekrutierte Wawra kurzfristig das erst 13-jährige Talent Leni Scheuer. Somit ergab sich eine leicht veränderte Startaufstellung: Anastasia Baimler begann im Zuspiel, Kim Prade wechselte auf die Diagonalposition. Mariella Bouagaa und Louisa Seib waren weiterhin die Konstante auf der Annahme-Außenposition und auch im Mittelblock begannen wie zuletzt Lara Meier und Kapitänin Lia Bondar. Lana Beker übernahm das Amt der Libera. „Villingen hat im ersten Satz brutal gut aufgeschlagen und wir hatten große Probleme in der Annahme“, musste Wawra sehen, wie seine Schützlinge mutlos und mit vielen Leichtsinnsfehlern agierten. „Deswegen geht Satz 1 absolut verdient an die Gastgeberinnen.“  Leni Scheuer Matchwinner & MVP Auch in Satz 2 sah es lange Zeit so aus, als ob Villingen an diesem Tag die Mannschaft mit dem größeren Siegeswillen war. Bereits mit 12:6 führten die Gastgeberinnen, ehe ein erster kleiner Ruck durch die Mannschaft des VCO ging. „Wir haben in der Aufschlagtaktik etwas geändert und uns so Punkt für Punkt mehr Selbstvertrauen erspielt“, sieht Wawra darin einen von zwei Schlüsseln zum Erfolg. „Der zweite Faktor war die Einwechslung von Leni Scheuer, die den entscheidenden Unterschied gemacht hat.“ Die erst 13Jährige Scheuer, die normalerweise in der 4. Damenmannschaft spielt, wurde von Wawra erst Freitag Nachmittag ins Team geholt. „Leni trainiert oft bei uns mit und hat in diesem Jahr eine wahnsinnige Entwicklung gemacht. Deswegen habe ich mir keine Sorgen gemacht, dass sie das Niveau schon spielen kann.“ Doch dass das junge VCO-Talent direkt so abliefert, hat dann doch auch den Trainer überrascht: „Beim Stand von 14:16 reinzukommen und dann erst mal 3 Punkte im Angriff zu machen und auch den Rest des Satzes fehlerfrei zu spielen, musst Du erst mal machen. Sie war nicht nur der Satzwinner, sondern hat uns das Spiel auch in Summe gedreht.“ Bouagaa verletzt, Bondar stark Nach gewonnenem zweiten Satz mussten die VCOlerinnen direkt zu Beginn von Durchgang 3 einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Bouagaa verletzte sich beim Stand von 3:6 – die Schwere der Verletzung ist noch nicht abschätzbar. „Was die Mädels heute als Team geleistet haben, ist mindestens genauso viel wert, wie der deutliche Sieg gegen Konstanz“, hat Wawra lobende Worte für seine Mädels. „Es war ein ganz anderes Spiel, in meinen Augen ein mindestens genauso Schweres“ Besonders hervorheben möchte Wawra auch seine Kapitänin Bondar, die vor allem Ende Satz 2 und 3 mit vielen Blockpunkten entscheidende Akzente setzte.  Villingen in Satz 4 gebrochen Spätestens im letzten Durchgang des Tages war die Mannschaft um Trainer Sven Johansson, die aufopferungsvoll kämpfte, gebrochen. „Am Ende haben wir unseren gewohnten Aufschlagdruck wiedergefunden“, waren laut Wawra die knapp 8 Aufschläge von Prade am Ende spielentscheidend. „Heute hat die Mannschaft wirklich gezeigt, wie stark sie zusammengewachsen ist“, resümierte MVP Scheuer das Spiel. „Die Verletzung von Mary tat richtig weh, wir haben uns aber nicht unterkriegen lassen und alle füreinander gekämpft. Wir wollten diesen Sieg unbedingt.“ Und was Scheuer selbst zu ihrem Einsatz sagt: „Ich bin stolz und überwältigt zugleich – und ehrlicherweise kann ich gerade noch gar nicht so richtig glauben, was passiert ist.“   Nachholspieltag kommenden Sonntag Am kommenden Sonntag spielt der VCO zu Hause gegen die Damen aus Schwäbisch Gmünd. Aktuell steht die Mannschaft um Trainer Joschka Wawra auf dem 4. Tabellenplatz, kann allerdings mit 3 Punkten den Sprung an die Tabellenspitze schaffen. „Jetzt heisst es erst einmal schauen, wie schlimm die Verletzungen wirklich sind und die Krankheiten auskurieren“, ist die Marschroute Wawras aber schon klar. „Natürlich wollen wir an die Tabellenspitze und das mit den heimischen Fans.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Kim Prade, Leni Scheuer, Louisa Seib

Ein unangenehmer Gegner

Am kommenden Samstag reisen die Volleyballerinnen des VC Offenburg zum abstiegsgefährdeten TV Villingen. Um 19 Uhr erwartet Trainer Joschka Wawra und seine Damen kein einfaches Spiel.  Villingen dennoch nicht zu unterschätzen Der Gastgeber aus dem Schwarzwald konnte in dieser Saison noch nicht so richtig Fuß fassen und befindet sich voll im Abstiegskampf. Mit bisher 2 Siegen und 5 Punkten steht  die Mannschaft um Trainer Sven Johansson auf dem drittletzten Tabellenplatz und kann jeden Punkt gebrauchen. „Wir werden Villingen auf keinen Fall unterschätzen und wissen, dass es kein einfaches Spiel für uns wird“, ist Wawra durchaus gewarnt. Denn es handelt sich zudem um ein Südbadenderby, in dem er mit vielen Zuschauern in der Villinger Halle rechnet. „Wir rechnen mit einem Hexenkessel und einer Mannschaft, die alles in die Waagschale wirft und um jeden Punkt fighten wird.“ Angeführt wird das Team um die junge Außenangreiferin Lisa Grünwald, die Wawra aus der Jugend bestens bekannt ist. Schaut man sich das MVP Ranking der Liga an, wird der VCO auch Grate Kopf und Martina Sias im Auge behalten müssen.  Breit aufgestellt zum Derby Allerdings ist es wie so oft in dieser Saison: Wenn der VCO seine Leistung abrufen kann, dann steht auf dem Feld ein sehr starkes Team. „Ich habe einen vollen Kader zur Verfügung und wir reisen mit breiter Brust nach Villingen“, ist Wawra bewusst, dass der VC Offenburg als Favorit antritt. „Wir haben in dieser Saison schon oft gezeigt, wozu wir in der Lage sind und das Ziel ist es, daran anzuknüpfen und die nächsten wichtigen Punkte einzufahren.“ Wawra kann an diesem Wochenenden aus dem Vollen schöpfen und ist mehr als optimistisch, wenn er sich die Entwicklung seiner Mannschaft anschaut. „Wir sind immer besser in die Spiele gekommen und haben einen perfekten Start 2025 hingelegt. Da wollen wir am Wochenende nachlegen.“ Besonders das Element Aufschlag-Annahme sei es, das entscheidend sein wird. „Hier sind wir eine der besten Mannschaften der Liga und können dann unser variables Spiel aufziehen, das uns schwer ausrechenbar macht.“ Die Vorbereitung auf das Auswärtsspiel lief gut, der VCO hat eine gute Trainingswoche hinter sich.  Aufruf für die eigenen Fans „Wir freuen uns auf das Spiel in Villingen und die gute Atmosphäre in der Halle“, rechnet Wawra, wie die letzten Jahre auch mit einem angenehmen Setting. „Es macht immer mehr Spaß, vor vielen Zuschauern zu spielen und wir freuen uns, wenn darunter auch einige heimische Fans sind.“ Wawra macht Werbung für sein Team, aber auch für ein gutes Spiel. „Wenn man gegen eine Mannschaft im Abstiegskampf spielt, heisst es nicht, dass es kein gutes Spiel wird. Ganz im Gegenteil: Ich erwarte ein gutes Volleyballspiel und bin optimistisch, dass es einen positiven Ausgang für uns hat.“

Revanche gelungen

Die Volleyballerinnen gewinnen deutlich mit 3:0 (25:22; 25:15; 25:16) gegen den USC Konstanz und etablieren sich im oberen Tabellendrittel. Knapp 300 Zuschauer sehen Volleyballfest Die Startaufstellung ergab sich auch dieses Mal fast wie von selbst: Anastasia Baimler begann im Zuspiel, das Geburtstagskind Annika Vix im Diagonalangriff. Mariella Bouagaa und Louisa Seib als Aussenangreiferinnen sowie Kapitänin Lia Bondar und Lara Meier als Mittelblockerinnen. Dazu übernahm Ekaterina Baimler die Liberaposition. „Wir haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu kommen“, analysierte Trainer Joschka Wawra das ein Grund war, dass Konstanz sehr gut aufgeschlagen hatte. „Dann haben sie aber sehr viele Fehler eingestreut und wir das wiederum durch eigene, druckvolle Aufschläge umgedreht.“  Seib mit starkem Auftritt Die begeisterten Zuschauer sahen eine immer stärker werdende VCO-Mannschaft, die durch eine stark aufspielende Seib angeführt wurde. „Wir haben mit der Dauer des Spiel eine immer stabilere Annahme gehabt, was ein variables Spiel zuließ“, lobte Wawra vor allem Seib, die viele Pässe bekam und meist ein Punkt folgte.  „Vor allem in Satz 2 und 3 haben wir die Mittelangreiferinnen dann immer besser einsetzen können, was es für Konstanz noch schwerer gemacht hat“, muss Wawra aber auch eingestehen, dass der Gast durch die Abwesenheit Britta Steffens (privat verhindert) und Filiz Sari (krankheitsbedingt) deutlich geschwächt war. „Dennoch musst Du das erstmal schaffen auszunutzen und die spielstarken Konstanzerinnen so zu schlagen.“  Enormer Aufschlagdruck auf VCO Seite „Am Ende muss ich sagen, dass wir absolut verdient gewonnen und uns für die Hinspielniederlage revanchiert haben“, sieht Wawra besonders in dem Element Aufschlag erneut einen Schlüssel. „Vor allem Mariella und Lia hatten wieder einige Aufschlagserien drin. Das sind einfache Punkte, die wir natürlich immer gerne mitnehmen.“ Besonders freue Wawra aber noch eine Sache: „Ich konnte auch Hannah Hass und Jessica Roth gegen Mitte des Spiels einsetzen und sie reihen sich nahtlos in die Leistung ein.“ Hier sei vor allem die Tatsache schön, dass alle Spielerinnen sich so flexibel entwickelt haben. „Ich habe Hannah als Annahmeaussen gebracht. Und sie macht das auf Anhieb einfach super.“  Auswärtsspiel in Villingen  Am kommenden Wochenende reist der VCO nach Villingen. Da erwartet die Schützlinge Wawras ein ganz anderes Spiel. „Villingen steckt voll im Abstiegskampf und wird vor heimischer Kulisse gegen uns jeden Punkt abfeiern.“ Jetzt heißt es aber erst mal den Blick auf die Tabelle genießen und die tolle Entwicklung feiern.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix , Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Louisa Seib, Semina Hamidovic

Revanche für das Hinspiel

Am kommenden Samstag erwarten die Damen des VCO den Tabellendritten aus Konstanz. Zur gewohnten Zeit, um 19 Uhr, wollen die Schützlinge Joschka Wawras die Hinspielniederlage wettmachen.  Tabellendritte aus Konstanz erwartet Konstanz steht aktuell mit 8 Siegen aus 11 Spielen auf dem 3. Tabellenplatz. Wie auch in den vergangenen Spielzeiten ist die Mannschaft um Trainer Andreas Glatz im oberen Tabellendritten zu finden. Bei den Damen vom Bodensee ist es aber besonders eine Spielerin, die alles überragt: Britta Steffens, die ehemalige VCOlerin, führt aktuell die MVP-Tabelle mit 8 Medaillen an. „Wie haben gehört, dass Britta die Reise zu uns vielleicht nicht antreten kann“, weiss Trainer Wawra, dass das die Mannschaft aus Konstanz personell natürlich schwächen würde. „Das kann eine Mannschaft aber auch insofern stärker machen, dass sie dann noch zusammengeschweißter und damit gefährlicher sind.“ Voller Kader beim VCO Wawra kann zum ersten Heimspiel auf einen nahezu vollen Kader bauen. Lediglich die Routiniers Isabella Schreier und Richarda Roth (privat verhindert) sind nicht dabei. Dafür wird die Zuspielerin aus der zweiten Mannschaft, Julia Werner, und die junge Spielerin Semina Hamidovic erstmals im Kader sein. Annika Helf allerdings hat bereits die Reise nach Amerika angetreten. „Ich bin froh, dass sowohl Louisa Seib, Hannah Haas als auch Kim Prade wieder mit an Bord sind. Damit haben wir viele Möglichkeiten und sind sehr gut aufgestellt,“ hat sich Wawra schon einen Matchplan zurecht gelegt. Dabei komme es, wie so oft, auf das Element Aufschlag und in Kombination die eigene Annahme an. „Wenn wir so druckvoll wie gegen Marburg aufschlagen, dann hat es jeder Gegner schwer“, weiss Wawra natürlich auch, dass bei der Konstanzer Mannschaft die Annahme Qualität vermeintlich besser sein wird. „Wir haben im Hinspiel viele, dumme Fehler gemacht. Wer weiss, wie es ausgegangen wäre, hätten wir die nicht in der Fülle gemacht“, ist das definitiv ein Punkt, den Wawra & seine Damen besser machen wollen.  Viel geboten beim Heimspiel Auch am kommenden Samstag startet die 1. Herrenmannschaft mit dem Spiel um 16 Uhr den Heimspieltag in der Nord-West-Hölle. Die Zuschauer dürfen sich dann, laut Wawra, auf ein Spiel auf Augenhöhe freuen. „Wir sind zwar Aufsteiger, aber auf keinen Fall Außenseiter. Ganz im Gegenteil – für mich ist der Ausgang des Spiels recht offen.“ Zudem wird an diesem Tag wieder die Jugendspielerin des Monats geehrt und das Catering-Team wird die Zuschauer mit Speis und Trank verwöhnen. 

Treppchen in Reichweite

Am vergangenen Sonntag konnte der VCO beim Tabellenletzten einen 3:0 Sieg (25:24; 25:11; 27:25) mit nach Hause bringen. Damit rutscht die Mannschaft um Trainer Joschka Wawra auf den 4. Tabellenplatz nach vorne.  Minimierter Kader beim VCO Wawra musste bei seinem ersten Spiel des Jahres auf Louisa Seib, Hannah Haas und Kim Prade (alle privat verhindert) verzichten. Deswegen ergab sich unweigerlich ein Wechsel in der Startformation. Im Zuspiel begann wie gewohnt Anastasia Baimler, mit ihr Annika Vix im Diagonalangriff. Mariella Bouagaa und Annika Helf übernahmen die Position der Außenangreiferinnen. Kapitänin Lia Bondar und Lara Meier starteten im Mittelblock. Ekaterina Baimler komplettierte das Team als Libera. „Bei der Personalsituation habe ich mich für eine Libera entschieden und mich auch nach den Vorlieben der Beiden orientiert“, legt Wawra im Training wert darauf, dass sowohl Baimler als auch Lana Beker immer wieder auch die Position der Außenangreiferin trainieren.  Deutlicher Satz 1 und 2 „Wir haben in Satz 1 und 2 wahnsinnig druckvoll aufgeschlagen, sodass wir Marburg keine Chance gelassen haben“, freut sich Wawra über die deutlichen Satzgewinne. „Allen voran möchte ich hier Mariella und Annika nennen, die heute echt einen Sahnetag erwischt haben.“ Verantwortlich für den deutlichen Gewinn waren aber auch die gute Passverteilung der am Ende zur wertvollsten Spielerin gewählten Zuspielerin Anastasia und auch clevere Akzente im Angriff von der Teilzeit-VCOlerin Annika Helf. „Es waren heute alle Spielerinnen gut im Spiel, sodass es auch auf dem Feld eine super Teamenergie war.“  Enger dritter Satz am Ende an den VCO „Im dritten Satz wollte ich dann auch Lana und Jessica Roth noch ins Spiel bringen. Wir haben hier erst ein bisschen gebraucht, um uns auf die neue Situation einzustellen“, sieht Wawra darin aber auch kein Beinbruch. „Die Mannschaft hat es am Ende gemeinsam gedreht und den Satz im Sinne einer guten Mannschaft noch nach Hause gebracht.“ Besonders gut habe Wawra in diesem Spiel auch die Abwehrleistung gefallen. „Ich habe gemerkt, dass die Mädels richtig Lust hatten Volleyball zu spielen und haben um jeden Ball gekämpft“, findet Wawra heute viele lobende Worte für seine Mannschaft. In Summe sei es für ihn der erwartete Start ins Jahr 2025 und gut fürs Selbstbewusstsein.  Vorfreude auf erstes Heimspiel Am kommenden Samstag laden die VCO-Damen zum ersten Heimspiel des Jahres 2025 ein. Mit dem USC Konstanz kommt kein geringerer Gegner als der aktuell Tabellendritte vom Bodensee nach Offenburg. „Wir haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. Hier haben wir 1:3 verloren, aber absolut nicht unser bestes Volleyball gezeigt“, freut sich Wawra auf das Aufeinandertreffen. „Konstanz ist sehr spielstark, was ein schönes Volleyballspiel bedeuten kann.“  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Annika Helf

Beim Tabellenletzten

Die Damen des Volleyballclub Offenburg um Trainer Joschka Wawra starten am kommenden Sonntag ins Jahr 2025. Sie sind auswärts um 15 Uhr beim Tabellenschlusslicht, den SG Volleys Marburg-Biedenkopf gefordert.  Bisher ein Sieg für den Aufsteiger Die Saison verlief für den Aufsteiger Marburg bisher nicht sehr erfolgreich. Bis zum letzten Spieltag im Jahr 2024 gab es für die Schützlinge um Trainer Markus Kliche nur 0:3 und 1:3 Niederlage. Dann kam das letzte Spiel gegen Villingen und die Mannschaften konnte den ersten Sieg und somit die ersten drei Punkte auf das Konto verbuchen. Und auch gegen Konstanz am vergangenen Wochenende schlugen sie die Marbugerinnen nicht schlecht und konnten sogar einen Satz mitnehmen. Besonderes Augenmerk wird der VCO auf die Außenangreiferin Luisa Papritz werfen müssen, die bisher in fast jedem Spiel zur wertvollsten Spielerin auf Marburger Seite gewählt wurde.   Augenmerk auf die eigene Leistung Beim VCO durften die Mädels um Kapitänin nach dem Sieg im letzten Spiel des Jahres auch etwas Pause machen. „Wir haben die Weihnachtspause genutzt, um etwas durchzuschnaufen. Die Mädels haben ein super Jahr 2024 gespielt,“ resümiert Wawra die bisherige Saison und ist stolz auf seine Schützlinge. „Dennoch war auch klar, dass der Bereich Kraft und Athletik nicht ruht – da haben die Mädels eigenständig gearbeitet.“ Gegen Marburg ist die Marschroute klar. „Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung. Auch, wenn wir beide Aufsteiger sind, sind wir das deutlich bessere Team“, weiss Wawra aber auch, dass das Spiel erst einmal gespielt werden muss. „Wir werden den Gastgeber auf keinen Fall unterschätzen. Dennoch wird es auf unsere Leistung ankommen.“ Kader etwas minimiert Wawra kann nicht mit dem vollen Kader anreisen. Er muss auf seine Schützlinge Hannah Haas, Louisa Seib und Kim Prade (alle privat verhindert) verzichten. Mit dabei sein wird allerdings Annika Helf, die ihre USA Pause in Offenburg verbringt. „Wir sind froh, dass Annika sich in der spielfreien Zeit in Amerika bereit erklärt hat, für uns zu spielen“, nimmt Wawra das ein bisschen die Personalsorge. Somit sei aber eben auch klar, dass die Position der zweiten Annahme-Außenspielerin diesmal neu besetzt wird. „Ich habe mich noch nicht entschieden, wie wir spielen werden und habe in sofern Optionen, weil die Mädels ja mittlerweile alle sehr flexibel sind“, ist Wawra sich sicher, dass er die richtige Entscheidung treffen wird. „Wir freuen uns auf jeden Fall, dass es wieder los geht und wollen das Jahr 2025 so beginnen, wie wir das Alte aufgehört haben.“

6 aus 9

Die VCO Damen um Trainer Joschka Wawra konnten das letzte Heimspiel des Jahres deutlich mit 3:0 (25:20; 25:16; 25:17) gewinnen. Damit beenden die Ortenauerinnen das Jahr 2024 mit 6 Siegen aus 9 Spielen. Wechsel wunderbar gefruchtet Joschka Wawra entschied sich für seine altbekannte Startaufstellung. Im Zuspiel begann Anastasia Baimler. Dazu gesellte sich Annika Vix im Diagonalangriff. Mariella Bouagaa und Louisa Seib übernahmen die Verantwortung im Außenangriff. Lara Meier und Kapitänin Lia Bondar bekamen das Vertrauen im Mittelblock. Lana Beker begann als Libera. „Bad Vilbel hat losgelegt wie die Feuerwehr und wir Mitte des Satzes echt Probleme bekommen“, analysierte Wawra das Spiel und reagierte direkt. Der Doppelwechsel mit Richarda Roth und Kim Prade fruchtete. „Dass Ricky direkt mit einer Aufschlagserie die erstmalige Führung zum 18:17 eingeholt hat, ist natürlich perfekt und hat dem Team die notwendige Sicherheit gegeben“, freut sich Wawra zudem, dass Prade es war, die den Satz mit einem Ass zum 25:20 beendete. Variables Spiel und starke Aufschläge „Wieder einmal hat heute der Aufschlag das Spiel entschieden“, sah Wawra in Satz 2 den Gast aus Bad Vilbel wieder stark loslegen. Es war eine Aufschlagserie der wertvollsten Spielerin Constanze Bieneck, die es der Offenburger Annahme schwer machte. Im Gegenzug konnte Bouagaa den zwischenzeitlichen Rückstand direkt wieder egalisieren. „Das war eines der Spiele, in denen ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, dass wir es heute verlieren“, hat Co-Trainerin Roth lobende Worte für ihre Mitspielerinnen. „Die Mädels hatten eine wahnsinnige Energie auf dem Feld und eine Körpersprache, die keinen Zweifel an dem Vorhaben, das Spiel zu gewinnen, offen ließ.“ So entwickelte sich ein variables Spiel der Offenburgerinnen gepaart mit einem sehr dominanten Aufschlagspiel, was sich in den deutlichen Satzgewinnen 2 und 3 wiederspiegelte. Weihnachtspause wohl verdient „Es ist toll, dass auch die Gäste aus Bad Vilbel unser Publikum so gelobt haben“, freut sich Kapitänin Bondar nach dem Spiel. „Das ist einfach besonders hier und macht auch bei einer Niederlage Lust, hier zu spielen“, waren die Worte Bienecks beim Interview nach dem Spiel. „Und das trifft es genau auf den Punkt und macht Lust auf die Heimspiele im Jahr 2025“, freut sich Bondar jetzt aber auch auf die Weihnachtspause. Wie genau der Plan aussieht, habe Wawra aber noch nicht verraten. „Wir werden auf jeden Fall eine gewisse Zeit nicht an den Ball gehen, aber weiterhin im athletischen Bereich arbeiten. Da wird es wenig Pause geben“, sieht Wawra natürlich auch schon wieder den Start ins neue Jahr kommen. Und da warten mit Marburg, Villingen und Schwäbisch Gmünd in den ersten 3 von 4 Spielen die unteren Mannschaften. „Da wollen wir uns natürlich keine Blöße geben und die Punkte mit nach Hause nehmen – da wäre Weihnachtsspeck kontraproduktiv“, schmunzelt Wawra. „Und ich möchte an der Stelle noch loswerden, dass ich wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft bin, wie wir in der ersten Hälfte der Saison gezeigt haben, dass wir in die 3. Liga gehören.“ Für der VCO spielten: Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Anastasia Baimler, Annika Vix, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Louisa Seib, Richarda Roth

Noch einmal vor heimischer Kulisse

Am kommenden Samstag kommt es zum letzten Heimspiel des Jahres 2024. Nach 2 Niederlagen wollen die Schützlinge um Trainer Joschka Wawra zurück in die Erfolgsspur und erwarten um 19 Uhr den Tabellendritten aus Bad Vilbel.  Tabellendritte mit bisher starker Saison Bad Vilbel steht nach 8 Spielen mit 18 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. Lediglich gegen die beiden führenden Teams aus Stuttgart und Ludwigsburg musste sich das Team um Trainer Georg Martin bisher geschlagen geben. Zuletzt gab es einen äußerst knappen 3:2 Sieg gegen Konstanz. „Bad Vilbel hat die stärksten Angreiferinnen über Außen mit Constanze Bieneck, die schon einige MVP-Medaillen einsammeln konnte. Auch die Kapitänin Anna Laschewski wird eine wichtige Rolle bei unseren Gästen spielen“, wird Wawra sich wie auf alle anderen Mannschaften auch bestmöglich vorbereiten. Welche Spielerinnen die Reise nach Offenburg am Ende antreten wird, ist ein bisschen wie eine Wundertüte: „Es stehen noch andere, erfahrene Spielerinnen auf der Mannschaftsliste. Wir lassen uns überraschen.“ VCO mit vollem Kader Trainer Wawra kann auf einen nahezu vollen Kader zurückgreifen. Lediglich Hannah Haas fehlt beruflich verhindert. Ob Wawra auch noch ein oder zwei erfahrene Spielerinnen mit an Bord hat, wird sich erst im Laufe der Woche entscheiden. „Die Routiniers helfen uns immer, das ist keine Frage. Dennoch hat die Mannschaft gegen Stuttgart gezeigt, zu was sie in der Lage ist. Da hat nicht viel gefehlt“, wollen Wawra und seine Mädels das am Wochenende besser machen. „Wir wollen uns mit einem Sieg für das tolle Jahr 2024 belohnen und mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen.“ Wer am Ende in der Startaufstellung stehen wird, verrät Wawra nicht. Für ihn sei es aber eine Luxussituation, dass seine Mädels ihm von Spiel zu Spiel beweisen, dass er viele Möglichkeiten habe.  Einiges geboten in der Nord-West-Hölle Bereits um 16 Uhr bestreiten die Herren in der Oberliga ebenfalls das letzte Spiel des Jahres. Zudem hat sich das Cateringteam wieder etwas überlegt und wird die Zuschauer der weihnachtlichen Vorfreude entsprechend empfangen. Und selbstverständlich können die Fans auch wieder etwas gewinnen. „Wir freuen uns einfach nochmal, vor Euch zu spielen und gemeinsam mit Euch ein Volleyballfest zu feiern“, motiviert Kapitänin Lia Bondar alle Fans, am Samstag den Weg in die Halle zu finden. 

Deutliche Niederlage

Gegen den Tabellenführer aus Stuttgart gab es für die VCO-Damen am Sonntag Nachmittag eine 0:3 (26:28; 23:25; 23:25) Niederlage. Damit sind die Schützlinge von Trainer Joschka Wawra weiterhin auf dem 4. Tabellenplatz.  Element Annahme besonders stark Mit einem eher kleinen Kader fuhr der VCO nach Stuttgart. Deswegen ergab sich die Startaufstellung wieder fast wie von alleine. Anastasia Baimler begann im Zuspiel, Annika Vix auf Diagonal. Louisa Seib und Mariella Bouagaa als Außenangreiferinnen. Lia Bondar und Jessica Roth starteten als Mittelblockerinnen. Lana Beker und Ekaterina Baimler teilten sich erneut die Aufgaben als Annahme- und Abwehrlibera. „Wir sind gut ins Spiel gekommen und auch, wenn wir im ersten Satz eigentlich immer einem Rückstand hinterherlaufen, können wir den Satz am Ende fast noch gewinnen“, sieht Wawra vor allem in der super guten Annahme ein Schlüsselelement für das enge Spiel. „Leider haben wir heute erst spät in unseren Aufschlag reingefunden und es war auch nicht so gut, wie wir es normalerweise können.“  Kim Prade mit super Spiel „Im zweiten Satz habe ich dann Kim für Annika gebracht, was sich als einen super Wechsel herausgestellt hat“, freut sich Wawra vor allem für Kim, dass sie endlich das aufs Parkett bringen konnte, was sie wirklich spielen kann. „Aber auch hier schaffen wir es am Ende leider nicht, uns zu belohnen. Es waren in allen drei Sätzen die einfachen Dinge, die wir in den entscheidenden Situationen besser machen dürfen, um diese Spiele dann am Ende zu gewinnen.“ Was allerdings in diesem Spiel dazu kam, war die physische Überlegenheit des Gastgebers. „Teilweise haben die Stuttgarterinnen über uns drüber geschlagen im Angriff. Im Block hatten wir tatsächlich gar keinen Zugriff, was in den letzten Spielen auch schon anders war“, macht das laut Wawra aber auch die Klasse des Tabellenführers aus.  Niederlage geht in Summe in Ordnung „Die Niederlage ist schwer an einem Element fest zu machen, aber geht am Ende in Ordnung, weil wir in den Crunchtime-Situationen noch nicht abliefern“, wird Wawra den Schwerpunkt die Trainingswoche sicherlich auch darauf legen. „Zudem dürfen wir den Fokus auch nochmal auf den Aufschlag richten.“ Der Wechsel Vix für Seib Anfang des dritten Satzes hatte vor allem auch den Effekt, dass der VCO den Block nochmal verstärken wollte. „Heute hätte uns ein breiterer Kader tatsächlich gut getan. Schade, dass Hannah Haas (krank) und die beiden Routiniers Isabelle Schreier und Richarda Roth (beide privat verhindert) nicht zur Verfügung standen“, ist sich Wawra sicher, dass dennoch etwas mehr drin war. „Aber es gibt ja noch ein Rückspiel“, sagt Wawra mit einem Schmunzeln im Gesicht. Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Louisa Seib

Beim Tabellenersten

Am Sonntag tritt die Mannschaft um Trainer Joschka Wawra um 16 Uhr beim aktuellen Tabellenführer TSV GA Stuttgart an. Die VCO-Damen wollen die Niederlage gegen Auerbach vergangenes Wochenende vergessen machen Aufsteiger gegen Vorjahresvizemeister Würde man es rein faktisch sehen, dann wäre Stuttgart der klare Favorit: Seit dem Jahr 2021 konnte die Mannschaft aus der Landeshauptstadt immer entweder Meisterschaft oder Vizemeisterschaft feiern. Seit 5 Spielen ist das Team um Ex-Offenburgerin Nadia Jäckle ungeschlagen. Offenburg reist als Aufsteiger als vermeintlicher Underdog an. Es gäbe bestimmt noch weitere Punkte, die eher für Stuttgart sprechen. „Ich weiss, dass es schwarz auf weiß ist, so zu denken und ich weiss auch, dass wir eine realistische Chance haben, Punkte mit nach Offenburg zu nehmen“, glaub Wawra an sein Team, das in der Saison schon einige Male gezeigt hat, dass der VCO eben kein klassischer Aufsteiger ist, sondern fest in die 3. Liga gehört.  Viel Erfahrung auf Stuttgarter Seite „Allerdings hat Stuttgart in seinen Reihen natürlich ein Vielfaches mehr an Erfahrung. Wir werden also unser bestes Volleyball auspacken müssen, um den aktuellen Spitzenreiter alles abzuverlangen“, meint Wawra damit die Spielerinnen, die auch schon einige Jahre Zweitligaerfahrung oder gar in der Nationalmannschaft gespielt haben. Zu nennen sind an dieser Stelle Lena Günther, Nadia Jäckle, Kathrin Kleefisch, Magdalena Gryka und Johanna Fischer. „Aber auch das steht am Ende auf dem Papier. Erst mal müssen die Spielerinnen dabei sein und dann schauen wir weiter“, schmunzelt Wawra und freut sich tatsächlich auf die Rolle als Underdog. „Wir können maximal befreit aufspielen. Keiner erwartet irgendwas von uns, das macht es für die Spielerinnen deutlich einfacher.“ Dass Stuttgart in einer guten Form ist, zeigten sie zuletzt mit den Siegen gegen Konstanz (3-2, vergangenes Wochenende) und gegen Bad Vilbel vor 3 Wochen. Einzig und allein gegen den aktuell 2. Platzierten aus Ludwigsburg hat das Team um Trainer Kim-Phuong Luong noch nicht gespielt. Ansonsten gab es aus 7 Spielen 6 Siegen und nur gegen Auerbach am 2. Spieltag eine eher überraschende Niederlage.  Kader nahezu vollständig Hinter dem Einsatz von Diagonalangreiferin Hannah Haas steht noch ein Fragezeichen. Sie musste die Woche krankheitsbedingt passen. Ansonsten steht dem Offenburger Trainer aber ein nahezu kompletter Kader zur Verfügung. Die Routiniers Isabella Schreier (krankheitsbedingt) und Richarda Roth (Einsatz in der 2. Mannschaft) werden die Reise nach Stuttgart nicht mit antreten. „Natürlich hätte ich beide gerne dabei gehabt, sie tun der Mannschaft einfach immer gut. Aber die Gründe sind absolut verständlich“, weiss Wawra, dass seine Schützlinge zwar noch recht jung sind, aber teilweise auch schon viel Erfahrung mitbringen. Denkt man da nur an Mariella Bouagaa oder auch Louisa Seib, die schon viele Jahre Volleyball auf hohem Niveau spielen. „Wir freuen uns über alle Fans, die die Reise nach Stuttgart mit antreten und die Mannschaft unterstützen“, ist Wawra schon voller Vorfreude auf das Spitzenspiel. „Denn immerhin sprechen wir von Platz 4 gegen Tabellenführer.“

Tabellenplatz behalten

Zu ungewohnter Zeit durften die VCO-Damen um 15.30 Uhr beim TSV Auerbach antreten. In Hessen gab es einen 1:3 (23:25; 25:22; 20:25; 22:25) Niederlage und damit bleibt der VCO auf dem 4. Tabellenplatz. Offenburg hatte Geduldsspiel erwartet „Wir wussten, dass wir hier sehr geduldig spielen müssen“; bekam Trainer Wawra genau das Spiel zu sehe, was der VCO erwartet hatte. Seine Anfangsaufstellung ergab sich auf Grund personeller Engpässe fast wie von alleine. Anastasia Baimler begann wie gewohnt im Zuspiel, gemeinsam mit Annika Vix auf der Diagonalposition. Lousia Seib und Mariella Bouagaa starteten als Außenagreiferinnen und Kapitänin Lia Bondar sowie Lara Meier übernamen den Mittelblock. Lana Beker und Ekaterina Baimler teilten sich die Liberaposition. „Wir haben heute in Aufschlag Annahme leider kein gutes Spiel gemacht. Und dann kamen allgemein noch sehr viele Leichtsinnsfehler dazu. Das reicht dann am Ende einfach nicht“, musste Trainer Wawra mit ansehen, wie sein Team im ersten Satz permanent einem Rückstand hinterlief und den Satz dann auch mit 23:25 abgab.  Im zweiten Satz kam das Team in der Annahme dann besser ins Spiel, was zur Folge hatte, dass auch der Angriff variabler wurde. „Wir konnten dann immer mehr die Mittelangreifer einsetzen, die auch wirklich konstant gepunktet haben. So hatten es die Außenangreifer wieder leichter und unser Spiel war deutlich besser“, konnten Bondar & Co den zweiten Satz dann dennoch nur knapp mit 25:22 gewinnen.  Unkonventionelles Spiel schwer für den VCO „Auerbach hat einfach sehr unkonventionell und variabel gespielt. Sie haben brutal gut abgewehrt, was uns zermürbt hat“, musste Wawra in Satz 3 und 4 mit ansehen, wie sein Team vor allem auch in der Stimmung abbaute. „Das ist das einfache Volleyball 1×1, was wir heute einfach nicht gut hinbekommen haben, uns durch gute Stimmung wieder raus zu ziehen.“ Das sei aber auch das, was Wawra ärgere. „Wir haben die Woche auch nicht gut trainiert, immer wieder von einfachen Dingen beeinflussen und herunterziehen lassen. Jede Mannschaft spielt einfach immer nur so gut, wie sie trainiert.“ Damit musste der VCO am Ende anerkennen, dass Auerbach verdient als Sieger vom Feld ging und das Team am heutigen Sonntag leider keine Punkte mit nach Offenburg nehmen konnte.  Zum Spitzenreiter nach Stuttgart Auch am kommenden Sonntag dürfen die VCOlerinnen ein weiteres Mal auswärts antreten. Dann geht es zum aktuellen Tabellenführer nach Stuttgart. „Da freuen wir uns wahnsinnig drauf, denn wir als Aufsteiger vollkommen in der Außenseiterrolle sind und befreit aufspielen können“, würde sich Wawra und das Team freuen, wenn der ein oder andere Fan den Weg nach Stuttgart findet. „Denn ich glaube, dass es ähnlich gutes Spiel wie gegen Ludwigsburg werden kann, wenn beide Mannschaften ihr bestes Volleyball spielen.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Louisa Seib

Nächster Sieg

Am Samstag Abend gab es für die Volleyballerinnen aus Offenburg den nächsten Sieg. Mit 3:1 (25:23; 26:28; 25:18; 25:18) gewannen die Schützlinge von Joschka Wawra. Enger erster Durchgang „Wir sind gut ins Spiel gestartet und konnten Ulm mit unseren Aufschlägen mehr und mehr unter Druck setzen“, war Warwa sichtlich erleichtert über den Gewinn des ersten Satzes. Wie gewohnt begann Anastasia Baimler im Zuspiel, Annika Vix startete im Diagonalangiff. Louisa Seib und Mariella Bouagaa agierten im Aussenangriff. Jessica Roth und die wieder genesene Kapitänin Lia Bondar begannen im Mittelblock. Lana Beker und Ektaterina Baimler teilten sich die Liberaposition. „Was mich heute auch besonders gefreut haben, waren die Wechsel, die allesamt eingeschlagen haben“, freut sich Wawra auch über die Einwechslung Kim Prades im ersten Satz, der mitunter zum Gewinn führte. Ulm im Element Aufschlag stärker „Wir haben etwas Probleme in der Annahme gehabt und Ulm hat auch deutlich mehr Druck im Aufschlag gemacht“, sieht Wawra darin mitunter den Grund des Satzausgeleichs. Die Wechsel Lara Meier für Roth, Prade für Bouagaa und Leni Scheuer für Vix brachten nochmal deutlich Schwung ins Spiel, es reicht am Ende aber nicht für den Satzgewinn. „Als Trainer ist es ein großer Jackpot, wenn jeder Auswechselspielerin das Team in dem Moment voranbringt“, ist Wawra stolz auf jede Einzelne seines Teams. Seib mit überragendem Spiel „Ich habe Louisa noch nie so gut spielen sehen wie heute. Hätte mich nicht gewundert, wenn sich eine Spielerin einen Finger verstaucht hätte, so oft, wie sie die Ulmer Blockhände getroffen hat“, hat Wawra ein besonderes Lob für seine Nummer 18. „Sie hat aber die Wochen im Training auch wahnsinnig viel Gas gegeben und sich damit heute auf dem Feld belohnt. In allen Elementen hat Sie Mannschaft heute grandios geführt.“ Und auch im vierten Satz waren es wieder die Einwechslungen von Scheuer und Prade, die entscheidende Akzente setzen. „Das macht einfach Spaß. Die Chemie im Team stimmt einfach“, sah Wawra eine enorm stabile Teamleistung. Zwei Auswärtsspiele Der VC Offenburg fährt nun als Tabellen Dritter zuerst nach Auerbach und dann zum Tabellenführer aus Stutthart, ehe dann am 14.12. das letzte Heimspiel des Jahres gehen starke Bad Vilbenerinnen auf dem Programm steht. „Wir freuen uns auf die drei Topspiele vor der kurzen Winterpause und hoffen dann am 14.12. auf eine erneut volle Halle“, bedankt sich Kapitänin Bondar damit bei allen Zuschauer, die den heutigen Abend mitgestaltet haben.  Für den VCO spielten: Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Lia Bondar, Leni Scheuer, Louisa Seib

Endlich wieder Volleyball

Am Samstag laden die VCO-Damen um Trainer Joschka Wawra zum nächsten Heimspiel ein. Erwartet wird um 19 Uhr der direkte Tabellennachbar aus Ulm.  Vorfreude nach 2 spielfreien Wochenenden „Die Vorfreude auf das Heimspiel nach den wettkampffreien Wochen ist groß“, verrät Wawra, dass das Team die Trainingswochen sehr individuell nutzen konnten. „Dies war in sofern auch notwendig, weil wir krankheitsbedingt teilweise etwas langsam machen mussten.“ Bewusst habe Wawra dem Team aber auch Zeit ohne Volleyball gegeben, um kleine Wehwehchen auszuheilen und den Kopf etwas frei zu bekommen. Was allerdings in den drei Wochen nicht fehlen durfte, war das Athletiktraining. „Dennoch lief die Trainingswoche nicht ganz reibungslos Ich hoffe, dass wir mit der Leistung am Samstag an das Spiel gegen Ludwigsburg anknöpfen können.“ Ulm erfahren und kämpferisch „Ich erwarte mit Ulm eine Mannschaft, die sehr kampfstark und teilweise auch sehr erfahren ist“, ist Wawra gewarnt. Besonders auf Zuspielerin Kathrin Keller, die selbst auch schon 2. Bundesligaerfahrung mitbringe, müsse sein Team aufpassen. Die Mannschaft aus Ulm hat bisher 3 Siege einfahren können, zuletzt aber nur eine 2:3 Niederlage gegen Konstanz hinnehmen müssen. „Am Ende wird es wieder auf unser Spiel ankommen. Wenn wir die Elemente Aufschlag/Annahme für uns entscheiden, gewinnen wir das Spiel“, grinst Wawra, dass die Rechnung am Ende doch so einfach ist. Er und sein Team seien auf Grund vorangegangener Spiele und daraus resultierenden Informationen auf alle Fälle gut vorbereitet.  Kader leicht dezimiert Verzichten muss Wawra auf Diagonalangreiferin Hannah Haas. „Natürlich fehlt Hannah uns. Sie ist in einer absoluten Topform, ist aber berufsbedingt als auch gesundheitlich verhindert.“ Ebenfalls verhindert sein wird Co-Trainerin und Zuspielerin Richarda Roth. Bei dem zweiten Routinier Isabella Schreier fällt die Entscheidung erst zum Wochenende. Lia Bondar hingegen ist nach ihrer Bänderverletzung erstmals wieder mit im Kader. „Ich habe meine Sprünge beim Physio gemacht und die Woche wieder voll trainiert. Ich freue mich, dass ich die Mädels wieder in voller Stärke unterstützen kann“, freut Bondar sich auf ihr erstes Heimspiel.

Aufsteiger gegen Absteiger

Ein Volleyballspektakel, dass die VCO Fans am Samstagabend zu sehen bekamen. Die Damen um Trainer Joschka Wawra schickten die bisher ungeschlagenen Ludwigsburgerinnen mit 3:1 (25:14; 22:25; 25:20; 25:15) nach Hause.  Aufsteiger gegen Absteiger Am Samstag Abend kam es zu einem ersten Spitzenspiel: Offenburg empfing als Tabellendritter den Gast aus Ludwigsburg, der den 2. Tabellenplatz ohne Saisonniederlage behauptete. „Wir wussten, dass Ludwigsburg als Absteiger aus der 2. Bundesliga sicherlich Einiges auffahren wird. Wir wussten aber auch, dass wir in einem guten Spiel von uns als Sieger vom Platz gehen können“, war Wawra voller Vorfreude auf das Aufeinandertreffen. Wie gewohnt schickte Wawra folgende Startformation aufs Feld: Anastasia Baimler begann im Zuspiel, gemeinsam mit Hannah Haas im Diagonalangriff. Louisa Seib und Mariella Bouagaa begannen auf der Annahmeaußenposition. Jessica Roth und Lara Meier komplettieren gemeinsam mit dem Libera-Duo Ekaterina Baimler und Lana Beker das Team. „Wir haben Ludwigsburg im ersten Satz überrannt und einfach fehlerfreien Volleyball gespielt“, freut sich Wawra, dass alles so gut aufging. „Da hatte zu dem Zeitpunkt kein Zuschauer in der Halle das Gefühl, dass ein 2. Liga-Absteiger gegen einen Aufsteiger spielt.“ Doppelwechsel Schlüssel zum Erfolg Auch, wenn die Gäste aus Ludwigsburg den zweiten Satz durch druckvolle Aufschläge gewinnen konnten, zeigte sich schon früh, dass an diesem Spieltag ein Joker der entscheidende Faktor sein wird. „Wir haben einfach mit Annika Vix und Richarda Roth einen fantastischen Doppelwechsel spielen können, sodass wir noch schwerer ausrechenbar waren“, konnten Wawra und die Zuschauer keinen Abfall der Leistung erkennen. „Ganz im Gegenteil: Die beiden haben nochmal komplett neuen Schwung herein gebracht, sodass wir den dritten Satz gewinnen konnten, was mitunter entscheidend für den 3:1 Erfolg war.“ Umso schöner dann, dass der VCO im vierten Satz den Wechsel mit Baimler und Haas andersherum machen und den Sieg so nach Hause fahren konnten.“  Bouagaa erneut wertvollste Spielerin, Leni Scheuer mit erstem Einsatz „Mariella hat heute mal wieder ein überragendes Spiel gemacht“, kann Wawra vor seiner Nummer 6 nur den Hut ziehen. „Was sie in Annahme, Abwehr und auch Angriff macht, ist einfach der Wahnsinn.“ Das wusste auch der gegnerische Trainer zu honorieren und wählte Bouagaa vollkommen verdient zur wertvollsten Spielerin. Und auch die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. Auch, wenn die Sätze vermeintlich deutlich ausgingen, gab es viele spannende Ballwechsel zu sehen. Und auch noch eine freudige Nachricht für den VCO: Leni Scheuer, die erst 13-Jährige Spielerin, kam zu ihrem ersten Einsatz der ersten Damenmannschaft. „Leni trainiert regelmäßig mit und hat sich den Platz im Team mehr als verdient. Ich bin stolz auf sie, dass sie reinkommt und zwei gute Aufschläge ins Feld bringt“, ist Wawra auch stolz auf das Jungtalent, dass die Zuschauer sicher noch öfter zu sehen bekommen. 2 Wochen Pause – Regeneration Jetzt hat der VCO erst einmal 2 spielfreie Wochenenden, bevor es zum nächsten Heimspiel gegen den VfB Ulm kommt. „Die freien Wochenenden werden uns sicher gut tun, um die kleinen Wehwehchen auszuheilen und den Kopf etwas frei zu bekommen. Da ist es natürlich noch schöner, wenn wir da mit einem Sieg reingehen können“, tut Wawra der Blick auf die Tabelle gut. Aber die Damen des VCO werden keine 2 Wochen Volleyballfrei machen. „Vielleicht gibt es ja aber auch mal ein Alternativprogramm“, schmunzelt Wawra und wird seine Damen vielleicht überraschen.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Leni Scheuer, Louisa Seib, Richarda Roth

Zweitligaabsteiger zu Gast

Am kommenden Samstag steht das nächste Heimspiel der VCO-Damen unter dem Motto Halloween an. Erwartet werden die Barock Volleys aus Ludwigsburg, die in der vergangenen Saison aus der 2. Bundesliga abgestiegen sind. Anpfiff ist wie gewohnt 19 Uhr.  Zweitligabsteiger Ludwigsburg wird erwartet Schon fast erwartungsgemäß als 2. Ligaabsteiger haben die Gäste aus dem Schwabenland bisher 4 von 4 Spielen gewonnen. Besonders gewarnt sein müssen die Offenburgerinnen vor der Diagonalangreiferin Marisa Zöfeld, die bereits in drei Spielen die Auszeichnung zur wertvollsten Spielerin erhalten hat. „Ansonsten sind ein paar Spielerinnen aus der alten Saison noch im Team, die wir auch aus einer Pokalbegegnung schon kennen“, freut sich Trainer Joschka Wawra auf das Aufeinandertreffen. „Mittelblockerin Andjela Jovanovic sowie Zuspielerin und Kapitänin Vesna Panic spielen eine wichtige Rolle. Dazu eine sehr konstante Libera mit Jule Nanz.“ Ludwigsburg steht aktuell auf dem 2. Tabellenplatz und hat sicherlich Ambitionen, den Weg zurück in die 2. Bundesliga zu finden.  Kader vollständig Doch das Team von Trainer Wawra muss sich auf keinen Fall verstecken. „Ich freue mich, dass alle Spielerinnen wieder dabei sind. Annika Vix ist von der Studienfahrt zurück und Mariella Bouagaa nach dem Seminar ebenfalls mit an Bord“, freut sich Wawra, dass er am Wochenende aus dem Vollen schöpfen kann. Zudem sind auch Kim Prade sowie die beiden Oldies Isabella Schreier und Richarda Roth mit im Kader. Und eine Überraschung hatte Wawra auch für eine talentierte Jugendspielerin bereit. Leni Scheuer wird am Wochenende erstmals mit im Aufgebot sein. „Leni ist eine wahnsinnige Spielerin, der das Volleyballspielen in die Wiege gelegt wurde. Sie entwickelt sich prächtig und trainiert regelmäßig bei uns mit, sodass sie sich das auf jeden Fall verdient hat.“  Matchplan gemacht? „Der Matchplan steht, aber den verrate ich natürlich vorher nicht“, schmunzelt Wawra. Sicherlich wird es aber wieder auf die Elemente Aufschlag und Annahme ankommen. „Wenn wir es schaffen, das Team aus Ludwigsburg schon früh unter Druck zu setzen, haben wir auf jeden Fall eine Chance“, weiss Wawra aber auch, dass seine Schützlinge an diesem Wochenende Herausforderinnen sind. Denn auf dem Papier ist die Favoritenrolle den Gästen zuzuschreiben. „Ich glaube, dass es ein richtig gutes Spiel werden kann. Und ich hoffe, dass wir die Halle gut gefüllt bekommen, denn auch das Rahmenprogramm stimmt.“ 

Zurück in der Erfolgsspur

Einen 3:1 (25:19; 22:25; 25:18; 25:18) Erfolg gab es am Samstag Abend für die Damen um Trainer Joschka Wawra. Die Ortenauerinnen sind damit zurück in der Erfolgsspur und rutschen auf den 3. Tabellenplatz. Herantasten in Satz 1, verrückter 2. Durchgang Das Team begann mit Zuspielerin Anastasia Baimler und Diagonalangreiferin Hannah Haas. Mariella Bouagaa und Louisa Seib agierten im Außenangriff und Lara Meier und Jessica Roth übernahmen im Mittelblock. Die Liberaposition teilten sich Lana Beker und Ekaterina Baimler. „Villingen hatte den besseren Start, weswegen ich beim 6:10 die erste Auszeit nehmen musste“, sah Wawra eine Villinger Mannschaft, die wie erwartet druckvoll aufschlug und um jeden Ball kämpfte. „Dann haben wir wie gewohnt in unseren Aufschlagdruck gefunden und zwei Serien von Anastasia und Lou haben uns geholfen, den Satz am Ende zu gewinnen.“  In Durchgang 2 sahen die knapp 150 Zuschauer dann einen fulminanten Start der Offenburgerinnen. Bouagaa war es, die eine Aufschlagserie zum 7:0 hinlegte. Bereits 11:3 führte das Team um Wawra, ehe Villingen der Kampfgeist packte. Martina Sias, die am Ende auch zur wertvollsten Spielerin auf Villinger Seite gewählt wurde, setze einen Aufschlag nach dem Anderen gezielt an den gleichen Punkt. Die Offenburgerinnen hatten sichtlich Probleme, den Ball im Spiel zu halten. Dazu gesellten sich dann noch ein paar Angriffsfehler. „Man hat richtig gemerkt, wie die Mädels unsicherer wurden. Wahrscheinlich hätte ich da früher reagieren und wechseln müssen“, resumierte Wawra den Satzverlauf. Denn Villingen gelang es tatsächlich, den Durchgang mit 25:22 zu gewinnen.  Die Zeit der Lara Meier Dann begann die Zeit der Lara Meier. „Lara hat ein überragendes Spiel gemacht. Sie hat sehr viele Blockpunkte gesammelt, was die Villingerinnen enorm vor Probleme gestellt hat. Dazu hat sie sehr viele Punkte im Angriff erzielt“, gefiel Wawra das Zusammenspiel im Mittelangriff am heutigen Tage sehr gut. Allgemein war der VCO heute sehr variabel und für den Gegner nicht leicht ausrechenbar. „Die Vorgabe war, den Mittelangriff mehr einzusetzen, das hat mir heute gut gefallen“, weiss Wawra, dass dadurch aber ein paar neue Dinge aufgefallen sind, an denen es zu arbeiten gilt. „Wir sind nicht konstant genug. Gegen Ende des zweiten Satzes haben wir einfach zu viele Fehler in der Abstimmung zwischen Zuspieler und Angreifer, was zu fehlender Konstanz und unnötigen Fehlern führt. Daran müssen wir unbedingt arbeiten.“  Nächstes Heimspiel steht vor der Türe Schon am kommenden Samstag erwarten die Damen aus Offenburg das nächste Heimspiel. Am 2.11. kommt um 19 Uhr der Absteiger aus Ludwigsburg in die heimische Nordwest-Hölle. Die Ludwigsburgerinnen haben wie der VCO auch 3 Siege und 1 Niederlage auf dem Konto. „Wir wollen die Halle voll bekommen. Wir sind uns sicher, dass wir die Zuschauer im Rücken brauchen, um den nächsten Sieg einzufahren. Ludwigsburg zählt zu Teams der Liga, die um die Meisterschaft mitspielen“, vermutet Teammanagerin Richarda Roth, dass die VCO-Damen am kommenden Samstag nochmal anders gefordert werden. „Es kann ein richtig tolles Volleyballspiel werden, was man nicht verpassen sollte.“  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Louisa Seib, Richarda Roth

Derby-Time

Am kommenden Wochenende erwartet das Team um Trainer Joschka Wawra den TV Villingen. Um 19 Uhr dürfen seine Schützlinge in der heimischen Nord-West-Halle gegen die Damen aus dem Schwarzwald antreten.  Villingen mit knappem Klassenerhalt Die Schwarzwälderinnen haben in der vergangenen Saison nur knapp den Klassenerhalt gesichert. Bis zum Ende musste das Team um Trainer Sven Johansson um jeden Punkt kämpfen. Viele eigen Jugendspielerinnen befinden sich im Team. So auch die Kapitänin Lisa Grünwald, die bereits in der Jugend für den VCO ans Netz ging. „Ich erwarte eine kämpferische Mannschaft, die um jeden Punkt fighten wird“, weiss Wawra, dass es am Ende einer Saison um jeden Satz ankommen kann. Villingen hat in der aktuellen Spielzeit in den ersten drei Spielen drei Niederlagen einstecken müssen. „Vielleicht ist in den Köpfen, dass es hier beim Aufsteiger in Offenburg was zu holen gibt, das wollen wir aber zu verhindern wissen.“ Dabei müssen Wawras Schützlinge aber einen guten Volleyball mit wenig Eigenfehlern aufs Parkett bringen.  Nahezu voller Kader Mit fast allen Spielerinnen an Bord will Wawra direkt zurück in die Erfolgsspur. Bis auf die Langzeitverletzte Lia Bondar muss der Trainer nur auf seine Diagonalspielerin Annika Vix (privat verhindert) verzichten. „Ich freue mich, dass ich dadurch mehr Möglichkeiten bekommen“, ist Wawra dankbar, dass auch Routinier Isabella Schreier am Samstag mit auf der Bank sein wird. Die Trainingswoche verlief deutlich besser als vor dem Spiel gegen Konstanz. „Das hat man total gemerkt, wir haben unnötig viel Fehler, vor allem auch in den Elementen Aufschlag-Annahme gemacht. Das soll am Samstag auf jeden Fall besser werden.“ Wawra weiss zudem, dass das gegen ballsichere Villingerinnen notwendig sein wird. „Was vermutlich noch ein Schlüssel zum Erfolg sein kann, ist die Geduld. Wenn wir geduldig bleiben und die Punkte sauber ausspielen, habe ich ein gutes Gefühl“, will Wawra die Punkte unbedingt in Offenburg lassen.  Es ist angerichtet für das erste Heimspiel in den Herbstferien. Die Herren werden wie gewohnt um 16 Uhr den Volleyballsamstag mit ihrem Oberligaspiel eröffnen. Für Speis und Trank wird wie immer ausreichend gesorgt sein.

Erste Saisonniederlage

Am vergangenen Samstag gab es den ersten Dämpfer. Die Damen um Trainer Joschka Wawra mussten die Heimreise aus Konstanz mit einer 1:3 (22:25; 27:25; 17:25; 22:25) Niederlage im Gepäck antreten.  Viele Eigenfehler in Satz 1 Die Mannschaft des VCO stellte sich an diesem Spieltag fast wie von alleine auf. Im Zuspiel begann Anastasia Baimler, Im Diagonalangriff Annika Vix. Louisa Seib und Mariella Bouagaa starteten im Außenangriff. Lara Meier und Jessica Roth organisierte den Mittelblock. Und auf der Liberapostion teilten sich Lana Beker und Ekaterina Baimler den Job. „Wir sind katastrophal in den ersten Satz gestartet, haben in Aufschlag und Annahme sehr viele Eigenfehler gemacht“, sah Wawra sein Team schnell mit 3:11 hinten liegen. „Dann hat Louisa durch druchvolle Aufschläge die Aufholjagd gestartet und wir haben uns Punkt für Punkt heran gekämpft.“ Doch von dem Selbstvertrauen und der Ballsicherheit, die die VCO-Damen die ersten beiden Spiele ausgezeichnet hatte, war nicht viel zu sehen. “ Wir hatten viele individuelle und auch leichte Fehler drin, die es Konstanz unnötig leicht gemacht haben. Sie mussten sich im ersten Satz nicht wirklich anstrengen“, ist Wawra überrascht gewesen, dass es am Ende des Satzes doch noch so eng war.  Satz 2 für den VCO, Haas geht voran Auch in Durchgang zwei hatten die Zuschauer lange das Gefühl, dass es für den VCO hier heute schnell gehen könnte. Die Ortenaueriinnen lagen bereits mit 13:20 hinten, ehe Wawra seine Spielerinnen in der Auszeit zum Gespräch rief. „Ich habe Hannah Haas ins Spiel gebracht, weil wir einen neuen Impuls und Energie brauchten, das hat sie wirklich hervorragend gemacht“, ist Wawra stolz auf Haas, die iin diesem Satz nicht auf ihrer Stammposition Diagonal, sondern im Außenangriff eingewechselt wurde. „Dazu kamen noch gute Aufschläge von Jessi und Anastasia, die Konstanz zum Nachdenken gebracht haben“, sah Wawra sein Team 2 Satzbälle abwehren und den ersten Eigenen selbst verwandeln. Nichts Zählbares mit nach Offenburg „Am Ende waren wir heute einfach nicht konstant genug und Konstanz hat weniger Fehler gemacht“, analysierte die Kapitänin Lia Bondar, die ihre Verletzung ausheilen lassen muss und somit nur als Co-Trainer dabei sein konnte. „Es ist schade, weil wir nicht die Leistung gebracht haben, die wir im Stande sind zu spielen. Dann wäre hier sicherlich mehr drin gewesen.“ In Satz 3 war es wieder ein Durchhänger in der Mitte des Satzes, der die Gastgeberinnen bis zum 20:14 wegziehen ließ. Diesmal mit besserem Satzausgang für Konstanz. „Im vierten Satz habe ich dann nochmal eine Umstellung versucht und Hannah auf die Diagonalposition gestellt. Es hat heute aber einfach nicht gereicht, deswegen gratulieren wir Konstanz zum Sieg“, freut sich Wawra aber schon jetzt auf das Rückspiel.  Vorfreude auf Heimspiel gegen Villingen „Wir werden die kommende Trainingswoche viel an der Abstimmung im Angriff arbeiten, das hat gegen Konstanz gar nicht gut geklappt“, führt Wawra das aber auch auf die Abwesenheit seiner einzigen Zuspielerin Baimler zurück. „Dennoch brauchen wir in solchen Situationen bessere Lösungen im Spiel, als einen Fehler zu machen oder mutlos zu agieren.“ Das will Wawra und sein Team am kommenden Samstag zur gewohnten Zeit um 19 Uhr gegen Villingen besser machen. „Das letzte Aufeinandertreffen mit den Mädels aus dem Schwarzwald haben wir deutlich mit 0:3 verloren und somit den Abstieg in die Regionalliga besiegeln müssen. Wir haben also noch eine Rechnung offen.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Louisa Seib Wertvollste Spielerin: Mariella Bouagaa

Es geht an den Bodensee

Am kommenden Samstag reist der VCO als Tabellenzweiter zum direkten Tabellennachbarn aus Konstanz. Um 19.30 Uhr dürfen die Schützlinge von Joschka Wawra um die nächsten Punkte kämpfen.  Erste Standortbestimmung für den VCO Der Gegner aus Konstanz ist seit vielen Jahren eine Mannschaft, die unter den Top 4 der Tabelle zu finden sind. Die Mannschaft von Trainer Andreas Glas besteht aus vielen, erfahrenen Spielerinnen. Dabei gilt es vor allem Britta Steffens, Pia Fuchs und Filiz Sari in den Griff zu bekommen. „Wir wissen nie so genau, wer bei Konstanz wirklich dabei ist, ich rechne aber mit der besten Aufstellung“, freut sich Wawra auf die erste, richtige Standortbestimmung. Durch das variable Angriffspiel mit vielen, schlauen Lösungen und generell einer sehr ballsicheren und spielfreudigen Mannschaft wird die Mannschaft um Kapitänin Lia Bondar vor eine echte Herausforderung gestellt werden. Und auch für Louisa Seib ist es ein Wiedersehen mit alten Weggefährtinnen. „Natürlich freu ich mich auf das Spiel, denn gegen alte Mannschaftskameradinnen zu spielen macht immer viel Spaß“, wird Seib aber am Samstag während des Spiels keine Geschenke verteilen. Konstanz hat, wie der VCO, ebenfalls einen guten Start hingelegt und zwei Spiele klar gewonnnen.  Eingeschränkte Trainingswoche „Durch die Verletzung von Lia, ein paar krankheitsbedingten Ausfällen und der beruflichen Abwesenheit von Anastasia Baimler sind wir die Woche etwas minimiert, was wir aber versuchen durch talentierte Nachwuchsspielerinnen auszugleichen“, schmunzelt Wawra, weil das wohl das Los eines jeden Trainers ist. Dies ändert aber nichts an der guten Stimmung, die nach dem Rückkehr in die 3. Liga aktuell im Team herrscht. Das Wochenende habe, so Wawra, dem Team nochmal viel Selbstvertrauen gegeben. Auch das Halbfinale im Regionalpokal, das recht deutlich gegen die Binder Blaubären TSV Flacht verloren wurde, habe daran nichts geändert. „Wir haben aufgezeigt bekommen, woran wir noch arbeiten dürfen und haben in vielen Elementen tolle Aktionen gezeigt. Die Mädels können absolut stolz sein.“ Wawra verrät kein Geheimnis, wenn er sagt, dass er gerne die nächsten Punkte für das Konto einsammeln will: „Und ich denke, dass wir da eine realistische Chance haben, wenn wir alle gesund sind und unsere Leistungen in den verschiedenen Elementen aufs Feld bringen. Ich denke, dass die Elemente Aufschlag und Annahme wieder mit entscheidend sein werden.“

Klarer 3:0 Erfolg

Im ersten Heimspiel gab es am Samstag Abend vor knapp 250 Zuschauern den ersten Heimsieg. Die Damen um Trainer Joschka Wawra schickte den Mitaufsteiger SG Volleys Marburg-Biedenkopf mit 3:0 (25.14; 25:19, 25:21) nach Hause.  VCO sehr variabel „Ich denke, dass uns das dieses Jahr auszeichnet, dass wir sehr variabel aufstellen können“, ist Wawra stolz, dass seine Mädels sich mittlerweile so schnell auf Veränderungen anpassen können. Denn die Vorbereitung in der Trainingswoche lief nicht optimal. „Meine Kapitänin Lia ist am Mittwoch im Training umgeknickt. Es ist Gott sei Dank nichts gebrochen, dennoch fehlt sie uns mehrere Wochen, was uns als Team natürlich deutlich schwächt.“ Deswegen schickte Wawra seine Mittelblockerinnen Lara Meier und Jessica Roth in der Anfangsaufstellung aufs Feld. Anastasia Baimler übernahm wie gewohnt im Zuspiel, Annika Vix begann im Diagonalangriff. Dazu wie gewohnt Mariella Bouagaa und Spielkapitänin Louisa Seib. Das Liberaduo bildeten Lana Beker und Ekaterina Baimler. „Wir haben sehr konzentriert angefangen und uns durch unsere guten Aufschläge Punkt für Punkt abgesetzt. Dazu kam ein durchdachtes Angriffsspiel, in dem Anastasia ihre Angreiferinnen gekonnt einsetzte“, resümiert Wawra den ersten Satz, der ein Sinnbild des Trainings war. „Wir wollten vermehrt die Mitte ins Spiel bringen, aber auch alle Angreifer im ersten Satz stärken, was uns hervorragend gelungen ist“, ist für Wawra der deutliche Satzgewinn mit 25:14 die logische Konsequenz.  Neuzugänge mit starkem Heimauftakt „Wir haben Josh im Trainerteam bestärkt, viel auszuprobieren“, freut sich Co-Trainerin Richarda Roth, dass die Mädels am Ende so deutlich gewonnen haben. „So haben wir uns entschieden, Kim ab dem zweiten Satz viel Spielpraxis zu geben, um sich mit den Mädels einzuspielen.“ Kim Prade ist einer der beiden Neuzugänge, die den VCO auf der Annahme-Außen Position verstärkt. „Kim ist eine whansinnig athletische und kompakte Spielerin, die viel mit Köpfchen agiert“, weiss Wawra auch, dass sie vor ihrem Debut viel Nervosität spürte und bei Weitem noch nicht das gezeigt hat, was sie zum Spielen in der Lage ist. Das mit der Nervosität ging auch Mittelblockerin Roth nicht anders. Doch auch sie zeigte durch viele, clevere Aktionen im Angriff und Aufschlag, welches Potential in ihr steckt. „Jessi entwickelt sich sehr gut. Von Training zu Training wird sie besser. Dass sie das heute auch so im Spiel schon zeigen konnte, freut mich sehr“, gibt Wawra die Verstärkung auf den beiden Positionen noch mehr Spielraum.  Punkte geben Selbstvertrauen „Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass dieses Spiel irgendwie gefährdet ist“, freut sich Wawra, dass alle seine Schützlinge einen Einsatz bekamen. So konnte er in Durchgang drei auch noch einen Doppelwechsel vornehmen und Bouagaa auf der ungewohnten Zuspielposition bringen. „Sollte Anastasia sich einmal verletzten, ist das mit Mary im Zuspiel eine Option“, konnte Roth nur staunen, wie gut die gelernte Außenangreiferin ihre Mannschaftskameradinnen einsetzte. „Mary hat einfach ein unglaubliches Ballgefühl und wäre sicher auch eine sehr gute Zuspielerin geworden.“ Und wenn man dann als Trainer auch noch einen Joker wie Hannah Haas mit aufs Feld bringen kann, dann hat man wohl alle Trümpfe in der Hand. „Es ist absoluter Luxus, den ich nicht nur auf der Diagonalposition habe. Dass Hannah dann auch so ins Spiel kommt und direkt ein paar Akzente setzt, ist überragend“, schmunzelt Wawra dabei, denn auch den Trainern scheint dies bewusst zu sein. Denn in diesem Spiel sicherte sich Vix die Medaille der wertvollsten Spielerin.  Regionalpokal und Konstanz Am Sonntag ging es direkt zum Regionalpokal zu den Binder Blaubären Flacht. Im Halbfinale dürfen sich die VCOlerinnen mit den Gastgebern messen, die aktuell in der 2. Bundesliga Pro ans Netz gehen. „Das ist das beste Training, was ich den Mädels bieten kann“, ist Wawra gespannt, wie sein Team sich schlagen wird. „Wichtiger ist aber dann natürlich das Auswärtsspiel in Konstanz, was dann kommenden Samstag auf uns wartet.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Jessica Roth, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Kim Prade, Louisa Seib, Richarda Roth

Erstes Heimspiel …

Am kommenden Samstag ist es endlich soweit: um 19 Uhr laden die VCO Damen zu ihrem ersten Heimspiel der Saison 2024/25 ein. Gast wird der Mitaufsteiger SG Volleys Marburg-Biedenkopf sein.  Folgt der 2. Sieg? „Wir freuen uns auf das erste Spiel vor unseren Fans und wollen natürlich am liebsten direkt den 2. Sieg einfahren“, plaudert Trainer Joschka Wawra etwas aus dem Nähkästchen. „Der Sieg gegen Schwäbisch Gmünd hat uns sehr viel Selbstvertrauen gegeben und auch etwas den Druck genommen.“ Wawra hofft, am Wochenende einen vollen Kader zur Verfügung zu haben. Die Trainingswoche verlief allerdings auf Grund von Krankheiten etwas durchwachsen. „Ich denke aber, dass das in dieser Zeit allen Mannschaften so geht, weswegen vermutlich ähnliche Ausgangssituationen herrschen“, ist Wawra zuversichtlich, dass am Samstag alle Spielerinnen bei vollen Kräften sein werden. Erstmals mit im Kader wird auch Neuzugang Kim Prade sein. „Ich freue mich wahnsinnig, bei der Mannschaft dabei zu sein und unterstützen zu können.“ Auch Co-Trainerin Richarda Roth wird mit auf der Trainerbank sitzen, allerdings ohne Trikot. „Ricky ist in der 2. Damenmannschaft gemeldet und darf noch nicht spielen. Sie hilft mir aber natürlich trotzdem enorm, wenn sie dabei ist“, ist Wawra dankbar und freut sich auf das Spiel mit Roth an seiner Seite.  Marburg-Biedenkopf Klassenerhalt als Ziel Der Gast aus Marburg lobt auf der Homepage den Klassenerhalt als Ziel aus. Die Mannschaft ist für die Offenburgerinnen unbekannt. „Wir haben lediglich das Spiel gegen Konstanz, dass die Damen vom Bodensee deutlich mit 3:0 gewinnen konnten, als Anhaltspunkt“, weiss Wawra aber auch, dass Konstanz zu den stärkeren Teams der Liga gehört, die sicherlich oben mitspielen werden. Laut Homepage habe sich die Mannschaft nach dem Aufstieg nur punktuell verändert. „Deswegen erwarte ich schon eine Mannschaft mit starkem Zusammenhalt, die sehr kämpferisch auftreten wird und auch nichts zu verlieren hat“, kennt Roth das Spiel gegen Mannschaften, die befreit auftreten können. „Dennoch glaube ich auch, dass sie sich natürlich auch gegen uns als Mitaufsteiger realistische Chancen einrechnen.“ Deswegen sind die Aufgaben ganz klar verteilt. „Die Mädels dürfen im ersten Satz einfach zocken und wir schauen uns den Gegner an, um zu sehen, ob unsere Taktik funktioniert“, schmunzelt Roth.  Oberligaauftakt um 16 Uhr Bereits um 16 Uhr lädt die erste Herrenmannschaft zu ihrem ersten Heimspiel ein. Auch die Jungs um Trainer Patrick Foit konnten ihr erstes Saisonspiel gewinnen und erwarten den Gast aus Kleinsteinbach in der Nord-West-Halle. Die Samstage sind wieder volle VCO Tage – erst die Herren, dann die Damen. Es lohnt sich also, die Spieltage in den Kalender einzutragen und vorbei zu kommen.

Siegreich bis zum Ende

Am vergangenen Samstag stand für den Volleyball Club Offenburg das letzte Spiel der Saison 23/24 an. Mit 3:1 (21:25; 25:19; 25:16; 25:21) konnte sich die Mannschaft um Trainer Joschka Wawra durchsetzen und untermalt den direkten Wiederaufstieg.  Personell gebeutelt Mit einem Mini-Kader reiste der VCO zum Tabellenletzten nach Mannheim. Krankheitsbedingt musste Wawra auf Anastasia Baimler, Lara König und Lara Meier verzichten. Privat waren Richarda Roth und Isabella Schreier verhindert. Angeschlagen, aber die Reise nach Mannheim angetreten haben Kapitänin Lana Beker und Lia Bondar. „Wir haben heute ohne gelernte Zuspielerin gespielt und Mariella Bouagaa ins kalte Wasser geworfen“, ist Wawra stolz auf seine Schützling, der bestätigte, dass die Lösung für den Notfall eine gute Idee ist. Deswegen ergab sich die Anfangsaufstellung wieder von alleine: Bouagaa übernahm das Zuspiel, Annika Vix wie den Diagonalangriff. Ekaterina Baimler und Louisa Seib organisierten den Außenangriff. Lia Bondar und Hannah Haas fungierten als Mittelblocker. Beker stabilisierte wie gewohnt die Annahme.  Wilder erste Satz, dann souverän „Wir konnten das letzte Spiel so optimal nutzen, um einfach ein bisschen zu rotieren“, hatte Wawra an diesem Abend freie Hand. Nach einem super Start und einer zwischenzeitlichen Führung von 17:11 schlichen sich im Offenburger Spiel ungewohnt viele Fehler ein. Dies hatte zur Folge, dass der erste Durchgang doch überraschend an die Gäste aus Mannheim ging. „Somit habe ich im zweiten Satz doch auf meine für diesen Tag gewohnte Aufstellung zurückgegriffen“, sah Wawra eine bärenstarke Vix auf der Diagonalposition und wie immer vorangehende Seib im Außenangriff. „Die Sätze 2,3 und 4 haben wir dann wieder zu unserem Aufschlagdruck gefunden und auch die Annahme stabilisiert“, freute sich Wawra, den vierten Satz dann doch noch etwas ausprobieren zu können. „Ich habe nicht gedacht, dass ich diese Saison noch mein Debut als Mittelangreiferin feiere“, schmunzelt Baimler nach dem 4.Satz und Saisonsieg zum Aufklang der Runde. „Wir wollten hier heute unbedingt gewinnen, weil wir uns selbst für die großartige Saison feiern wollten.“ U20 mit Ziel DM Für die Mannschaft geht es mit dem letzten Spiel in eine Pause von einer Woche, ehe sich das Team auf die wichtige Meisterschaft am Sonntag, den 14.4. vorbereitet. „Wir wollen zur deutschen Meisterschaft und dafür werden wir nochmal Vollgas geben“, freut sich Wawra auf das nächste Highlight. „Für die „Älteren“ ist es selbstverständlich, dass sie die jungen Hasen unterstützen und das Training mit gestalten.“ Die deutsche Meisterschaft findet vom 11.-12.Mai in Holz statt – hoffentlich mit Offenburger Beteiligung. „Mein Wunsch ist, dass ich die Mädels erst Mitte Mai in eine wohlverdiente Pause schicke“, ist Wawra sehr zuversichtlich, dass sein Plan auch in die Tat umgesetzt werden könnte.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Lana Beker, Lia Bondar, Franziska Fried, Louisa Seib

Eigentlich eine klare Sache…

Am kommenden Samstag spiel der Volleyball Club Offenburg als amtierender Meister bereits das letzte Saisonspiel. Um 18 Uhr tritt das Team um Trainer Joschka Wawra beim Tabellenletzten in Mannheim an.  Ein letzter Tanz „Natürlich hätten wir das letzte Spiel gerne zu Hause gehabt“, nimmt Wawra die Aufgabe in Mannheim aber dennoch ernst. „Wir spielen ein letztes Mal diese Saison zusammen und wollen die gute Runde auch mit einem Sieg unterstreichen.“ Tanzen werden in Wawras Team wieder die jungen Wilden, denn die alten Hasen Isabella Schreier, Richarda Roth, Lara König und auch Franziska Fried werden die Reise nach Mannheim nicht mit antreten. „Es spielen noch einige Spielerinnen die U20 Endrunde mit dem Ziel der Teilnahme an der deutschen Meisterschaft“, ist es für Wawra perfekt, dass die Saison noch nicht zu Ende ist und seine jungen Schützlinge so nochmal viel Spielpraxis sammeln können. David gegen Goliath Tatsächlich geht es im letzten Saisonspiel nur noch um die goldene Ananas. Der VC Offenburg konnte sich bereits 3 Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft sichern und der Gastgeber aus Mannheim befindet sich seit dem 2. Spieltag durchgehend auf dem letzten Tabellenplatz. „Es sollte nicht nur auf dem Papier eine klare Sache für uns sein“, gibt Wawra die Devise vor. „Das soll keinesfalls arrogant klingen. Jedoch wollen wir die Saison so souverän aufhören, wie wir sie gespielt haben.“ In Mannheim trifft das Team um Kapitänin Lana Beker auch auf eine alte Bekannte: „Wir freuen uns, Veronika Bauder wieder zu sehen. Und wer weiss, vielleicht steht sie ja irgendwann wieder auf unserer Seite des Feldes.“  Saison noch nicht vorbei Für einiges Spielerinnen geht es nach dem letzten Saisonspiel noch nicht in die Pause. Denn es steht am Sonntag, den 14.4 noch die Regionalmeisterschaft mit dem Ziel Qualifikation für die deutsche Meisterschaft an. „Wir haben eine wirklich gute Mannschaft und rechnen uns da auf jeden Fall Chancen aus“, wird Wawra auch das Team der U20 betreuen. „Klarer Favorit ist vermutlich Stuttgart, je nachdem, mit welchen Spielerinnen sie kommen.“ 

Wahrlich meisterlich

Am Samstagabend gewann der VC Offenburg um Trainer Joschka Wawra sein vorletztes Spiel deutlich mit 3:0 (25:12; 25:13; 25:23)  Der dezimierte Kader – Wawra musste auf die alten Hasen verzichten – ergab die Startaufstellung somit von alleine. Anastasia Baimler begann im Zuspiel, Annika Vix auf der Diagonalposition. Louisa Seib und Mariella Bouagaa bekamen das Vertrauen im Außenangriff. Lara Meier und Lia Bondar starteten wie gewohnt im Mittelangriff. Komplettiert wurde das Team um Libera Ekaterina Baimler. „Wir haben die ersten beiden Sätze sehr druckvoll und aggressiv aufgeschlagen und Tübingen damit zu vielen dummen Fehlern gezwungen“, sieht Wawra einen Grund in den deutlichen Sätzen 1 und 2. „Ich konnte somit Hannah Haas die Chance geben, auf der Außenangriffposition zu spielen. Das hat sie super gemacht.“ Bereits beim 10:1 konnte Wawra seinen Schützling, der die vergangene Woche bei der Polizeinationalmannschaft trainierte, einsetzen.  Bouagaa erneut MVP Im zweiten Satz konnte Wawra sich sogar erlauben, seiner Stammspielerin und Stützte der Mannschaft, Bouagaa, ein Pause zu gönnen. „Mariella kam dann aber auch als Aufschlagjoker und konnte somit ihre Impulse auch im zweiten Durchgang einbringen“, findet Wawra die Auszeichnung zur wertvollsten Spielerin am Ende vollkommen verdient.  Kurzer Schockmoment in Satz 3 Im letzten Durchgang drückte Tübinge dann aufs Gaspedal und setzte den VCO ordentlich unter Druck. Einen kurzen Schockmoment gab es dann für den Trainer, als Vix eine innige Umarmung mit dem Schiedsrichterstuhl hatte. „Anni ist mit dem Kopf an den Stuhl geknallt. Es ist Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert“, gab Wawra seinem Schützling dennoch eine Pause. Bouagaa war es dann wieder, die Einsprang und mit verantwortlich war, den Rückstand in einen Vorsprung und somit den 25:23 Satz- und Spielgewinn besiegelte. „Heute war es erneut eine super Teamleistung, in der alle beteiligt waren. Besonders gefallen hat mir heute aber auch Hannah, die zum ersten Mal nahezu ein ganzes Spiel über den Außenangriff gespielt hat.“ Für den VCO spielten: 

Als Meister nach Tübingen

Die frisch gekürten Meisterinnen der Regionalliga Süd um Trainer Joschka Wawra müssen am kommenden Samstag um 19.30 Uhr bei den Damen des Tübinger Modells antreten.  Tübingen noch nicht ganz durch „Wir reisen am Samstag nach Tübingen, um zu gewinnen“, will Wawra auch nach dem Meistertitel noch Vollgas geben. Die Gastgeber aus Tübingen stehen aktuell auf dem 6. Tabellenplatz mit 21 Punkten. Zwei Spiele vor Saisonende haben die Damen um Trainer Dirk Peuser 4 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Die Chancen, dass sie den Klassenerhalt schaffen, scheint gut zu sein. Zuletzt gab es für die Tübinger Damen zwei 0:3 Niederlagen gegen Ludwigsburg und Freiburg. Zuvor allerdings drei Siege, unter anderem gegen die beiden Abstiegskonkurrenten Backnang und Mannheim. „Tübingen hat es uns im Hinspiel sehr schwer gemacht und war eines der wenigen Teams, die auch einen Satz gewinnen konnten“, erinnert sich Teammanagerin Richarda Roth an das damalige Spiel. „Wir sind also gewarnt und werden von Anfang an Vollgas geben, um das Spiel zu gewinnen.“ Kader nicht komplett Verzichten muss Trainer Wawra am Wochenende auf seine Oldies Richarda Roth, Isabella Schreier, Lara König und Aushilfsjoker Franziska Fried. „Es war schon vor der Saison klar, dass die alten Hasen, wie ich sie liebevoll nennen darf, nur die Heimspiele mitmachen“, ist Wawra immer noch stolz auf sein Team, die Meisterschaft zweit Spiele vor Saisonende bereits eingetütet zu haben. „Wir haben zwar nicht die Auswechselmöglichkeiten wie die Spiele zuvor, sind aber immer noch der klare Favorit und wollen das auch zeigen.“ U20 Meisterschaft in Offenburg Am Sonntag findet dann ab 11 Uhr die Landesmeisterschaft der u20 statt. Auch dort sind einige Spielerinnen der ersten Damenmannschaft aktiv. „Wir wollen uns für die nächste Spielrunde qualifizieren, um am Ende an der deutschen Meisterschaft teilnehmen zu können“, wird auch diese Mannschaft von Trainer Wawra betreut. „Es wird sicher gute Spiele geben und die Mädels freuen sich auch da, wenn es ein paar Zuschauer in die Halle kommen.“

We are the Champions

Der Meistersekt wurde geköpft Am Sonntag Nachmittag erspielte sich der VCO mit einem 3:0 (25:23; 25:19; 25:22) Erfolg die Meisterschaft und ist damit in der kommenden Saison zurück in der dritten Liga.  Kämpferische Heidelbergerinnen „Wir waren natürlich nervös vor dem Spiel, aber es war eine gesunde Nervosität“, verrät Trainer Joschka Wawra glücklich nach dem gewonnen Meistertitel, wie es in der Mannschaft vor dem Spiel aussah. Wawra begann mit folgender Startaufstellung: Anastasia Baimler im Zuspiel, Hannah Haas auf der Diagonalposition. Dazu gesellten sich Lia Bondar und Lara Meier im Mittelangriff. Komplettiert wurde das Team um die beiden Außenangreiferinnen Mariella Bouagaa und Louisa Seib sowie Annahme- und Abwehrspezialistin Lana Beker auf der Liberaposition. „Heidelberg hat wirklich ein gutes Spiel und uns das Leben wirklich schwer gemacht“, versteht Teammanagerin Richarda Roth nicht ganz, warum die Gegnerinnen im Abstiegskampf stecken. Deswegen bekamen die knapp 500 Zuschauer auch ein packendes Spiel zu sehen, was lange Zeit zwei Mannschaften auf Augenhöhe zeigte. „Wir gewinnen den Satz am Ende knapp, weil wir einfach über die gesamte Saison viele Situationen hatten, in denen wir uns das Selbstbewusstsein erarbeitet haben“, weiss Roth aber auch, dass der VCO einfach die besseren Einzelspielerinnen hat. Deswegen gingen auch die Sätze 2 und 3 verdient an den VCO Verdient die Meisterschaft gewonnen & Ehrungen vorgenommen „Ich bin froh, dass wir uns nach dem Abstieg im vergangenen Jahr mit dem direkten Wiederaufstieg belohnt haben“, freut sich Roth schon jetzt auf viele packende Spiele in der dritten Liga. „Und wenn wir ehrlich sind, waren wir auch einfach zu gut für die Liga.“ Das solle auf keinen Fall arrogant klingen, sondern einfach den aktuellen Leistungsstand der Mannschaft wiederspiegeln. „Die Mädels haben die Saison sehr fleißig trainiert und gut gearbeitet.“ Da das Spiel ungünstig auf einen Sonntag gefallen ist, hat die Mannschaft keine, bis tief in die Nacht gehende Meisterfeier machen können. „Das werden wir sicher nachholen und zudem mit den anderen Mannschaften, die ebenfalls aufgestiegen sind, feiern“, verrät Roth Einblicke in den Ausgang des Abends. „Schön war zudem, dass wir an diesem Abend in der 10-Minutenpause die U13 weiblich sowie die Jugendspieler des Monats geehrt haben“, ist für Warwa besonders wichtig, dass der gesamte Verein hervorgehoben wird.  Noch 2 ausstehende Spiele „Natürlich ist es jetzt etwas schwer, den Fokus hoch zu halten, aber wir haben noch zwei Spiele, die wir voll angehen werden“, verrät Wawra den weiteren Trainingsplan. „Zudem spielen einige Spielerinnen noch Jugendmeisterschaften, sodass wir die Schwerpunkte auf jeden Fall weiter konzentriert angehen können.“ Außerdem ist die Mannschaft heiss, die Saison mit nur 1 Niederlage zu beenden. „Wir spielen noch gegen Mannheim und Tübingen. Tübingen ist ziemlich sicher durch und Mannheim abgestiegen“, hat Libera Beker aber den Ehrgeiz, am Ende niemandem etwas geschenkt zu haben.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Franziska Fried, Louisa Seib, Richarda Roth

Vorzeitige Meisterinnen?

Am kommenden Sonntag steht das letztes Heimspiel der Saison für die Offenburger Volleyballerinnen um Trainer Joschka Wawra an. Um 16 Uhr erwarten die Damen den Gast aus Heidelberg in heimischer Halle.  Meisterschaft möglich & verdient „Wir wissen, dass wir die Meisterschaft feiern können, wenn wir 3:0 oder 3:1 gewinnen. Weitere Rechnungen stellen wir nicht an“, gibt Teammanagerin Richarda Roth mit einem Lächeln preis. „Die Mannschaft hat es sich einfach verdient, am Sonntag zu Hause den Wiederaufstieg in die dritte Liga zu feiern.“ Spannend ist das Duell am Vortag, denn da spielt Ettlingen gegen Freiburg, was natürlich eine Vorentscheidung sein könnte. „Natürlich schauen wir da hin. Dennoch wollen wir das letzte Spiel vor unseren eigenen Fans natürlich gewinnen, deswegen ist es für uns eigentlich egal, wie es ausgeht,“ hat sich auch Trainer Wawra mit der Ausgangssituation beschäftigt. „Denn in Summe finde ich, dass wir das beste und konstanteste Team der Liga waren und den Aufstieg auch deswegen verdient haben.“ Kader nahezu komplett „Die Luft ist noch nicht raus, denn dazu geht es am Wochenende noch um zu viel“, freut sich Wawra über die gute Trainingsbeteiligung der vergangenen Wochen. Das spielfreie Wochenende habe man genutzt, um ein bisschen Abstand zu bekommen. Nach aktuellem Stand kann Wawra auf das komplette Team zurückgreifen. „Das macht es mir als Trainer immer leichter und gibt mir ein besseres Gefühl, weil ich viel mehr Möglichkeiten habe“, möchte Wawra am Wochenende gerne ein Volleyballfest feiern.  Heidelberg klarer Außenseiter „Wir müssen vermutlich nicht darüber sprechen, dass wir der klare Favorit sind“, sagt Wawra dem Sportkenner nichts Neues Spannendes. Heidelberg steht aktuell mit 17 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz und befindet sich im Abstiegskampf. Jüngst konnte die Mannschaft da allerdings gegen Mannheim und Backnang wichtige Punkte einsammeln. „Die Mannschaft um Tessina Höger wird um jeden Punkt kämpfen, um vielleicht doch eine kleine oder große Überraschung zu schaffen“, weiss Roth aus ihrer langen Erfahrung, dass es gegen diese Mannschaften meist sehr schwer ist, das eigene Spiel durchzuziehen. „Ich glaube aber, dass die Mädels den eigenen Fans nochmal ein Volleyballfest schenken wollen und da gehört ein Sieg sowie attraktives Volleyball dazu.“ Catering ist vorbereitet Der VCO bereitet sich auf ein Volleyballfest vor und ist gut vorbereitet. „Wir werden unsere Fans wie immer mit Speiß und Trank verwöhnen“, verrät Kapitänin Lana Beker, dass es auch selbstgemachten Kuchen und einen Kaffee dazu geben wird. „Wir haben sehr viel Werbung gemacht und wenn jeder noch jemanden mitbringt, dann ist die Halle sehr voll und wir bereit für eine mögliche Meisterfeier.“

Den Titel im Visier

Der VC Offenburg gewinnt am Samstag Abend sein Heimspiel gegen den SV Fellbach ungefährdet mit 3:0 (25:19; 25:16; 25:13). Ein weiterer Schritt in Richtung Meisterschaft ist gemacht.  Fellbach ohne Chance „Wir haben sicher nicht unser bestes Spiel gemacht, aber es hat trotzdem locker gereicht“, fällt Trainer Joschka Wawra dennoch ein Stein vom Herzen, denn auch die Spiele müsse man erst einmal so locker gewinnen. Aufgrund der dünnen Personaldecke ergab sich die Anfangsaufstellung fast von alleine. Anastasia Baimler begann im Zuspiel gemeinsam mit Annika Vix auf der Diagonalposition. Mariella Bouagaa und Louisa Seib im Außenangriff und Lara Maier und Lia Bonder starteten im Mittelangriff. Ergänzt wurde das Team um Libera Lana Beker. „Ich bin dankbar, dass die Routiniers Franziska Fried, Richarda Roth und Isabella Schreier trotzdem auf der Bank dabei waren“, bedankt sich Wawra bei seinen erfahrenen Spielerinnen. „Ich bin mir sicher, dass das den jungen Spielerinnen viel Rückhalt gibt.“  Element Aufschlag entscheidend „Wir haben wieder im Element Aufschlag ein deutlich besseres Spiel gemacht als Fellbach“, sieht Wawra darin einen entscheidenden Unterschied. „Was man aber auch dazu sagen muss: Fellbach hat unglaublich viele Fehler gemacht. Wir waren nicht wirklich gefordert.“ Sies soll auf keinen Fall despektierlich dem Gegner gegenüber klingen, allerdings hatte Fellbach zu keinem Zeitpunkt des Spiels eine reale Chance. „Wir haben uns die Saison über gut entwickelt, was sich jetzt auch in den letzten Spielen gezeigt hat“, ist Wawra stolz auf seine Schützlinge.  Letztes Heimspiel mit Meisterschaftsfeier Nun hat die Mannschaft um Kapitänin Beker ein Wochenende spielfrei, bevor es dann am Sonntag, um 16 Uhr zum letzten Heimspiel der Saison kommt. „Wir können an diesem Tag die Meisterschaft perfekt machen – das ist unser Ziel“, will Beker mit ihrer Mannschaft vor heimischer Kulisse den verdienten Schritt in Richtung dritter Liga machen. Deswegen macht die junge Kapitänin jetzt schon Werbung. „Es hat so Spaß gemacht, vor knapp 200 Zuschauern gegen Fellbach zu spielen. Merkt Euch also schon jetzt den 10.3. vor, sodass wir hier ein riesen Volleyballfest feiern können.“ Für den VCO spielten:  Lara Meier, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bonder, Franziska Fried, Louisa Seib, Richarda Roth

Nächstes Heimspiel

Am Samstag kommt es zur gewohnten Uhrzeit um 18 Uhr zum nächsten Heimspiel des Volleyballclubs Offenburg. Die Schützlinge um Trainer Joschka Wawra erwarten den SV Fellbach in der heimischen Nord-West-Halle.  Fellbach nicht zu unterschätzen „Wir haben mit dem Sieg gegen Ettlingen sicherlich einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft getan. Der ist aber nicht viel wert, wenn wir die Gegner jetzt unterschätzen“, warnt Wawra davor, Fellbach als zu leicht einzustufen. Auch, wenn das Hinspiel deutlich mit 3:0 an den VCO ging, werden die Karten am Samstag neu gemischt. „Jeder will uns schlagen und hat gegen den Tabellenführer nichts zu verlieren, kann befreit aufspielen“, weiss auch Routinier Richarda Roth das die Spiele schnell schwerer werden können, als einem das lieb ist. „Deswegen ist es wichtig, dem Gegner von Anfang an zu signalisieren, dass es nichts zu holen gibt.“  Kampf um den Klassenerhalt Auch für den Gast aus Fellbach geht es noch um Einiges: Den Kampf um den Klassenerhalt. Aktuell stehen die Württembergerinnen mit 16 Punkten aus 15 Spielen auf dem 7. Tabellenplatz. Vermutlich machen Fellbach, Heidelberg und Backnang den 2. Abstiegsplatz unter sich aus. „Fellbach hat im Hinspiel vor allem im Außenangriff einige Akzente setzen können, die wir direkt in den Griff bekommen sollten“, sieht Trainer Wawra den Gegner allerdings zum ersten Mal. Im Hinspiel übernahm Tanja Scheuer das Amt der Trainerin und Roth die Regie im Zuspiel, weil parallel die u20 Meisterschaft stattgefunden hatte, zu der der VCO Anastasia Baimler und Annika Vix schickte, um nichts zur riskieren. Nahezu vollständiger Kader „Nach dem Sieg gegen Ettlingen trainiert es sich natürlich etwas leichter. Dennoch ist es wichtig, dass ich das Niveau hochhalte“, verrät Wawra ein wenig aus seinem Trainingsalltag. Sofern nichts Unvorhergesehenes passiert, ist der Kader bis auf Hannah Haas, die privat verhindert ist, vollständig. „Wir wollen einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft und Aufstieg machen – da wird uns Fellbach voll fordern und darauf sind wir eingestellt“, weiss auch Kapitänin und Libera Lana Beker, das nach der Kür die Pflicht kommt. „Wir freuen uns auf viele Fans, die den Weg in die Halle finden. Lasst uns gemeinsam ein weiteres Volleyballfest feiern.“

6-Punkte-Spiel gewonnen

Mit 3:0 (25:11; 25:17; 25:20) gewann der Volleyball Club Offenburg das Spitzenspiel der Regionalliga Süd am Sonntagmittag. Die Ettlingerinnen hatten dabei nicht den Hauch einer Chance.  6 Punktespiel für den VCO „Ich hatte das Gefühl, dass meine Mannschaft ganz schön nervös ist“, grinst Trainer Joschka Wawra nach dem Spiel etwas schelmisch. Denn den Eindruck wusste das Team sofort wett zu machen, das der Trainer aufs Feld schickte: Anastasia Baimler begann im Zuspiel, Annika Vix im Diagonalangriff. Louisa Seib und Mariella Bouagaa auf der Annahmeaußenposition. Lia Bondar und Lara Meier im Mittelblock. Lana Beker komplettierte wie immer auf der Liberaposition. „Wir haben einen super Start hingelegt und es lief heute nahezu alles perfekt“, konnte die Jungzuspielerin Baimler heute bei einer sehr stabilen Annahme alle Angreiferinnen optimal in Szene setzen. Eine Aufschlagserie von Seib sowie clever platzierte Angriffe von Bouagaa waren die Grundlage für den deutlichen Satzgewinn. „Uns war klar, wenn wir das Spiel gewinnen, dann halten wir Ettlingen deutlich auf Abstand und machen einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft“, konnte Bouagaa nach dem Spiel nur Grinsen.  Seib und Bouagaa mit starkem Spiel „Unser Spiel ist mir manchmal immer noch zu sehr auf die Außenangreiferinnen ausgerichtet“, weiss Wawra aber auch, dass es schwer und sogar ist, sie bei der Killquote nicht einzusetzen. „Louisa und Mariella haben heute einfach aus jeder Position gepunktet.“ Dazu eine sehr präsente Vix auf der Diagonalposition. Da hat es jeder Gegner schwer. „Mir hat es heute wieder gefallen, dass wir auch die Mitte immer mehr ins Spiel bringen. Das macht uns einfach noch schwere ausrechenbar“, sieht Wawra ein gutes Zusammenspiel zwischen den Mittelblockerinnen und Zuspiel. „Wir haben im zweiten Satz etwas nachgelassen, weil es der Gegner auch zugelassen hat, da mache ich meiner Mannschaft gar keinen Vorwurf“, sah Wawra immer noch einen deutlichen, zweiten Satzgewinn.  Geschlossene Mannschaftsleistung „In Summe war es heute wieder eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, bei der wir in allen Elementen die bessere Mannschaft waren und verdient mit 3:0 als Sieger vom Platz gehen“, ist Wawra voller Lob für sein Team. Überschattet wird der Gewinn des Spiels durch eine hoffentlich nicht so schwere Verletzung einer Ettlinger Spielerin. „Wir wünschen ihr natürlich alles Gute und eine schnelle Genesung“, so der Tenor der Offenburger Mannschaft. Seib wurde vollkommen zurecht zur wertvollsten Spielerin gewählt. „Lou hat heute unglaublich clever im Angriff agiert, dazu sehr stark aufgeschlagen und angenommen“, freut sich Wawra über die Auszeichnung seiner Spielerin.  Nächstes Heimspiel: SV Fellbach Bei den noch 4 ausstehenden Spielen der Saison steht nächsten Samstag bereits das erste von noch 2 Heimspielen an. Zu bekannter Zeit um 18 Uhr erwartet der VCO den SV Fellbach in der heimischen Nord-West-Halle. Dann solllen die nächsten Punkte auf das Konto der Ortenauerinnen auf dem Weg zur Meisterschaft her. „Wir haben es bisher noch nicht ausgesprochen, das Ziel rückt jetzt aber natürlich immer näher“, freut sich auch Teammanagerin Roth auf die nächste Partie.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Louisa Seib, Richarda Roth

Es heißt: 1 gegen 2

Am kommenden Sonntag kommt es zum Spitzenspiel der Regionalliga Süd. Der VC Offenburg tritt um 13 Uhr auswärts bei der VSG Ettlingen/Rüppur an.  1 gegen 2 Die Volleyballerinnen aus Offenburg werden am Sonntag als Spitzenreiter zum Tabellenzweiten reisen. Ettlingen war die vergangenen Spieltage auf Grund eines Spiels mehr bislang Tabellenführer. Dies hat sich durch den jüngsten Sieg der VCOlerinnen gegen Backnang geändert. „Für uns macht es keinen Unterschied, ob wir aktuell 1. oder 2. sind. Wir werden unser Spiel deswegen nicht verändern“, freut sich Trainer Joschka Wawra auf das Aufeinandertreffen. „Natürlich wollen wir das Spiel unbedingt gewinnen, um unseren Vorsprung auf den Verfolger auszubauen. Genauso wird Ettlingen aber auch unbedingt gewinnen wollen, um uns nicht wegziehen zu lassen.“  Ettlingen mit starken Einzelspielerinnen Emanuela Tripkovic ist die bisher erfolgreichste Medaillensammlerin bei den Gastgeberinnen. Die Linkshänderin spielt auf der Diagonalposition und war auch gegen den VCO laut Wawra die beste Spielerin. „Wir haben sie nicht so richtig in den Griff bekommen, das wollen wir Sonntag besser machen.“ Gefährlich sein wird auch die erfahrene Außenangreiferin Sandra Szychowska, die zeitweise auch beim VCO trainierte, als der Verein noch in der Bundesliga gespielt hat. „Sandra war die letzten Male und auch gegen uns nicht dabei. Wenn sie spielt, macht sie den Gegner natürlich viel besser“, weiss Richarda Roth noch aus damaligen Zeiten, dass Sandra eine echt gute Spielerin ist. „Wir bereiten uns natürlich so vor, als wäre sie dabei.“ Ebenfalls eine wichtige Rolle spielt Kapitänin und Zuspielerin Maischa Bassermann, die ebenfalls mit 3 Medaillen gekürt wurde.  Kader fast komplett Wawra kann nach aktuellem Stand auf alle Spielerinnen bis auf Lara König zurückgreifen. Hannah Haas ist nach krankheitsbedingtem Ausfall wieder mit dabei. Auch Isabella Schreier und Roth sind beim Auswärtsspiel mit im Kader. Offen ist noch, ob auch Routinier Franziska Fried das Team unterstützen kann. „Das ist natürlich wieder eine Luxussituation, das insbesondere auch die erfahrenen Spielerinnen die Reise mit antreten“, weiss Wawra, dass das ein entscheidender Faktor sein könnte. „Wir haben die Woche gut trainiert und hatten durch die Ferien optimale Bedingungen, weil wir die Halle jederzeit nutzen konnten. So haben wir auch die Zeit investiert und nochmal viel individuell gearbeitet“, lässt Wawra ein bisschen einblicken. Das Hinspiel ging mit 3:0 deutlich an den VCO. Lediglich im 2. Satz zwang Ettlingen die Ortenauerinnen in die Verlängerung. „Die Karten werden am Sonntag neu gemischt und die Nordbadenerinnen werden uns sicherlich Einiges abverlangen“, weiss Roth, dass es wichtig sein wird, sich auf sich selbst zu konzentrieren. „Wenn wir bei uns bleiben und unser Spiel spielen, dann ist es für jeden Gegner schwer uns zu schlagen. Genau das wird die Kunst sein.“ Fan-Autocorso geplant Wer die Fahrt nach Ettlingen mit antreten möchte, ist herzlich eingeladen. Ein Fanbus wurde nicht organisiert, allerdings werden sich einige Fans aus Offenburg auf den Weg machen, um die Mannschaft zu unterstützen. Wer Interesse hat, den VCO zu unterstützen, meldet sich bitte bei josch@vco.de. 

Einen Satz abgegeben

Am Fasnachtsamstag reiste das Team des Volleyball Club Offenburg um Trainer Joschka Wawra nach Backnang. Hier konnte der VCO einen 3:1 Sieg (25:10; 23:25; 25:16; 25:22) einfahren. Kader deutlich minimiert Kurzer Hand musste Wawra auch noch auf Routinier Isabella Schreier verzichten, sodass der Kader sehr minimiert war. Die Startaufstellung war somit schnell klar: Im Zuspiel begann Anastasia Baimler, dazu gesellte sich auf der Diagonalposition Annika Vix. Im Außenangriff bekamen Mariella Bouagaa und Louisa Seib das Vertrauen gemeinsam mit Lara Meier und Lia Bondar im Mittelblock. Wie immer ergänzt durch Libera und Kapitänin Lana Beker. Auf der Bank hatte Wawra an diesem Samstag Joker Ekarerina Baimler. „Natürlich kann man es als negativ ansehen. Ich sehe es aber als Chance und jede Spielerin kann heute nahezu durchspielen. Das ist doch das, was man als Sportler will“, schmunzelt Wawra.  Auf guten Start folgt kleiner Einbruch „Wir haben unsere Waffe Aufschlag direkt im ersten Satz gezogen und Backnang damit überrollt“, sieht Wawra in dem Element die Grundlage des deutlichen Satzgewinns. „Zudem hat Anastasia heute alle Angreifer gut ins Spiel bingen können.“ Auch der zweite Durchgang sah längere Zeit nach einem Durchmarsch aus. Bereits mit 15:9 führten die Ortenauerinnen bereits. „Da haben sich dann einfach zu viele leichte Fehler eingeschlichen und der Gegner hat das direkt ausgenutzt“, musste Wawra zusehen, wie der zweite Satz an den Gastgeber ging.  Zurück in die Erfolgsspur „Ich bin stolz, dass wir im dritten Satz den Schalter dann wieder so umlegen konnten“, sah Wawra dann wieder ein Team, dass sehr selbstbewusst und durchschlagkräftig auftrat. Besonders Meier und Seib konnten im Angriff immer wieder Akzente setzen und Vix punktete zuverlässig auf der Diagonalposition. „Die gesamte Mannschaft hat heute ein mega Spiel gemacht. Das war eine echt starke Teamleistung“, ist Wawra vollen Lobes für seine jungen Schützlinge. Denn das Durchschnittsalter dürfte an diesem Spieltag um die 19 Jahre gewesen sein. Den vierten Durchgang spielte die Mannschaft dann in der Manier eines Tabellenführers zu Ende. Sobald sich zu viele Eigenfehler einschlichen, konzentrierte man sich wieder auf die Basics und holte einen ungefährdeten 3:1 Erfolg.  Vorfreude & Vorschau Nun kommt es nächsten Sonntag zum absoluten Spitzenspiel der Regionalliga. Der VCO muss erneut auswärts beim Titelkonkurrenten aus Ettlingen antreten. Das Spiel ist Sonntag bereits um 13 Uhr. „Wir werden eine Fanfahrt organisieren und das auf unseren Social Media Kanälen posten. Wir freuen uns über so viele Fans wie möglich, die dabei sein wollen“, kündigt Kapitänin Beker das Event schon mal an. „Die Vorfreude ist jetzt schon riesig und wir freuen uns sehr auf das Highlight.“ Der VCO hat mit dem jüngsten Sieg die Tabellenspitze errungen und reist somit als Tabellenerster nach Ettlingen zum Zweitplatzierten.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Louisa Seib

Wieder drei Punkte?

Der VCO ist am kommenden Samstag auswärts bei der TSG Backnang gefordert. Um 19 Uhr sind Joschka Wawras Schützlinge auf der Jagd nach dem nächsten Dreier.  Selbstbewusstsein vorhanden „Die Siege gegen Ludwigsburg und Freiburg, die beide im oberen Tabellendrittel sind, haben natürlich viel Selbstbewusstsein gegeben“, weiß Wawra, dass man da kein Hellseher sein muss. Trotzdem wird sein Team das Auswärtsspiel gegen den Tabellenachten nicht auf die leichte Schulter nehmen: „Backnang steckt im Abstiegskampf und sie werden jeden Punkt feiern und sicherlich alles geben, um eine kleine Überraschung zu schaffen.“ Denn laut Papier wäre es nichts Anderes, wenn der Tabellenachte gegen den Tabellenzweiten etwas Zählbares mitnimmt. Personaldecke wieder dünner Verzichten müssen wird Wawra auf die beiden Routiniers Lara König und Richarda Roth (beide privat verhindert) sowie weiterhin Hannah Haas (krankheitsbedingt). Ansonsten sind aber alle Spielerinnen an Bord. „Natürlich ist es immer schöner, wenn der gesamte Kader zur Verfügung steht, weil man einfach mehr Wechselmöglichkeiten hat. Gleichzeitig vertraue ich den Spielerinnen, die dabei sind, zu 100%.“ Es ist, wie die Spiele zuvor auch. Wenn der VCO seine Leistung abrufen kann, dann hat es auch der Gegner aus Backnang schwer. „Vermutlich wird wieder die Mannschaft gewinnen, die besser aufschlägt und annimmt“, hat Wawra natürlich auch diese beiden Elemente diese Woche wieder im Fokus gehabt.  Favoritenrolle beim VCO Der TSG Backnang befindet sich aktuell auf dem 8. Tabellenplatz. Von den insgesamt 10 Mannschaften, die sich in der Liga befinden, steigen voraussichtlich 2 ab. Somit liefert sich der Gastgeber aktuell einen heißen Kampf mit voraussichtlich Heidelberg und Fellbach, die die Plätze 9 und 7 einnehmen. „Da muss man nicht viel von Sport verstehen, dass wir der Favorit sind“, nimmt Wawra die Rolle aber gerne ein. „Das Hinspiel konnten wir 3:0 gewinnen, haben aber nicht unser bestes Spiel und es teilweise unnötig spannend gemacht. Das wollen wir am Samstag besser machen.“

Freiburg besiegt

Am Samstagnachmittag gab es zur etwas ungewohnten Anpfiffzeit um 15 Uhr den nächsten Sieg für den VC Offenburg. Die Damen um Trainer Joschka Wawra siegten mit 3:1 (25:19; 25:21; 25:27; 25:19) gegen die FT Freiburg.  Derbytime in Offenburg Es war eines der Spiele, in der man die Spannung in der Luft förmlich spüren konnte. Eines der besonderen Spiele, Derbyzeit. Jede Mannschaft will das Spiel vermutlich noch etwas mehr als andere Spiele gewinnen. Da reicht manchmal nur eine Handlung oder Aussage des Gegners, um die gesunde Aggressivität hoch zu fahren.  Wawra schickte im Zuspiel Richarda Roth mit Annika Vix auf das Feld. Mariella Bouagaa und Louisa Seib übernahmen die Verantwortung im Außenangriff. Lara Meier und Isabella Schreier begannen im Mittelblock. Dazu gesellte sich Libera Lana Beker. „Wir haben uns wieder die Zeit gegeben, ins Spiel reinzukommen“, sieht Wawra den Schlüssel für den guten Anfang. „Das hat bereits gegen Ludwigsburg gut geklappt.“ Und so sahen die ca. 200 Zuschauer im ersten Satz ein Herantasten beider Mannschaften. Bis zum Stand von 10:10 war es ein ausgeglichenes Spiel, ehe der VCO wegzog. Hier beeindruckten vor allem Bouagaa und Seib mit harten sowie cleveren Angriffen und ebneten den Weg für den Satzgewinn zum 25:19.  Durchgang 2 unnötig spannend gemacht In Durchgang zwei hatten die Offenburgerinnen von Anfang an die Nase vorne. Der VCO erspielte sich Punkt für Punkt einen soliden Vorsprung, der die Mannschaft aber auch etwas nachlässig werden ließ. „Da haben wir Freiburg unnötig ran kommen lassen und es wieder spannend gemacht“, resümierte Wawra den eher unnötig knappen zweiten Satz. Am Ende war es ein Ass von Bouagaa, das den Satzgewinn und somit das 2:0 besiegelte. Verlängerung nach 2 Matchbällen „Durch die vielen langen Ballwechsel, die wir fast alle verloren haben, hat man gemerkt, dass wir athletisch abgebaut haben“, resümierte Roth den knappen Satzverlust. „Wenn Du anfangen musst, Dich mit Deinem Körper zu beschäftigen, schleichen sich einfach Fehler ein.“ So ärgerte sich Roth besonders über ihren verunglückten Pass auf Bouagaa beim 24:23. Doch auch in diesem Durchgang sahen die Zuschauer, die im Mittelteil des Satzes unglaublich aufs Gas drückte und sich so einen eigentlich uneinholbaren Vorsprung von teilweise 5-6 Punkten erspielten. „Wir werden uns im Nachgang anschauen, warum wir das gegen Freiburg nicht wie gegen Ludwigsburg solide zu Ende gespielt haben“, sah Wawra dann aber auch stärker werdende Freiburgerinnen. „Klar, sie hatten dann nichts mehr zu verlieren und haben jeden Punkt gefeiert, als wäre es der Matchball.“  Bouagaa keine Lust auf Tiebreak „Mariella hat richtig Gas gegeben, sie wollte einfach keinen Tiebreak“, schmunzelte Roth. So war es auch nicht verwunderlich, dass viele Pässe die Außenangreiferin suchten. „Zudem hatte sie dann auch noch eine Aufschlagserie. Da waren wir alle sehr dankbar“, resümiert Roth das doch sehr kräftezehrende Spiel. „Zumal haben wir auch noch fast alle langen Ballwechsel verloren.“ Am Ende war es ein sehr verdienter 3:1 Erfolg gegen immer stärker werdende Freiburgerinnen. „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Sie hat das heute sehr gut gemacht. Es war vor allem auch auf mentaler Ebene ein echt anstrengendes Spiel“, wusste Wawra, dass vor allem auch die äußeren Umstände besonders waren. Die Abwesenheit von Hannah Haas, die krankheitsbedingt passen musste, hatte das Team gemerkt, konnte es aber Gott sei Dank kompensieren. Vollkommen zu recht wurde Beker zur wertvollsten Spielerin gewählt, die sowohl in der Annahme als auch Abwehr ein sehr gutes Spiel machte und die Mannschaft exzellent führte.  Nun ist der VCO 2x auswärts gefordert. Zuerst geht es nach Backnang, ehe es eine Woche später zum absoluten Spitzenspiel nach Ettlingen geht.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Franziska Fried, Louisa Seib, Richarda Roth

Südbadenderby

Am kommenden Samstag steht bereits das nächste Heimspiel für die VCO-Damen an. Die Schützlinge von Trainer Joschka Wawra erwarten den Tabellendritten aus Freiburg zum Südbadenderby. Anpfiff ist bereits um 15 Uhr. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.  Hinspiel deutlich an den VCO Die Freiburgerinnen werden aus dem Hinspiel sicherlich noch eine Rechnung offen haben. Sehr deutlich mit 3:0 besiegten die Ortenauerinnen die Freiburger Mannschaft in heimischer Halle. „Das werden sie sicher nicht auf sich sitzen lassen wollen“, bereitet sich Wawra auf einen sehr motivierte Gast vor. Besonders die beiden Angreifferinnen Mayla Autzen und Juli Saier, die schon einige MVP-Medaillen eingesammelt haben, gilt es in den Griff zu bekommen. Zudem haben sie mit Jasmina Benzina eine sehr starke Annahme- und Abwehrchefin in ihren Reihen. „Wir werden gut vorbereite sein und freuen uns auf das Derby – das ist immer etwas Besonderes.“  Kadersituation entspannt sich Trainer Wawra kann am Samstag aller Voraussicht nach wieder auf Lia Bondar, die sich am Finger verletzt hatte, sowie Isabella Schreier, die gesundheitlich noch etwas angeschlagen war, zurückgreifen. Zudem wir Lara Meier, die gegen Ludwigsburg privat verhindert war, wieder im Kader sein. „Dadurch haben wir natürlich wieder viel mehr Optionen für die anderen Positionen“, musste Wawra im vergangenen Spiel reagieren, weswegen Annika Vix im Mittelnangriff aushalf. Verzichten muss der VCO diesmal allerdings auf Routinier Lara König, die beruflich verhindert ist. „Ansonsten sind nach aktuellem Stand alle an Bord und fit“, ist Wawra deswegen natürlich aktuell sehr entspannt, weil ihm das im Spiel viele Wechselmöglichkeiten und Chancen zu reagieren gibt. „Das Tollste daran ist einfach, dass wir einen so starken und ausgeglichenen Kader haben, dass jeder Wechsel die Mannschaft stärkt.“  Spitzenspiel bei Kaffee und Kuchen Laut Papier ist es ein Spitzenspiel. Freiburg steht aktuell mit 12 Spielen und 25 Punkten auf Platz 3. Offenburg hat mit 11 Spielen und 29 Punkten den zweiten Tabellenplatz inne. „Ich gebe nicht so viel auf die Tabelle, weil es schon ganz komische Spielergebnisse in dieser Saison gab“, will Wawra das Spiel aber natürlich unbedingt gewinnen. Wenn seine Mannschaft so, wie gegen Ludwigsburg auftritt, hat es jeder Gegner schwer. „Natürlich wollen wir daran anknüpfen und die nächsten drei Punkte auf unserem Konto einfahren.“  Das Cateringteam hält für alle Volleyballfans neben dem Altbekannte auch Kaffee und verschiedene Kuchen bereit. „Liebe Offenburger: Kommt alle in die Halle und feuert uns an. Es ist ein sehr wichtiges Spiel für uns“, ruft auch Kapitänin und Libera Lana Beker die Einheimischen auf, den Weg in die Nord-West-Halle einzuschlagen. 

Tabellenführer

Der VCO gewann am närrischen Samstagabend deutlich mit 3:0 (25:16, 25:13, 25:13) gegen den Tabellenvierten aus Ludwigsburg und eroberte damit die Tabellenführung zurück.  Keine Chance für die Gäste „Wir haben uns mental auf einen großen Kampf eingestellt“, verrät Trainer Joschka Wawra etwas von den Internas. „Dass meine Mannschaft heute nichts hat anbrennen lassen und so stark aufgespielt hat, macht mich unglaublich stolz.“ Was Wawras Schützlinge heute ablieferten, war aller erste Sahne. Angeführt von einer gut aufgelegten Richarda Roth im Zuspiel und ebenso clever agierenden Hannah Haas auf der Diagonalposition. Mariella Bouagaa zeigte erneut ihre Klasse auf der Außenangriffsposition ebenso wie Louisa Seib, die heute einen Sahnetag in der Annahme erwischte. Im Mittelblock starteten Routinier Lara König, die dem Gegner durch ihre Präsenz große Probleme bereitete und erstmalig Küken Annika Vix, die vor allem mit starken Blockaktionen zu beeindrucken wusste. Lana Beker führte das Team als Kapitän auf der Liberaposition an.  Geduld zum Satzbeginn gefragt „Wir lagen im ersten Satz erst einmal hinten, haben aber geduldig gespielt und uns die Zeit gegeben, ins Spiel reinzukommen“, resümiert Roth den Start des Spiels. „Das Ziel war es, alle Angreiferinnen schnellstmöglich ins Spiel zu bringen. Ich denke, das ist mir gelungen.“ Besonders Bouagaa war es, die an diesem Abend im Angriff wieder Akzente setzte. Ludwigsburg begann stark und mit druckvollen Aufschlägen, was Wawra veranlasste, auf der Liberaposition zu reagieren. Er brachte Franziska Fried punktuell für Beker, was Entlastung und Sicherheit brachte. „Lana kam heute einfach nicht so gut ins Spiel und wir hatten Franzi als Backup dabei. Da wäre ich doof, wenn ich das nicht nutze.“ Bis zum Spielstand von 11:11 war der Durchgang ausgeglichen, ehe der VCO-Express das erste Mal aufs Gas drückte. Punkt für Punkt setze der VCO sich ab und gewann den ersten Satz verdient deutlich mit 25:16. In allen Elementen besser Satz 2 ein Ebenbild des ersten Durchgangs. Bis zum 10:10 war es ein ausgeglichenes Kräftemessen. Kein Team konnte sich so recht absetzen. Diesmal waren es die Aufschlagserien von Haas und Seib, die den Vorsprung uneinholbar für die Gäste werden ließ. Dazu die Einwechslung von Ekaterina Baimler, die auf Grund einer kleinen Verletzung die Sprünge lieber auslässt. „Genau das macht uns als Team so stark. Katja hat heute die Positionen 1, 6 und 5 so stark gespielt und mit ihrer Einwechslung das Team so enorm verstärkt“, hat Wawra für seine Spielerin lobende Worte. Und er kann nur so weiter machen: „Durch eine Verletzung von Lia Bondar, bei der wir nichts riskieren wollten, die Krankheit von Isabella Schreier – die das Team aber für den Notfall auf der Bank unterstütze – und die Abwesenheit von Lara Meier, hat Annika heute das erste Mal Mitte gespielt“, lobt Wawra die gelernte Diagonalposition.  VCO in Satz 3 nicht zu bremsen „Wir haben im zweiten Satz aus einem 10:10 ein 25:13 Erfolg gemacht“, war die Ansage der spielenden Co-Trainerin Roth. „Das ist unglaublich gut. Wenn wir weiter so aufschlagen und konzentriert spielen, dann machen wir hier jetzt kurzen Prozess.“ Gesagt getan. Im dritten Durchgang machten die Ortenauerinnen dann von Beginn an klar, dass hier heute Nichts zu holen war. Roth begann den Satz mit einer 6:0 Aufschlagserie. Bouagaa legte mit 4 weiteren Aufschlägen den Grundstein für einen nie gefährdeten Satzgewinn und somit 3:0 Erfolg. „Heute war einer der Tage, an dem einfach alles lief und wir uns das aber auch durch unsere konzentrierte und fast fehlerfreie Leistung erarbeitet haben“, fasst ein glücklicher Coach zusammen.  Blick nach vorne gerichtet „Heute und morgen genießen wir das gute Gefühl, am Montag geht es dann aber in die Vorbereitung für die nächsten Spiele“, weiss Wawra, dass jetzt zwei weitere wichtige Spiele anstehen. Erst kommt am kommendem Samstag zum nächsten Heimspiel der Drittplatzierte aus Freiburg, ehe es zwei Wochenenden später zum Zweitplatzierten aus Ettlingen geht. „Wir freuen uns auf die Spiele und geben im Training jetzt nochmal Vollgas.“  Es spielten:  Ekaterina Baimler, Katrin Kreuzer, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Franziska Fried, Louisa Seib, Richarda Roth

Revanche erwünscht

Am kommenden Samstag heisst es wieder Heimspiel beim VC Offenburg. Die Schützlinge um Kapitänin Lana Beker erwarten mit Ludwigsburg die Mannschaft, die den Ortenauerinnen bisher die einzige Niederlage besorgt haben. Spielbeginn ist 18 Uhr in der Nord-West-Halle.  Vorfreude auf das Heimspiel „Nach dem schweren Auswärtsspiel in Ditzingen und den wichtigen beiden Punkten, freuen wir uns jetzt auf das nächste Heimspiel“, ist Trainer Joschka Wawra voller Vorfreude. „Gegen Ludwigsburg haben wir im Hinspiel nicht ansatzweise das abgerufen, was wir spielen können. Das wollen wir am Samstag aber zeigen.“ Das Spiel gegen Ditzingen habe dem Trainer zudem gezeigt, an welchen Stellen das Team noch Trainingsbedarf hat: „Das Block Abwehr-Spiel lässt noch Luft nach oben, das werden wir die Woche auf jeden Fall mit einbauen.“  Kader unvollständig Das Krankenlager hat sich beim VCO etwas gelichtet. Richarda Roth und Isabella Schreier werden vermutlich wieder mit dabei sein können. Der Einsatz von Lia Bondar ist allerdings noch fraglich. „Es ist Gott sei Dank nichts gebrochen, aber da es der rechte Daumen ist, tut es natürlich auch im Angriff weh“, hofft Bondar, am Wochenende zum Einsatz kommen zu können. Erstmalig muss Wawra auch auf die Bühlerin Lara Meier verzichten, die privat verhindert ist. „Natürlich ist es immer schöner, wenn ich den kompletten Kader zur Verfügung habe“, berichtet Wawra. „Ich bin glücklich darüber, dass die Oldies Richarda, Isi und auch Lara König das Team unterstützen können.“ Denn was Wawra auch weiss, dass die Mannschaft bis aufs Kleinste motiviert sein wird, die Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen. „100% sind gut. Es können aber auch schnell mehr werden und dann ist man zu sehr gewillt, alles perfekt zu machen, was auch manchmal in die Hose gehen kann. Da mache ich mit aber am Wochenende keine Sorgen.“  Topspiel gegen Bundesligareserve Die Gäste aus dem Schwabenland stehen mit 22 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz. „Es ist auf jeden Fall ein Topspiel für uns und sehr wichtig im Hinblick auf die Tabelle“, gibt Wawra die Marschroute vor. Und gewarnt ist der VCO allemal. Denn auch, wenn es für die Gäste jüngst eine 1:3 Niederlage gegen Freiburg gab, werden sie mit viel Selbstbewusstsein in die Ortenau reisen. Denn auch gegen Ettlingen, den Mitfavoriten um die Meisterschaft, konnten die Ludwigsburgerinnen schon einen Sieg einfahren.  Närrisches Treiben  „Also an alle Offenburger da draußen: Nach dem Narrentag ab in die Halle und gemeinsam ein Volleyballfest feiern“, wünscht sich Kapitänin Beker viele Zuschauer, die sie unterstützen. „Wir haben die letzten Spiele zu Hause nicht immer unsere beste Leistung gezeigt. Das soll am Samstag definitv anders werden. Wir haben viel vor.“  Für Zuschauer, die am Samstag mit einer Verkleidung in die Sporthalle kommen, erhalten den Eintritt zum halben Preis. Zudem hat das Cateringteam für Speis und Trank gesorgt und ist bestens für einen großen Andrang ausgestattet. 

Entscheidung im 5. Satz

Am Sonntag traten die Schützlinge um Trainer Joschka Wawra mit dem VC Offenburg im schwäbischen Ditzingen an. Das Spiel ging zur Kaffee- und Kuchenzeit mit 3:2 (20:25; 25:20; 25:17; 22:25; 15:12) an den VC Offenburg.     . Etwas minimierter Kader Wawra schickte folgende Starting 7 aufs Feld: Anastasia Baimler im Zuspiel, Annika Vix auf der Diagonalposition. Mariella Bouagaa und Louisa Seib organisierten gemeinsam mit Libera Lana Beker die Annahme. Lara Meier und Isabella Schreier komplettierten das Team im Mittelblock. „Leider hat sich Lia Bondar am Freitag im Abschlusstraining noch blöd am Daumen verletzt“, konnte Wawra aber auf Routinier Schreier, die nach einer Krankheit wieder genesen war, zurückgreifen.  Satz 1 an Ditzingen Der Start in den ersten Durchgang verlief mit einer 4:0 Führung gut. Ditzingen überraschte den VCO mit ihrem eher unkonventionellen Spiel allerdings immer wieder auf dem falschen Fuß. Die Annahme stand auf Offenburger Seite besser als im Spiel zuvor, allerdings schlichen sich hier durch eine neue Zielsetzung noch ein paar Fehler ein, die Ditzingen auszunutzen wusste. „Wir haben hier keine gute Körpersprache gezeigt und es den Gastgebern in ihrem Angriffsspiel zu viel Möglichkeiten gelassen zu punkten“, wird Wawra sich das Block-Abwehrspiel nochmal anschauen müssen.  Körpersprache entscheidend „Wir haben im zweiten Satz an unserer Körpersprache gearbeitet und als Team sehr gut harmoniert“, sieht Wawra darin den Unterschied, warum die Sätze 2 und 3 an die Offenburgerinnen gingen. Durch die stabile Annahme gelang es, auch die Mittelangreifferinnen immer mehr ins Spiel zu bringen. Zudem ebneten gute Aufschläge den Weg für die 2:1 Satzführung. „Im vierten Satz haben wir dann etwas den Faden verloren und 1-2 Fehler zu viel gemacht. Das wusste Ditzingen direkt auszunutzen“, wusste Wawra, dass der Tiebreak dann an die Mannschaft gehen würde, die es mehr wollte.  Seib und Haas mit starken Spiel „Hannah kam im dritten Satz ins Spiel und hat richtig abgeliefert“, freut sich Wawra über die Einwechslung auf der Diagonalposition. „Es war heute in Summe eine bomben Teamleistung und Louisa hat sich zurecht den Titel der wertvollsten Spielerin geholt.“  Kampfspiel im Tiebreak gewonnen „Wir haben alles gegeben und sogar eine Rückstand in einen Sieg verwandelt. Wir wollten die 2 Punkte unbedingt mitnehmen“, ist Wawra vor allem stolz auf die Auswechselspieler. „Wir waren heute personell dünn besetzt, haben aber trotzdem alle 100% gegeben“. Lobend erwähnen wollte Wawra ab dieser Stelle auch Ekaterina Baimler, die die Annahme und Abwehr durch ihre Einwechslung im Hinterfeld immer wieder verstärkte. „Die 2 Punkte können noch sehr wichtig werden, deswegen haben wir heute 2 Punkte gewonnen und nicht 1 Punkt verloren“, freut sich Wawra auf das Aufeinandertreffen am kommenden Samstag zum nächsten Heimspiel.  Nächsten Heimspiel zum Narrentag Am kommenden Samstag erwartet der VC Offenburg um 18 Uhr die Gäste aus Ludwigsburg zum nächsten Heimspiel. „Das ist doch optimal für alle Zuschauer: Erst den tollen Umzug in Offenburg genießen und dann in die Halle kommen und mit uns weiter feiern“, wünscht sich Kapitänin Beker eine volle Halle. „Denn gegen Ludwigsburg haben wir noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen, das wollen wir nicht auf uns sitzen lassen.“ Und mit vielen Zuschauern feiert es sich ja bekanntlich am Besten.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Anastasia Baimler, Annika Vix, Lana Beker, Louisa Seib

Auswärtsspiel

Für das erste Auswärtsspiel des Jahres muss die Mannschaft von Trainer Joschka Wawra ins Schwabenland reisen. Der VC Offenburg spielt am kommenden Sonntag um 15 Uhr beim Tabellenfünften in Ditzingen.  Hinspiel deutlich gewonnen „Wir haben das Hin- und Heimspiel deutlich mit 3:0 gewonnen“, erinnert sich Wawra an den Gegner. „Deswegen gehen wir aber nicht anders in das Spiel.“ Mit anders meint der Trainer lockerer. Denn das hat schon so manch einem Favorit ein Bein gestellt. „Wir nehmen jeden Gegner ernst und wissen, dass wir in den meisten Spielen der Favorit sind, so auch am Sonntag.“ Jüngst gab es für den Gastgeber eine 1:3 Niederlage gegen Ludwigsburg. Auch das letzte Spiel des Jahres wurde verloren, davor allerdings eine 4 Spiele-Siegesserie. „Ditzingen wird heiß sein, zurück in die Erfolgsspur zu kommen und das am liebsten vor heimischem Publikum“, weiss Wawra, dass das für seine Schützlinge kein einfaches Spiel ist. „Sie können befreit aufspielen.“ Trainingswoche gut, Kader noch ungewiss Die Trainingswoche ist gut verlaufen. Das Krankenlager hat sich gelichtet, sodass Wawra die meiste Zeit auf den kompletten Kader zurückgreifen konnte. „Wir haben gegen Backnang nicht unser bestes Spiel gezeigt und somit auch ein paar Aufgaben für die Trainingswoche bekommen“, schmunzelt der Trainer, ohne sich in die Karten schauen zu lassen. Noch ungewiss ist der Einsatz von Isabella Schreier, die vergangenes Wochenende ebenfalls krankheitbedingt passen musste. Beruflich bedingt wird Lara König nicht dabei sein können. Hinter dem Einsatz von Richarda Roth steht noch ein Fragezeichen. „Es ist wie immer: Wenn wir unser Spiel spielen und selbstbewusst auftreten, hat es jeder Gegner sehr schwer“, freut sich Wawra auf die nächste Herausforderung und den nächsten Schritt in die richtige Richtung. „Die Mädels arbeiten hart und haben sich jeden Punkt und Sieg verdient.“

Ungefährdetes 3:0

Geschichte schnell erzählt „Wir waren in allen Elementen besser, haben nur etwas Zeit gebraucht, um es auch auf das Spielfeld zu bringen“, resümiert Wawra nach dem Spiel. Die knapp 200 Zuschauer sahen folgende Spielerinnen in der Startaufstellung beginnen: Anastasia Baimler im Zuspiel, Annika Vix im Diagonalangriff, Louisa Seib und Ekaterina Baimler im Außenangriff, Lara Meir und Lia Bondar im Mittelblock sowie Kapitänin Lana Beker auf der Liberaposition. „Der erste Satz war ziemlich zerfahren. Erst waren wir vorne, dann lagen wir die ganze Zeit hinten, aber nur, weil wir einfach den Fokus nicht gefunden haben“, war Wawra recht gelassen an der Seitenlinie. Die Einwechslung von Mariella Bouagaa und Interims-VCOlerin Annika Helf, die am morgigen Sonntag wieder zurück in die USA fliegt, brachte dann die entscheidende Wende zum 25:23 Satz Erfolg. „Der Rückstand zum 19:23 im ersten Satz war nicht notwendig. Jetzt haben wir gezeigt, dass wir spannend können, jetzt starten wir mal richtig durch“, war die Traineransage für den 2. Durchgang.  Bondar im Alleindurchgang  Gesagt, getan. Wawra hatte viele Wechsel angekündigt, sodass er die Außenriege im 2. Satz einmal austauschte. „Das geschah nicht aufGrund einer schlechten Leistung“, ist dem Trainer wichtig dies zu betonen. Der 2. Satz ist schnell erzählt. Denn als Bondar beim Stand 15:7 an den Aufschlag ging, beendete sie den Satz mit einem Ass nach dem anderen im Alleindurchgang. „Das freut mich ungemein, denn Lia hat unglaublich viel Zeit und Arbeit in ihren Aufschlag gesteckt die letzten Wochen“, ist Wawra stolz auf seine Mittelblockerin. Vollkommen zu Recht wurde sie dann auch vom gegnerischen Trainer zur wertvollsten Spielerin gewählt.  Satz 3 ungefährdet Im dritten Satz war der Sieg dann ungefährdet und ein Selbstläufer. Als sich beim Stand von 8:11 auch noch die stärkste, gegnerische Angreiferin verletzte, war das Spiel wahrscheinlich auch mental für die Backnangerinnen gelaufen. „Mich hat es gefreut, dass heute alle Spielerinnen zum Einsatz kamen und wir uns zum Jahresstart einspielen konnten“, konnte Wawra auch seit längerer Zeit wieder auf Lara König setzen, die das Spiel mit einem direkten Blockpunkt beendete. „Die Trainingswoche war durch viele Krankheiten und private Absagen nicht einfach. Deswegen freue ich mich schon jetzt auf die nächste Woche und das Auswärtsspiel am Sonntag in Ditzingen“, drückt Wawra die Daumen, dass seine kranken Spielerinnen Isabella Schreier und Hannah Haas, die heute passen mussten, auch wieder fit sind.  Für den VCO spielen:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Annika Helf, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Louisa Seib, Richarda Roth

Endlich wieder Heimspiel

Am kommenden Samstag um 18 Uhr empfängt der Volleyball Club Offenburg den TSG Backnang zum ersten Heimspiel des Jahres 2024.  Gut aus der Winterpause kommen Bereits am 2.12. hatten die Schützlinge von Trainer Joschka Wawra ihr letztes Heimspiel. “ Wir haben dann bis Weihnachten sehr viel individuell gearbeitet, bevor es am 3. Januar wieder gemeinsam an den Ball ging, “ plaudert Wawra etwas aus dem Nähkästchen. Und das Jahr hat fulminant begonnen. „Wir haben am vergangenen Samstag zwei Trainingsspiele gegen die Zweitliga-Mannschaften Beiertheim und Holz bestritten und beide Spiele mit 3:0 gewonnen.“ Natürlich müsse man das alles in Relation sehen, weiss auch Wawra, dennoch stimmt das Ergebnis Wawra äußerst zuversichtlich. Denn am liebsten hätte er auch am Samstag gegen den Tabellen-Achten einen 3:0 Sieg. „Wir sind natürlich der Favorit in diesem Spiel und haben jetzt auch schon einige Male bewiesen, dass uns diese Rolle gut steht“, macht Wawra eine Kampfansage.  Nahezu voller Kader Wawra wird hoffentlich auf nahezu alle Spielerinnen zurückgreifen können. „Wir sind von der Krankheitswelle nicht ganz verschont geblieben, weswegen ich noch nicht genau weiss, ob alle an Bord sind“, konnte Wawra die Trainings personell durch einige Spieler der Herrenmannschaften auffüllen, um ein komplexes Training abhalten zu können. „Zudem kann ich auch auf meine Co-Trainer Tanja Scheuer und Richarda Roth, die diesmal auch das Trikot wieder anziehen wird, bauen.“  Backnang unbekannt Wie so oft liegt dem VC Offenburg gegen den Gegner aus Backnang nicht viel vor. „Wir wissen nur aus der Tabelle, dass Backnang 2x gegen Ditzingen, Heidelberg und Fellbach gewonnen hat“, durchforstet Roth das Internet. „Alles Weitere werden wir uns beim Einspielen und im Spiel anschauen.“ Darauf komme es aber, wie der Trainer schon so oft betont hat, im ersten Schritt gar nicht an. „Wir haben viel individuell gearbeitet und jetzt gilt es, das aufs Parkett zu bringen. Dabei ist erst einmal egal, wer auf der anderen Netzseite steht“, ist Wawra überzeugt davon, dass es ein Sieg wird, wenn seine Mädels ihre Leistung abrufen können. „Wir wollen die nächsten drei Punkte und das mit vielen Zuschauern im Rücken.“

Herbstmeister

Am Samstagabend gab es für die Damen des Volleyball Club Offenburgs einen 3:1 (26:24; 24:26; 25:18; 25:21) Heimsieg gegen stark aufspielende Gäste aus Tübingen. Somit geht der VCO als Tabellenführer in eine kurze Winterpause.  Jugendarbeit des VCO exzellent Trainer Joschka Wawra musste beruflich auf Hannah Haas und Lara König verzichten. Zudem meldete sich Zuspielerin Richarda Roth kurzfristig krank, unterstütze das Team aber dankenswerterweise als Co-Trainerin. Aufgrund der etwas dünneren Personaldecke nominierte Wawra erstmalig Marjiana Antonic. „Wir wollen den jungen Talenten immer mal wieder die Chance geben, Regionalliga-Luft zu schnuppern“, ist Wawra sehr froh über die gute Jugendarbeit des VCO. „Es ist schön zu wissen, dass wir immer mindestens einer talentierten Spielerin die Möglichkeit geben können, dabei zu sein. Für die Jungen ist das natürlich ein Highlight.“ Lange ein ausgeglichenes Spiel Anastasia Baimler startete im Zuspiel, Annika Vix auf der Diagonalposition. Mariella Bouagaa und Ekaterina Baimler im Außenangriff sowie Lia Bondar und Lara Meier im Mittelangriff. Lana Beker komplettierte das Team als Libera. „Tübingen hat sehr stark gespielt, wir haben lange gebraucht, um mit dem Druck klar zu kommen“, analysierte Wawra das enge Spiel im Nachgang. „Tübingen hat sehr gut aufgeschlagen und auch über Phasen des Spiels besser angenommen als wir, weswegen sie ihr variables, schnelles Spiel aufziehen konnten.“ Im ersten Satz war es am Ende die Einwechslung Louisa Seibs für Baimler, E., eine Aufschlagserie von Bouagaa und die Angriffe von Vix, die aus einem 21:24 ein 26:24 machten.  Doch auch im zweiten Satz kamen die Offenburgerinnen nicht so richtig ins Spiel. Isabella Schreier kam für Bonar, um dem Team durch ihre Erfahrung mehr Stabilität zu geben. „Wir waren in allen Elementen etwas ungenau und irgendwie kam es mir so vor, als ob die Mädels etwas Angst hatten“, beobachtete Co-Trainerin Roth ein sehr unsicheres Team. Deswegen ging Durchgang zwei trotz 24:22 Führung am Ende in Summe sicherlich verdient an die Gäste.  Jeder für sich, dann als Team zusammen bringen „Die Ansage war, dass jeder sich jetzt erst einmal auf sich selbst konzentriert und auf seine 100% kommt, sodass wir es dann als Team zusammenbringen können“, gibt Wawra einen kurzen Einblick in die 3-minütige Satzpause. „Zudem haben wir im Aufschlag mehr Druck und Aggressivität gefordert.“ Seib bekam das Vertrauen im Diagonalangriff, was der Mannschaft stimmungsmäßig sehr gut tat. Die Mannschaft, angeführt von einer stark aufspielenden Bouagaa, erarbeitete sich immer mehr Sicherheit. Der Rückstand von 14:17 wurde durch eine Aufschlagserie Seibs in ein 25:18 Satzgewinn umgewandelt. „Zwischendurch haben wir den Mädels noch das Verbot erteilt, auf den Punktestand zu schauen und sie einfach auch mal über doofe Fehler lachen dürfen“, freute sich auch Co-Trainerin Roth, dass besonders auch das Küken Baimler ihre Leichtigkeit zurück gewann.  Satz 4 dann gewohnt sicher Im vierten Satz hatte der VCO dann keinerlei Probleme mehr. Zwar war es bis zum 11:11 ein ausgeglichenes Spiel, es hatte aber in der Halle niemand mehr Bedenken, dass die VCOlerinnen den Sieg nach Hause holten. „Besonders schön war für mich als Trainer heute, dass die Mannschaft sich so super unterstützt hat und ich jede Einwechslung jederzeit vornehmen konnte“, betonte Wawra am Ende auch nochmal die Einwechslung Vix für Baimler E. „Das spricht für eine sehr gute Trainingsarbeit der Mannschaft und auch des Trainers“, wollte Roth auch mal ein Lob für Wawra loswerden. „Dass Anni sich da einfach in die Annahme stellt und den Satz so souverän mit dem Team nach Hause spielt, ist einfach sensationell.“ Das Team hat dieses Jahr kein Saisonspiel mehr, kann die Tabellenführung dennoch nicht mehr abgeben. „Natürlich ist es das Schönste, als Tabellenführer zu überwintert“, schmunzelt die erneut zur wertvollsten Spielerin gewählten Anastasia Baimler. „Ich finde aber auch, dass wir uns das verdient haben.“ Die Mannschaft wird allerdings noch bis zu den Weihnachtsferien am Ball trainieren, ehe es dann in eine kurze Weihnachtspause geht. Denn am 13.1.24 steht schon das nächste Heimspiel an. Um 18 Uhr erwarten die Schützlinge Wawras den Gast aus Backnang.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Marjiana Antonic, Lara Meier, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Louisa Seib.

Erneut siegreich

Die Damen des Volleyball Club konnten am Samstag erneut einen 3:0 Sieg (25:19, 28:26; 25:16) gegen die Damen aus der Karlsruher Region einfahren. Somit steht der VCO weiterhin ganz oben in der Tabelle.  Spiel plätschert dahin Nach dem Motto „never change a winning team“ schickte Trainer Joschka Wawra die gleiche Formation wie beim deutlichen Sieg gegen Freiburg aufs Feld. Im Zuspiel begann Anastasia Baimler gemeinsam mit Hannah Haas auf der Diagonalposition. Mariella Bouagaa und Louisa Seib bekamen das Vertrauen im Außenangriff. Den Mittelblock managten Isabella Schreier und Lara Meier. Die Annahme wurde durch Libera Lana Beker organisiert. „Wir waren im ersten Satz von Anfang an vorne und haben es dann solide heruntergespielt“, analysiert Wawra das Spiel im Nachhinein. „Es hat sich so angefühlt, als ob es vor allem zu Beginn des zweiten Satzes eher etwas dahin geplätschert ist.“ Das war auch der Grund, warum das Trainerteam, wie auch schon im ersten Satz, im zweiten Satz recht früh den Doppelwechsel einstreute. „Wir hatten das Gefühl, dass wir etwas verändern müssen und haben den Durchgang dann auch in der Crunchtime nach Verlängerung verdient gewonnen.“ Richarda Roth und Annika Vix kamen für Baimler und Haas. „Annika hat mit ihren Angriffen viel neue Durchschlagskraft mitgebracht, was uns in dem Moment sehr gut getan hat“, beschreibt Roth mit einen Grund, warum auch der zweite Satz an den VCO ging.  Starker Aufschlag, eher schwache Annahme „Wir haben für unsere Verhältnisse heute keinen guten Annahmetag gehabt“, ist Wawra umso erfreuter, dass das Element Aufschlag erneut die entscheidende Waffe war. Die Ende des zweiten Satzes eingewechselte Ekaterina Baimler war es, die eine Serie von 10 Aufschlägen abfeuerte. „Was mir heute nicht gut gefallen hat war der Block – da haben wir zu wenig Zugriff. Vor allem, wenn wir so gut aufschlagen und vermeintlich wissen, was der Gegner macht, haben wir hier noch viel Luft nach oben“, freut sich Wawra auf die bevorstehenden Trainingswochen.  Auch diese Spiele… „Wir haben heute sicherlich nicht unser bestes Spiel gespielt, aber auch diese Spiele musst Du gewinnen“, freut sich Roth sowie das gesamte Team schon auf das nächste Heimspiel. Dieses findet am Samstag, den 2.12. um 18 Uhr gegen die Mannschaft aus Tübingen statt. „Wir wissen, dass wir das viel besser können und das wollen wir unseren Fans auch wieder mit vielen tollen Ballwechseln und Emotionen zeigen.“ Zur wertvollsten Spielerin wurde Annika Vix gewählt. Es spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Franziska Fried, Louisa Seib, Richarda Roth

Heimspiel!

Am kommenden Samstag laden die Damen des Volleyball Club Offenburg wieder zum Heimspiel ein. Um 18 Uhr empfangen sie den aktuellen Tabellendritten aus Ettlingen.  Die etwas andere Trainingswoche Bereits am vergangenen Wochenende musste Trainer Joschka Wawra auf zwei seiner Schützlinge krankheitsbedingt verzichten. „Am Dienstag hatte ich am Ende noch 1 Zusage“, musste Wawra diese Woche etwas improvisieren. „Somit stand am Mittwoch eher ein Individualtraining und Freitag das Abschlusstraining an.“ Angst habe Wawra deswegen nicht. Die vielleicht fehlenden Ballkontakte holt sein Team durch die gute Stimmung wieder auf. „Ich mache mir keine Sorgen, die Mannschaft ist nach den zwei sehr deutlichen Siegen gegen Fellbach und zuletzt Freiburg wieder in der Erfolgsspur und heiss auf das nächste Heimspiel.“ Ettlingen eher unbekannt Bis zuletzt hatte Ettlingen eine lupenreine Weste. 4 Siege in den ersten 4 Spielen, davon 3 mal ohne Satzverlust. Am vergangenen Wochenende gab es dann die erste 0:3 Niederlage. „Wir wissen, dass Ettlingen mit Szychowska, Sandra eine sehr starke Annahme-Außenspielerin hat, die sicherlich die Hauptlast im Angriff trägt“, kennt Zuspielerin Richarda Roth Sandra noch aus Bundesligazeiten. „Da hat sie oft bei uns mittrainiert und den ein oder anderen Ball versenkt.“ Tabellenführung verteidigen Das Team um Kapitänin Lana Beker hat am Wochenende ein Ziel. Die Tabellenführung verteidigen. „Um das sicher zu schaffen, werden wir alles dafür geben, die 3 Punkte in Offenburg zu lassen“, unterstreicht Beker, dass die Stimmung im Team gerade sehr gut ist. „Es macht einfach großen Spaß und das wollen wir auch endlich vor unseren Fans wieder zeigen.“

Deutliches 3:0 vs. Freiburg

Am Sonntag gab es für den Volleyball Club Offenburg einen deutlichen 3:0 Sieg (25:16; 25:11; 25:19) gegen die FT Freiburg. Um 15 Uhr durfte das Team um Trainer Joschka Wawra zum Südbadenderby antreten. Derby immer etwas Besonderes Wenn Derbytime ist, dann liegt immer etwas Spannung in der Luft. „Im Derby will jedes Team unbedingt gewinnen und zeigen, dass sie die Nummer 1 in Südbaden ist“, wusste Trainer Wawra, dass sein Team sicherlich nervös sein wird. „Das ist aber gut, Nervosität gehört absolut dazu.“ Nach einer guten Trainingswoche schickte Wawra folgende Startmannschaft aufs Feld: Im Zuspiel begann das Küken Anastasia Baimler gemeinsam mit Hannah Haas im Diagonalangriff. Im Außenangriff gesellten sich Mariella Bouagaa und Louisa Seib dazu. Im Mittelangriff bekamen Lara Meier und Isabella Schreier die Chance. Das Team wurde komplettiert um Libera und Kapitänin Lana Beker. „Bis zum 14:14 war es auch ziemlich zäh. Auch, wenn wir wussten, was der Gegner macht, hatten wir noch nicht die richtige Lösung parat“, analysierte Wawra den Start des Spiels. „Dann war es erneut der Aufschlag, in dem Fall von Meier, Seib und Richarda Roth, der die Grundlage für den deutlichen Satzgewinn ebnete.“ Satz 2 ein Feuerwerk „In Durchgang zwei haben wir Freiburg dazu gebracht, dass sie quasi aufgehört haben zu spielen“, war Roth begeistert von ihren Mitspielerinnen. Es waren die beiden Zuspielerinnen, Baimler und Roth, die mit einer Aufschlagserie über 8 Punkte dem Gegner keine Chance lassen. „Wir schlagen allgemein einfach gut auf und machen es somit dem Gegner unglaublich schwer.“ Schmunzeln mussten die Offenburgerinnen, dass der Satz nicht zu 10 ausging. „Intern gibt es die Ansage, dass ein Satz unter 10 eine Kiste für die Mannschaft bedeutet“, verrät Roth die interne Absprache.  Anastasia Baimler erneut MVP „Das gesamte Team hat heute eine Wahnsinnsleistung abgerufen, die MVP-Wahl fand ich persönlich nicht leicht“, hebt Trainer Wawra vor allem auch seine Libera Beker und Diagonalangreiferin Haas hervor. „Dass Anastasia erneut die MVP-Medaille gewinnt, geht vollkommen in Ordnung.“ Denn auch im letzten Satz machte der VCO ziemlich kurzen Prozess. Auch, wenn der Satz mit 19 Punkten für Freiburg verhältnismäßig eng war, hatte der VCO heute keinerlei Schwierigkeiten. „Am Ende haben wir die Strategie des Gegners perfekt analysiert – also auch ein Lob an den Trainer“, weiss Roth, dass das auch mal gesagt werden darf. „Ich bin wirklich beeindruckt von der Teamleistung, zumal wir kurzfristig krankheitsbedingt die Ausfälle von Lia Bondar und Annika Vix kompensieren mussten.“  Heimspiel gegen Ettlingen Nächsten Samstag darf der VCO zu altbekannter Zeit um 18 Uhr wieder zum Heimspiel einladen. Zu Gast ist dann der Tabellendritte aus Ettlingen, der beim Tabellenführer Offenburg die Punkte klauen will.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Anastasia Baimler, Lana Beker, Franziska Fried, Richarda Roth, Louisa Seib

Nächstes Auswärtsspiel

Um 16.30 Uhr wollen die Schützlinge von Trainer Joschka Wawra die nächsten Punkte einfahren.  Zurück in die Erfolgsspur „Die Niederlage kam genau zum richtigen Zeitpunkt und hat uns aufgezeigt, dass wir jede Trainingswoche Gas geben und jedes Spiel fokussiert und konzentriert auftreten müssen“, war die Enttäuschung auch bei Wawra nach dem Spiel vorhanden. Doch Kopf in den Sand stecken ist nicht die Strategie, die der Trainer und VCO gewählt hat. Die Trainingswoche wurde genutzt, um viel individuell, aber auch als Team zu arbeiten. Ein breites Trainingsangebot wurde Dank der Herbstferien und dem Feiertag angeboten. „Das Schöne ist ja, dass wir wissen, woran es gelegen hat und daran arbeiten können“, freut sich Wawra auf die nächste Aufgabe in Fellbach. Kadersituation noch ungewiss „Hinter dem Einsatz von Lia Bondar sowie den beiden Oldies Isabella Schreier und Richarda Roth steht noch in Fragezeichen“, verrät Wawra ein paar kleine Details. Verzichten muss er auf Mittelblockerin Lara König. Wieder mit dabei sein wird aber Hannah Haas, die im vergangenen Spiel die MVP-Medaille gewann. „Somit ist für mich auch noch nicht klar, wie wir spielen. Das werde ich wahrscheinlich erst entscheiden können, wenn ich alle Informationen zusammen habe.“ Fellbach, eine Wundertüte? Der Gegner Fellbach ist für den VCO schwer einzuschätzen. Die Mannschaft konnte bisher 3 Siege und 2 Niederlagen einfahren. Die zweite Niederlage war jüngst am vergangenen Wochenende gegen Backnang. „Ich kann nicht einschätzen, was uns erwartet – darauf wird es aber auch nicht ankommen“, nimmt Wawra das Spiel gegen Ludwigsburg als Maßstab. „Wir müssen uns auf uns konzentrieren. Wenn wir das schaffen, dann können wir jeden Gegner schlagen.“

Erste Saisonniederlage

Erste Saisonniederlage für den VC Offenburg Am Samstag gab es zur ungewohnten Zeit um 15 Uhr die ersten Saisonniederlage für die Volleyballerinnen des VCO. Mit 1:3 (25:27; 18:25; 25:16; 18:25) mussten sie die Schützlinge von Joschka Wawra geschlagen geben.  Zu viele Aufschlagfehler „Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen und haben uns das Leben mit zu vielen Eigenfehlern, insbesondere Aufschlagfehlern, selbst schwer gemacht“, resümiert Wawra einen Grund für die erste Saisonniederlage. Durch Stau etwas gehetzt schickte der Trainer die altbekannte Startaufstellung aufs Parkett. Anastasia Baimler übernahm die Zepter im Zuspiel. Annika Vix begann wie gewohnt auf der Diagonalposition. Im Außenangriff starteten Mariella Bouagaa und Ekaterina Baimler. Die Annahme wurde durch Libera und Kapitänin Lana Beker gemanaged und im Mittelblock übernahmen Lara Meier und Hannah Haas die Aufgabe. „Lia Bonder hat sich leider im letzten Spiel verletzt, sodass sie nicht wirklich einsatzfähig war“, durfte Wawra mit ansehen, wie Haas sie mehr als würdig vertrat. „Hannah hat wirklich ein super Spiel gemacht.“  Umstellung in Satz 3 bringt kurzzeitige Wende „Mit Louisa konnte ich von der Bank nochmal einen neuen Impuls bringen, was sich mit dem Satzgewinn in Durchgang 3 zeigt“, sieht Wawra im dritten Durchgang ein komplett anderes Team. „Allerdings hat es am Ende leider nicht gereicht. Im vierten Satz ist uns erneut die Puste ausgegangen.“ Mitunter begründet wird die Niederlage durch die Trainingswoche, die alles Andere als optimal lief. Bouagaa befand sich auf Studienfahrt, Bondar verletzt, Haas am Freitag ebenfalls angeschlagen. Hinzu kam, dass Isabella Herp, Lara König und Richarda Roth aus verschiedenen Gründen dem Training nicht beiwohnen konnten. „Ich will aber keine Ausreden finden. Der Gegner hat es heute einfach ausgenutzt, dass wir keinen guten Tag erwischt haben“, sieht Wawra darin auch eine Chance. „Ich bin mir sicher, dass wir daraus lernen und für die restliche Saison Vieles mitnehmen können.“  Fellbach nächste Woche „Auch, wenns eine Floskel ist, stimmt es leider: Aus Niederlagen kann man am meisten lernen“, bewertet Co-Trainerin Tanja Scheuer die erste Niederlage nicht als Beinbruch. „Wir müssen jetzt einfach aufstehen, Mund abwischen, Krone richten und hinschauen, woran es lag. Dann sehen die nächsten Spiele wieder ganz anders aus.“ Ein schweres Auswärtsspiel steht den Damen des VCO am kommenden Sonntag bevor, wenn sie zum SV Fellbach reisen. „Wir wollen sofort zurück in die Erfolgsspur und werden in der kommenden Trainingswoche richtig Gas geben“, so die Kampfansage von Kapitänin Beker

VCO ist auswärts gefordert

Eine lupenreine Weste weist das Team von Trainer Joschka Wawra bisher auf. Das soll sich nach dem Auswärtsspiel am Samstag bei der Bundesligareserve in Ludwigsburg auch nicht ändern. Das Spiel wird bereits um 15 Uhr angepfiffen.  Kader eher dünn besetzt „Am Wochenende wird mein Kader eher dünn besetzt sein“, muss Wawra auf mindestens drei seiner Schützlinge verzichten. „Die Situation war uns aber von Anfang an bewusst, dass das passieren kann.“ Nach dem deutlichen Sieg gegen Ditzingen ging es in dieser Trainingswoche Schwerpunktmäßig an das beliebte Element Aufschlag. „Wir haben bisher in jedem Spiel sehr gut aufgeschlagen, weswegen wir den Fokus da weiterhin drauf legen.“ Vermutlich kann der VCO aber wieder mit der Rückkehr von Louisa Seib rechnen, auf die am vergangenen Wochenende verzichtet werden musste. Ludwigsburg schwer einschätzbar „Ich werde vermutlich immer das Gleiche sagen, wenn ihr mich zu den Stärken des Gegners fragt“, muss Wawra bei der Frage nach Ludwigsburg lachen. „Zumindest in der Hinrunde.“ Der Gastgeber konnte bisher zwei Siege gegen Mannheim und Backnang einfahren, musste aber auch schon zwei Niederlagen gegen Ditzingen und Freiburg hinnehmen. Aktuell stehen sie auf dem 5. Tabellenplatz. „Das ist zu dem frühen Zeitpunkt der Saison aber noch nicht wirklich aussagekräftig“, wird Wawra sein Team so einstellen, dass der Fokus auf dem eigenen Können liegt. „Wenn wir so spielen wie bisher, dann können wir jeden in der Liga schlagen.“ Marschroute klar „Wir wollen den nächsten Sieg und die nächsten drei Punkte mit nach Hause bringe“, verrät Kapitänin Lana Beker zumindest diese Strategie. „Die Stimmung im Team ist gut und wir wollen den nächsten Dreier auf unserem Konto.“

Anastasia Baimler erneut MVP

Am Sonntag konnte der VCO im zweiten Heimspiel vor knapp 200 Zuschauern  einen 3:0 (25:16, 25:14; 25:18) Sieg einfahren. Wertvollste Spielerin wurde dabei erneut Zuspielerin Anastasia Baimler.  Entscheidendes Element: Teamdynamik Trainer Joschka Wawra schickte erneut seine Startaufstellung der Spiele zuvor aufs Parkett. Im Zuspiel startete die junge Anastasia Baimler gemeinsam mit Annika Vix im Diagonalangriff. Den Außenangriff übernahmen Ekaterina Baimler und Mariella Bouagaa. Der Mittelangriff wurde von Lia Bondar und Lara Meier besetzt. Die Annahme wurde von Kapitänin Lana Beker geführt. „Wir haben uns vorgenommen, gut ins Spiel zu kommen und das gelingt uns zur Zeit am besten über den Aufschlag“, ist Wawra stolz auf den konzentrierten Start seiner Schützlinge. Lediglich bis zum 16:16 konnte der Gast das Spiel etwas enger gestalten. Dann ist der VCO angeführt von Zuspielerin Baimler davon gezogen.  Gegner nicht ins Spiel kommen lassen „Das Ziel ist immer, den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen“, weiss Zuspielerin Richarda Roth, dass das besonders gegen Gegnerinnen wie Ditzingen schwer ist. „Da muss man im Angriff geduldig und konzentriert bleiben, da man sich vielleicht erst nach der 4. oder 5. Netzüberquerung belohnen kann.“ Hier hatte der VCO heute einen Sahnetag erwischt. Baimler konnte ihre Angreiferinnen nahezu in jeder Situation in Szene setzen und verteilte die Pässe geschickt. „Wir konnten heute viel ausprobieren und so konnte ich auch in den Sätzen 2 und 3 den Doppelwechsel ausprobieren“, ist Trainer Wawra stolz auf sein Team, das nahtlos an die Erfolgsserie angeknüpft hat. „Besonders gefreut hat mich heute auch der gute Einsatz von Hannah Haas und auch Lia Bondar im Diagonalangriff“, weiss Wawra, dass es enorm wichtig sein wird, in der Liga flexibel reagieren zu können. Besonders schön war auch die Tatsache, dass Jungtalent Lea Tittes einen Kurzeinsatz bekam.  3 Auswärtsspiele stehen an Der VCO ist jetzt drei mal auswärts gefordert. „Das macht für uns aktuell keinen Unterschied, wobei es zu Hause vor den heimischen Fans natürlich viel mehr Spaß macht“, gibt Lana Beker die Devise vor. „Die Teamdynamik ist gerade einfach sehr gut und es macht einfach nur Spaß.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Lea Tittes, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Richarda Roth

Kaffee und Kuchen

Am kommenden Sonntag erwarten die Damen des Volleyball Clubs Offenburg um Trainer Joschka Wawra die Volleyballerinnen aus Ditzingen zu ihrem zweiten Heimspiel. Das Regionalligaspiel wird um 16 Uhr bei Kaffee und Kuchen angepfiffen. Spielfreies Wochenende genutzt „Wir haben nicht nur das Wochenende genutzt, sondern auch die zwei Wochen sehr gut und individuell gearbeitet“, gibt Wawra preis, dass es vergangenen Freitag beispielsweise ein individuelles Training für die Abstimmung im Zuspiel und Mittelangriff gab. „Das freie Wochenende tat nach dem Doppelspiel Wochenende mit Liga und Pokal allen gut.“ Personell kann Trainer Wawra hoffentlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich hinter dem Einsatz von Louisa Seib steht noch ein Fragezeichen. „Die Mannschaft rückt immer mehr zusammen und ich bin glücklich, eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielerinnen zu haben“, freut sich Wawra wie auch sein Team auf das Heimspiel. Im Training arbeite seine Mannschaft immer konzentrierter, was natürlich auch das Niveau mehr und mehr steigere, so Wawras Worte.  Ditzingen unbekannt Ditzingen musste sich bisher 2 mal im Tiebreak gegen Backnang und Freiburg geschlagen geben, ehe es den ersten 3:1 Saisonsieg gegen Ludwigsburg gab. „Wir haben uns diese Saison vorgenommen, mehr auf uns als auf den Gegner zu schauen“, kann Wawra zu dem Gegner auch gar nicht viel sagen. „Wir kennen Ditzingen nicht und da die Saison auch noch recht jung ist, hat auch die Tabelle noch keine wirkliche Aussagekraft“, ist sich Teammanagerin und Zuspielerin Richarda Roth sicher, dass wenn das Team das spiele, was es kann, hat es jeder Gegner in der Nord-West-Halle mehr als schwer. Vorfreude auf eine vollere Halle Die Mannschaft hofft auf viele Zuschauer, die am Sonntag Nachmittag zur perfekten Familien- sowie Kaffee & Kuchenzeit in die Halle kommen. „Wir spielen wirklich schönen Volleyball und haben viel Spaß an dem tollsten Sport der Welt, das wollen wir zeigen“, macht auch Libera und Kapitänin Lana Beker nochmal Werbung. „Wenn jeder einen Freund mitbringt, der einen Freund mitbringt, usw. – dann kriegen wir die Halle wirklich voll.“ 

Heimspielsieg für den VCO

Mit 3:0 (25:17; 25:21; 26:24) gewann der Volleyball Club Offenburg am Samstagabend erstmals vor heimischem Publikum gegen den Gast aus Mannheim. Knapp 100 Zuschauer durften sich am Ende nach knapp 1,5 Stunden gemeinsam mit der Mannschaft freuen. Heimsieg in Summe ungefährdet Wie auch im ersten Auswärtsspiel schickte Trainer Joschka Wawra seine Starting 7 aufs Feld. Im Zuspiel begann Anastasia Baimler. Zu ihr gesellte sich auf der Diagonalposition Annika Vix. Die Außenangreiferinnen Mariella Bouagaa und Ekaterina Baimler organisierten gemeinsam mit Libera Lana Beker die Annahme. Komplettiert wurde die Mannschaft um die beiden Mittelblockerinnen Lara Meier und Lia Bondar. „Den ersten Satz haben wir uns alle Zeit gegeben, um die Nervosität abzulegen und den Gegner zu beobachten“, ist Wawra stolz auf sein Team. „Das war eine großartige Teamleistung und die Mannschaft hat das sehr gut gemacht.“ Der Satz ging verdient in der Deutlichkeit mit 25:17 an die Heimmannschaft.  Konstante Punktlieferanten „Besonders das Zusammenspiel zwischen Anastasia und den beiden Außenangreiferinnen sowie der Diagonalangreiferin hat sehr gut funktioniert“, beurteilte Co-Trainerin und Spielerin Richarda Roth die Leistung. „Sobald die Annahme stand und wir ein schnelles Spiel aufziehen konnten, hatte Mannheim keine Chance.“ Immer wieder waren es Bouagaa und Baimler, E., die die Lücke im gegnerischen Block oder der Abwehr fanden. Zudem setze Baimler, A. in den entscheidenden Momenten immer wieder die Mitte in Szene. Ein Doppelwechsel am Ende des zweiten Durchgangs mit Hannah Haas und Roth für Baimler, A. und Vix sorgte dann für den Satzausgang mit 25:21.  Satz 3 etwas unkonzentriert & müde „Mannheim hat solide gespielt und sehr gut aufgeschlagen. Zeitgleich haben wir in Satz 3 einfach etwas unkonzentrierter gespielt und nachgelassen“, musste Wawra recht früh reagieren. Er brachte Louisa Seib im Außenangriff für Baimler, E. Zeitgleich mit Roth auch etwas mehr Erfahrung aufs Feld. „Gleichzeitig ging es auch darum, Kräfte für das morgige Pokalspiel zu sparen sowie so vielen Spielerinnen wie möglich Spielanteile zu geben, um auch an der Abstimmung zu arbeiten. Das ist am Ende ja Gott sei Dank gut gegangen“, schmunzelt Wawra über den engen Satzausgang. „Wir wollten alle keinen 4. Satz spielen und konnten so auch direkt zeigen, dass wir einen Rückstand aufholen können.“ Denn mit 24:21 hatte der Gast aus Mannheim zwischenzeitlich die Nase vorne. Bouagaa war es dann im Aufschlag, die den Satz und das Spiel zum 26:24 beendete und die Mannschaft sowie Fans erlöste. „Die Teamchemie stimmt einfach und ich habe eine tolle Bank sowie Mannschaft aus jung und erfahren“, ist Wawra dankbar und stolz über den ersten Erfolg. „Das sieht man auch daran, wie sehr sich die Mannschaft über die erste MVP-Medaille für unser Küken Anastasia gefreut hat.“ Es spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Richarda Roth, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Louisa Seib.  Das Highlight am Sonntag Bereits um 11 Uhr durfte das Team des VCO in der heimischen Nord-West-Halle erneut antreten. Zu Gast waren im Pokal-Halbfinale die Zweitligamannschaft der Barock Volleys aus Ludwigsburg. Die Mannschaft hatte durch eine Wildcard den Startplatz in der 2. Bundesliga erhalten, nachdem sie in der vergangenen Saison aus der Regionalliga aufgestiegen waren. „Das Team ist dennoch mit einigen ehemaligen Stuttgarter Spielerinnen sehr erfahren. Zudem befinden sich einige Volleyballerinnen aus dem Ausland in den schwäbischen Reihen“, weiss Wawra, dass sein Team in diesem Spiel der klare Außenseiter war. Kurzfristig musste Wawra auf Louisa Seib verzichten (gesundheitlich angeschlagen), sodass Leni Scheuer nachrücken konnte. „Leni ist mit ihren 12 Jahren zwar noch sehr jung, sie trainiert aber schon einmal die Woche bei uns mit und macht das einfach großartig“, setze Wawra damit auch ein kleines Zeichen in Richtung Entwicklung der eigenen Jugend.  Es spielten:  Ekaterina Baimler, Lara Meier, Richarda Roth, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Isabella Schreier, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Leni Scheuer.

Erstes Heimspiel. 

Am kommenden Samstag, den 7. Oktober kommt es zum ersten Heimspiel der Offenburger Volleyballerinnen. Das Team um Neu-Trainer Joschka Wawra erwartet den Gast aus Mannheim um 18 Uhr in der heimischen Nord-West-Halle.  Kader vollständig „Ich freue mich unglaublich auf das erste Heimspiel“, gibt Trainer Wawra aber auch zu, dass er natürlich etwas nervös ist. „Ich habe einen vollen Kader und kann somit aus dem Vollen schöpfen. Denn beim Heimspiel gegen Mannheim, bei dem es zu einem Wiedersehen mit Veronika Bauder kommt, kann Wawra auch auf die alten Hasen Isabella Schreier, Lara König und Richarda Roth bauen. Zudem auf alle Spielerinnen, die den Sieg gegen Heidelberg feiern konnten. „Besonders freue ich mich, dass wir durch die Doppelbesetzung im Zuspiel mehr Möglichkeiten haben“, baut Wawra natürlich auch auf die Erfahrung, die die drei Oldies mitbringen.  Mannheim unbekannt Mannheim hat sein erstes Saisonspiel 2:3 gegen Ludwigsburg verloren. „Der Gegner ist für uns unbekannt, es liegen uns keine bis wenig Informationen vor“, freut sich Wawra auf die Herausforderung. „Wir werden uns ganz auf uns konzentrieren und den Gegner während des Spiels genau beobachten und analysieren, sodass wir die richtige Taktik anwenden können.“ Eintritt frei Sowohl am Samstag als auch Sonntag ist der Eintritt frei. „Wir freuen uns über viele Zuschauer beim ersten Heimspiel der neuen Saison“, bittet Kapitänin Lana Beker um eine volle Halle. „Es lohnt sich – wir haben sehr hart gearbeitet und wenn jeder Fan noch einen Freund oder Freundin mitbringt, dann kriege wir die Halle voll.“  Pokalspiel am Sonntag Und direkt am nächsten Tag ist der VCO bereits wieder gefordert. Schon um 11 UHr steht das Halbfinale des Regionalpokals gegen die Barock Volleys MTV Ludwigsburg aus der 2. Bundesliga an. In der Mannschaft der Schwaben spielen viele Spielerinnen, die einige Jahre an Erfahrung in der 2. Bundesliga mitbringen. „Ludwigsburg ist kein klassischer Aufsteiger. Sie sind mit einer Wildcard in die 2. Bundesliga aufgestiegen und haben mit Martha Deckers, Britta Schammer, Sara Marjanovic und Lena Günther gleich 2 ehemalige Stuttgarterinnen in ihren Reihen“, gibt Wawra die Favoritenrolle an den Gast ab. „Wir können befreit aufspielen und werden alles reinschmeißen, was wir haben, um die Überraschung zu schaffen.“  Das 2. Halbfinale bestreiten der Ligakonkurrent Bretten und der Drittligist Konstanz. Um 15 Uhr findet dann das Finale statt.  Sollte der VCO das Turnier gewinnen, findet am 22.10. die Qualifikation um das Pokal Achtelfinale statt. 

Leider kein Sieg im letzten Heimspiel

Im letzten Heimspiel gab es am Samstag Abend für den VCO gegen den Mitabstiegskonkurrenten eine klare 0:3 (23:25; 19:25; 17:25) Niederlage gegen den TV Villingen.  Geknickte Gesichter „Wir hätten die Saison gerne mit einem Sieg beendet, da es jeder in diesem Verein verdient gehabt hätte“, waren die Worte von Interimstrainerin Tanja Scheuer. Vor dem Spiel gab es eine Gegneranalyse, die Scheuer auch mit genau diesen Worten beendete: Wir haben es alle verdient. Dies griff auch Hallensprecher Felix Frühn auf, der sich nach dem Spiel bei allen Sponsoren, Helfern, Fans und auch der Mannschaft sowie dem Trainerteam bedankte. „Gerade fühlt es sich einfach nur mies an“, beschrieb Teammanagerin Richarda Roth ihre Gefühlslage. „Dabei ist mir wichtig zu betonen, dass Villingen heute in allen Elementen besser war und wir deswegen verdient mit 0:3 verloren haben. Dennoch gehören wir in diese Liga.“ Guter Start des Teams Das Team mit folgender Startaufstellung kam gut ins Spiel. Anastasia Baimler startete im Zuspiel mit Annika Vix auf der Diagonalposition. Im Außenangriff bekamen Mariella Bouagaa und Louisa Seib das Vertrauen. Dazu begannen Lara König und Lia Bondar im Mittelangriff und Franziska Fried begann als Libera. Bouagaa war es, die mit einer Aufschlagserie den VCO direkt mit 5:1 in Führung brachte. „Das war das Feuerwerk, das wir abfackeln wollten“, freute sich Scheuer über den guten Start ihres Teams. Doch dann war es der Gast aus Villingen, der das Zepter an sich Riss. Die später zur Wertvollsten Spielerin gewählten Lisa Grünwald, die heute für den VCO bei der u20 Meisterschaft antritt, ebnete den Weg. „Wir waren im ersten Satz lange vorne und auch bis zum Ende dran, haben es am Ende aber nicht geschafft, den Sack zu zu machen“, weiss Scheuer, dass das Spiel einen anderen Lauf hätte nehmen können. Die Sätze zwei und drei nahmen dann einen ähnlichen Verlauf: der VCO kam nicht ins Spiel, der Gegner einfach besser. „Wir können anerkennen, dass Villingen heute in allen Elementen ein besseres Spiel als wir gezeigt haben und somit verdient als Sieger vom Platz gegangen ist“, waren die Worte Scheuers beim Trainerinterview.  Johanna Ewald aus dem Hut gezaubert Auch diesen Spieltag hatte Scheuer noch ein Ass im Ärmel. Johanna Ewald, ehemalige Zweitligaspielerin, hatte sich als Aushilfe angeboten. „Das ist einfach schön zu sehen, wie viele ehemalige Spielerinnen uns ihre Unterstützung angeboten haben“, freut sich Scheuer besonders über eine Geste: Ewald wurde auf Seiten des VCO zur wertvollsten Spielerin gewählt. Ihre Medaille schenkte sie danach dem Nachwuchstalent Anastasia Baimler.  Zukunft ungewiss Die Weichen für die neue Saison werden in den nächsten Wochen gestellt. Dazu gehören die Fragen, wer die Mannschaft als Trainer betreuen wird und welche Spielerinnen den Kader schmücken. Zudem auch, mit welcher Liga der VCO plant oder auch rechnet. Einige Mannschaften spielen am kommenden Wochenende ihre letzten Saisonspiele. Der VCO kann den letzten Tabellenplatz aber nicht mehr verhindern und steht somit, sollte es das Reglement vorsehen, als Absteiger fest. Es spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Amelie Heller, Franziska Fried, Johanna Ewald, Louisa Seib, Lara König

Mit einem Sieg die Saison beenden Am kommenden Samstag kommt es für die Damen des Volleyball Clubs Offenburg um 18 Uhr zum alles entscheidenden und letzten Heimspiel der Saison 2022/23 gegen den Aufsteiger TV Villingen.  Spielen und sich belohnen „Wir wollen die Saison mit einem Sieg beenden. Das haben die Mädels sich verdient“, will Tanja Scheuer nichts von dem Thema Kampf um den Klassenerhalt wissen. Die Zuschauer, die beim letzten Heimspiel-Doppelwochenende in der Halle waren, können erahnen, was am Samstag auf sie zukommen könnte: Eine Mannschaft, die bis zum Umfallen um jeden Punkt kämpfen wird. „Wir wollen uns am Ende auf keinen Fall vorwerfen, dass wir nicht alles gegeben und versucht hätten“, gibt Mannschaftskapitänin Ekaterina Baimler die Richtung vor. „Gegen Holz und Stuttgart haben wir gezeigt, was in uns steckt. Jetzt wollen wir einfach nur spielen und uns am Ende mit 3 Punkten belohnen.“ Gegner kommt mit gestärkter Brust Der TV Villingen wird am Samstag vermutlich mit viel Selbstbewusstsein in die Offenburger Nord-West-Halle kommen. 3 Siege in Folge gegen Bad Vilbel, Sinsheim und Ulm kann der Aufsteiger vorweisen, der sich aktuell die beste Ausgangssituation im Kampf um den Klassenerhalt gesichert hat. Zudem könnten die Damen aus dem Schwarzwald mit einem Sieg gegen den VCO alles klar machen. Die Villinger Damen um Trainer Sven Johansson sind ein eingespieltes Team. „Das ist eine Aufstiegsmannschaft, die so zusammen geblieben ist und mit einem Ziel in die Saison gegangen ist: Klassenerhalt“, weiss Teammanagerin Roth aus eigener Erfahrung, dass es gegen diese Mannschaften vor allem um eines geht: „Nie aufgeben und um jeden Punkt kämpfen. Der Gegner wird es nicht anders machen.“  VCO wird alles auspacken „Die Trainingswoche verlief gut, es waren immer mindestens 12 Spielerinnen mit dabei, sodass wir optimal trainieren konnten“, so die Worte Joschka Wawras, der am Wochenende an der Linie stehen wird. Interimstrainerin Scheuer wird aufgrund einer Operation auf der Trainerbank Platz nehmen. Und wie beim letzten Mal auch: Zaubert Scheuer auch diesmal eine „alte“ VCO Spielerin aus dem Hut? Wer das wissen will und natürlich, wer die Mannschaft unterstützen und den wichtigen Sieg einfahren sehen will, darf gerne den Weg in die Nord-West-Halle finden.  Ausgangssituation Mit einem Sieg wahrt sich der VCO die Chance, nach Beendigung der Spielrunde auf einem Nicht-Abstiegsplatz zu landen. Allerdings ist man da auf Schützenhilfe angewiesen. Villingen (18 Punkte) , Bad Vilbel (17 Punkte) und Mainz (16 Punkte) machen die Plätze gemeinsam mit dem VCO (16 Punkte) unter sich aus. Dabei spielen Mainz und Bad Vilbel am Samstag gegeneinander. Alle drei Mannschaften haben, anders als der VCO, am 01.04. ihren Saisonabschluss. Mainz in Konstanz, Bad Vilbel zu Hause gegen Ulm, Villingen zu Hause gegen Umkirch. Rein rechnerisch ist demzufolge auch diese Saison alles noch machbar.

Ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf

In einem spannenden Krimi musste sich die Damen des Volleyball Clubs Offenburg um Trainerin Tanja Scheuer gegen den aktuellen Tabellenzweiten proWIN Volleys TV Holz am Samstag Abend mit 2:3 (19:25; 28:26; 26:28; 25:22; 6:15) geschlagen geben. „Das ist unser Haus“, war die Ansage Scheuers vor dem Spiel. Denn viele Fans hatten den Weg in die Nord-West-Halle gefunden, um den Mädels beim Abstiegskampf zur Seite zu stehen. In der Startaufstellung standen folgende Spielerinnen: Anastasia Baimler im Zuspiel, Hannah Haas auf der Diagonalposition, Louisa Seib und Mariella Bouagaa im Außenangriff, Lia Bondar und Judith Hasenfratz im Mittelblock sowie Lana Beker auf der Liberoposition. „Wir haben heute eine bärenstarke Bank und das Spiel ist erst vorbei, wenn der Gegner abpfeifft“, wollte Scheuer ihre Mädels um jeden Ball kämpfen sehen. Denn neben Lara König hatte Scheuer auch Richarda Roth akquirieren können, um das Team mit ihrer Erfahrung zu unterstützen. Der erste Satz war bis zum Stand von 15:15 ausgeglichen, ehe die Offenburger etwas Probleme in der Annahme bekamen und dem Gegner den ersten Satz somit etwas „geschenkt“ haben.  Taktik geht voll auf „Wir haben den Gegner im Video analysiert und die Schwachstellen gut ausgespielt, leider haben wir uns im dritten Satz nicht belohnt – wer weiss, wie das Spiel dann ausgeht“, sieht Scheuer einen sehr starken VCO gegen einen wirklich guten Gegner. „Über einige Strecken des Spiels waren wir besser und ich bin glücklich, dass wir uns mit einem Punkt belohnt haben – auch, wenn etwas mehr drin gewesen wäre.“ Angeführt wurde die Mannschaft von einer enorm gut aufgelegten Bouagaa, die ihr Team im Aufschlag und auch Angriff immer wieder nach vorne peitschte. Der zweite Satz war ein Schlagabtausch, der dann verdient nach Verlängerung an den VCO ging.  Amerikanisches Trio bei den Saarländern sehr stark Besonders das amerikanische Trio mit der Zuspielerin und den beiden Mittelblockerinnen machten den VCO-Damen das Leben immer wieder schwer. „Wir wussten, dass wir gut aufschlagen müssen, dass die Zuspielerin ihre beiden Mittelangreiferinnen nicht in Szene setzen kann“, konnte Roth von außen gut beobachten, dass der Gegner bei druckvollen Aufschlägen große Probleme bekam. „Leider haben wir uns im dritten Satz nicht belohnt.“ Ragean Tjepkema wurde erst im Januar 2023 verpflichtet und ist eine echte Waffe. „Da mussten wir manchmal einfach den Hut ziehen, das war schon eine andere Abschlaghöhe“, sah sich Lara König der großgewachsenen Amerikanerin oft gegenüber. „Manchmal habe ich im Angriff einfach nur Hände gesehen.“ 3 Satzbälle vergab die Mannschaft um Scheuer im dritten Durchgang und somit auch die erste Chance auf einen so wichtigen Punkt beim Blick auf die Tabelle.  Der Tiebreak bringt die Entscheidung „Heute belohnen wir uns – anders als in Konstanz“, konnten Scheuer und ihr Trainerteam nach einer kurzen Schwächephase zum Start des vierten Satzes einen wahnsinnigen Kampfgeist ihres Teams bestaunen. Selbst, als es zum Satzende eng wurde, ließ das Team um Bouagaa nicht locker und kämpfte sich in den verdienten Tiebreak. „Da haben die Zuschauer auch auf der Tribüne nochmal ordentlich Gas gegeben. Da möchte ich mich im Namen des Teams bedanken – das war großartig“, war Bouagaa nach dem Spiel natürlich glücklich über den Punktgewinn, wobei auch etwas Traurigkeit ob der liegengelassenen Chance mitschwang. Denn im 5. Satz ging den Offenburger Damen dann die Luft aus. Nach einer 2:0 Führung mussten die Zuschauer mit ansehen, wie die Holzerinnen Punkt für Punkt wegzogen. Auch die Auszeiten beim 3:6 und 4:10, die Scheuer nahm, konnten die Niederlage nicht verhinden. „Ich habe kein Problem damit, wenn wir das Spiel verlieren, wenn wir bis zum letzten Punkt kämpfen und nicht aufgeben“, wollte sie ihr Team nochmal nach vorne pushen, was am Ende jedoch nicht gelang und man den Durchgang und somit den Sieg an die Saarländerinnen abgeben musste.  Auf Offenburger Seite wurde vollkommen verdient Mariella Bouagaa und auf Holzer Seite die Mittelblockerin Ragean Tjepkema zur wertvollsten Spielerin des Spiels gewählt.  Gegen den Bundesstützpunkt soll der Dreier her Bereits am Sonntag hat der VCO die nächste Chance, um 18 Uhr gegen die jungen Talente des Bundesstützpunkts, einen Dreier in heimischer Halle zu belassen.  Es spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Lara König, Amelie Heller, Richarda Roth, Franziska Fried, Louisa Seib.

Ein Wochenende – 2 Heimspiele

Am Wochenende stehen für den VCO gleich 2 Heimspiele an. Am Samstag geht es um 18 Uhr in der heimischen Nord-West-Halle gegen die proWin Volleys Holz. Das zweite Spiel wird am Sonntag ebenfalls um 18 Uhr gegen den Bundesstützpunkt aus Stuttgart angepfiffen.  Der Tabellenzweite zu Gast Am Samstag erwarten die Spielerinnen um Interimstrainerin Tanja Scheuer keinen geringeren Gegner als die Damen aus dem Saarland, die aktuell den zweiten Tabellenplatz inne und an der Vorlizenzierung zum Aufstieg in die 2. Bundesliga teilgenommen haben. „Wir haben etwas Videoanalyse gemacht und uns im Training bestmöglich auf den Gegner vorbereitet,“ lässt sich Scheuer ein wenig in die Karten gucken. Die Saarländerinnen haben mit dem amerikanischen Duo im Vanessa Garcia im Zuspiel und Jada Key im Mittelangriff ein starkes Duo. Zudem hat sich der Gegner zum neuen Jahr nochmals mit einer Mittelblockerin aus Amerika verstärkt. „Das Hinspiel haben wir mit 1:3 verloren und ich hatte das Gefühl, dass mehr drin gewesen wäre,“ erinnert sich Co-Trainer Joschka Wawra. Scheuer setzt noch einen drauf: „Ich liebe diese Spiele. Du hast nichts zu verlieren, kannst also nur gewinnen. Auf dem Papier sind wir er absolute Underdog. Ich weiss aber, dass meine Mädels am Samstag auch das Gegenteil beweisen können.“ Bundesstützpunkt im Saisonverlauf immer stärker Am Sonntag kommt es dann zur ungewohnten Zeit, um 18 Uhr, zum Duell gegen den Bundesstützpunkt aus Stuttgart. Die Mannschaft um Sebastian Schmitz spielt außer Konkurrenz in der Liga und gegen jede Mannschaft nur einmal. „Die jungen Mädels haben sich schon sehr gut entwickelt,“ hat Wawra sich auch hier zur Videoanalyse hingesetzt. „Die Schlüsselspielerin ist sicherlich Leana Grozer, die Tochter von Georg Grozer.“ Zuletzt gab es für die Stuttgarterinnen einen 1:3 Niederlage gegen Sinsheim. Davor allerdings 3 Siege in Folge, unter anderem auch gegen den Samstag Gegner des VCO.  VCO wird alles auspacken Die Trainingswochen liefen für den VCO weitestgehend nach Plan. Zudem gab es für die meisten Spielerinnen ein erfolgreiches Wochenende mit dem Titel des südbadischen Meisters in der U20. „Wir werden uns voll auf uns konzentrieren und dann schauen, was drin ist,“ gibt Scheuer die Devise vor. „Wir wollen die Gegner ärgern und das bestmögliche Ergebnis für uns mitnehmen. Wieviele Punkte das am Ende für die Tabellensituation bedeuten, kann ich nicht sagen. Mein Blick ist nicht auf die Tabelle, sondern das Spiel und die Entwicklung meiner Spielerinnen gerichtet.“  Aus dem vollen Schöpfen Das wird das Trainerteam können: Aus dem vollen Schöpfen. Bis auf Lana Beker, die krankheitsbedingt die Woche pausieren musste, ist hinter keiner Spielerin ein Fragezeichen. „Die Zuschauer dürfen sich auf ein tolles Volleyballwochenende freuen mit dem vielleicht ein oder anderen bekannten Gesicht auf der Spielerbank,“ schmunzelt Scheuer, lässt aber nicht mehr Informationen raus.  Kombiticket:  Der Verein und die Spielerinnen wünschen sich eine volle Halle. „Ich erinnere mich noch an die Bundesligazeit und dass da einige Spiele dabei waren, die wir mit den Zuschauern gewonnen haben – also kommt alle in die Halle,“ macht auch Teammanagerin Richarda Roth nochmal Werbung für die Heimspiele. Da hat sich der VCO auch etwas überlegt: Wer Samstag zahlt, kommt Sonntag umsonst rein. Also nochmal der Aufruf an alle Offenburger: Stürmt die Nord-West-Halle und helft den Volleyballmädels im Kampf um den Abstieg. 

Keine Punkte in Konstanz

Am vergangenen Samstagabend gab es 1:3 Niederlage (25:21; 18:21; 19:25; 21:25) beim Tabellenzweiten in Konstanz. Somit bringt der VCO keine Punkte mit nach Offenburg, hat laut Trainerin Tanja Scheuer dennoch einen wichtigen Schritt gemacht.  Viel Gutes gesehen.  Trotz der Niederlage ist Interimstrainerin Scheuer mit ihrem Team und der Leistung zufrieden: „Für mich ist immer wichtig, dass die Mädels im Spiel das umsetzen, was wir trainiert haben und da bin ich sehr stolz auf sie.“ Kurzfristig musste das Team die Ausfälle von Veronika Bauder sowie Mariella Bouagaa kompensieren. Der VCO startete mit Jungtalent Anastasia Baimler im Zuspiel und ihre Schwester und Kapitänin Ekaterina Baimler auf der Diagonalposition. Annika Vix begann erstmals gemeinsam mit Louisa Seib im Außenangriff. Judith Hasenfratz und Lia Bondar begannen im Mittelblock und Lana Beker wie gewohnt als Libera.  Satz 1 nach wechselnder Führung für den VCO „Es ist schön zu sehen, dass die Mädels Spaß auf dem Spielfeld hatten“, sieht Scheuer auch darin eine Komponente, warum der erste Durchgang mit 25:21 gewonnen wurde. „Die Umstellung von Annika auf die Annahme-Außen Position hatten wir schon die Woche über geübt und auch geplant.“  Konstanz im Anschluss zu erfahren In den Sätze 2, 3 und 4 hatte der USC Konstanz mit Lina Hummel, die später zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, und Britta Steffens zwei Spielerinnen in den Reihen, die dem VCO konstant Probleme bereiteten. „Worauf ich aber unglaublich stolz bin, ist die Tatsache, dass mein Team nie eingebrochen und sich immer wieder heran gekämpft hat“, hat Scheuer den Einbruch aus den letzten Spielen so nicht gesehen. „Besonders im Element Aufschlag hat die Mannschaft echt ordentlich Druck aufgebaut.“  Blick nach vorne gerichtet „Ich finds unglaublich toll, dass die Mädels von Damen 2 und 3 mitgefahren sind“, zeige das laut Scheuer auch, dass alle verstanden haben, worum es jetzt geht. „Es hat mir sehr viel Freude bereitet.“ Nun hat der VCO 2 spielfreie Wochenenden – Jugendmeisterschaften ausgenommen – ehe es zu dem Doppelheimspieltag gegen Holz und Stuttgart kommt. „Wir werden die Wochen komplett trainieren, sogar noch zusätzliche Einheiten morgens in den Ferien anbieten“, muss Scheuer bei der Frage nach einer kleinen Pause für die Mannschaft schmunzeln. „Ich bin mir sicher, dass das auch niemand möchte.“ Somit heisst es für die Zuschauer vormerken und viele Freunde und Bekannte mitbringen. Wer den VCO kennt, wird es sicher ein Kombiticket geben und für beste Unterhaltung und Spaß gesorgt werden:  04. März 18 Uhr vs. Holz 05. März 18 Uhr vs. Stuttgart Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Lisa-Marie Walter, Judith Hasenfratz, Mia Mai, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker (wertvollste Spielerin), Robin Sester, Lia Bondar, Petra Rakic, Amelie Heller, Louisa Seib. 

Keep it simple

Am kommenden Samstag tritt der Volleyball Club Offenburg auswärts beim Tabellenvierten, dem USC Konstanz an. Das Spiel, bei dem Tanja Scheuer als Trainerin an der Seitenlinie stehen wird, wird um 19.30 Uhr angepfiffen.  Ein Paukenschlag. So könnte man es nennen. Denn seit Dienstag leitet Scheuer die Trainings der ersten Damenmannschaft und wird bis zum Saisonende an der Seitenlinie stehen. „Wir haben uns in der Woche beschnuppert, die Spielerinnen müssen ja wissen, was ich von ihnen möchte“, schmunzelt Scheuer auf die Frage, wie die erste Trainingswoche verlaufen sei. „Das Motto ist recht einfach: Einfach halten.“ Der Fokus wurde auf die Basics gelegt und Scheuer betonte, dass sie sich freuen würde, wenn ihre Spielerinnen davon am Samstag schon etwas zeigen. „Wir haben vereinbart, dass jeder das Bestmögliche gibt und davon gehen wir in jeder Situation aus“, verrät Scheuer den zweiten Fokus, auf den das Team wert legt. Unsicher sei an der Stelle noch der Einsatz von Hannah Haas und auch Franziska Fried (beide möglicherweise privat verhindert). „Aber wer weiss, vielleicht machen sie es ja doch möglich“, schmunzelt Scheuer. Gewiss ist allerdings, dass Anastasija Antonia auf Grund einer Weißheitszahn-Operation nicht mit dabei sein wird. Ansonsten kann die Trainerin auf den kompletten Kader zurückgreifen.  Gegner wurde im Hinspiel geschlagen Mit 3:0 konnte das Hinspiel zu Hause gewonnen werden. „Da haben wir unglaublich gut aufgeschlagen und wussten so immer recht früh, was auf der Gegner im Anschluss für Optionen hat“, erinnert sich Co-Trainer an das Spiel. Allerdings werden die Karten jetzt wieder neu gemischt. Konstanz wird sicher über viel Selbstvertrauen verfügen und zudem vollkommen befreit aufspielen. Aufpassen muss der VCO sicherlich auf Britta Steffens, die aktuell die MVP-Wertung anführt. Ob auch die erfahrene Lina Hummel im Aufgebot steht, wird seitens VCO vermutet. „Am Ende ist mir ziemlich egal, wer bei Konstanz auf dem Feld steht“, betont Scheuer, dass der Fokus auf der eigene Leistung liegt. „Ich freue mich vor allem auch auf das Wiedersehen mit dem Trainergespann Andi Glas und Marvin Peschka, die aktuell ihre C-Trainerausbildung bei mir machen.“ 3 Punkte wären schön Natürlich würden dem VCO 3 Punkte im Kampf um den Klassenerhalt enorm gut tun. „Die Mannschaft weiss, um was es geht und ich wäre nicht überrascht, wenn sich das am Wochenende schon zeigt“, drückt Teammanagerin Richarda Roth von zu Hause aus die Daumen. „Ich war am Dienstag bei der ersten Einheit von Tanja in der Halle für etwaige Fragen. Da habe ich die Spannung gespürt. Jeder ist bereit für den Anderen einzuspringen.“

Abstiegskampf pur

Aufgrund der Tabellensituation hat sich der Vorstand entschieden, einen neuen Impuls zu setzen. Tanja Scheuer wird für die verbleibende Saison den Posten des Trainers übernehmen. Joschka Wawra bleibt als Co-Trainer im Boot. Zeitgleich gibt der Verein Vladimir Rakic so die Möglichkeit, sich optimal auf seine A-Trainer Prüfung Ende Februar vorzubereiten.  Diese Entscheidung hat noch keine Auswirkungen auf die kommende Saison. Die Gespräche werden erst mit der Entscheidung der Ligazugehörigkeit und somit nach der aktuellen Spielzeit geführt. Der Fokus liegt vollkommen auf dem Ziel Klassenerhalt und jede Art der Ablenkung soll vermieden werden.

Abstiegskampf pur

Am kommenden Samstag steht das sehr wichtige Heimspiel des VCO gegen die TG Mainz Gonsenheim an. Um 18 Uhr erwarten die Damen um Trainer Vladimir Rakic den Tabellenvorletzten.  „Wir brauchen hier nicht um den heißen Brei reden: Das Spiel sollten wir zwingend gewinnen, um wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln“, macht Rakic eine Kampfansage. Denn aktuell steht Mainz mit 2 Punkten, aber einem Spiel weniger hinter dem VCO auf dem ersten Abstiegsplatz. Das Hinspiel konnte der VCO mit 3:1 gewinnen. „Hier sind wir sehr dominant aufgetreten und haben vor allem im Angriff sehr aggressiv gespielt,“ erinnert sich Mariella Bouagaa an das Hinspiel. Mainz konnte bislang 4 Siege einfahren. Besonders der Sieg gegen Stuttgart lässt aufhorchen. „Mainz hat eine solide Mannschaft, die um jeden Ball kämpft und beweisen will, dass sie als Aufsteiger in die Liga gehören,“ ist die Mannschaft von Rakic gewarnt. „Wir werden das Spiel sicher nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dennoch sind wir Favorit und wollen die 3 Punkte zu Hause behalten.“ Voraussetzungen gut, Kader komplett Aller Voraussicht nach kann Rakic am Samstag auf alle Spielerinnen zurückgreifen. Ein Fragezeichen steht aktuell noch hinter dem Einsatz von Nachwuchstalent und Zuspielerin Anastasia Baimler, die von Rückenbeschwerden berichtet. „Wir haben auf jeden Fall durch den vollen Kader eine Menge Alternativen und sind auch gewappnet für den Fall, dass Anastasia ausfällt,“ kann Rakic bezüglich der Personalien beruhigt auf das Wochenende schauen.  3 Punkte sind Pflicht  „Wie sagt man so schön: das ist ein 6-Punkte-Spiel,“ sieht Teammanagerin Richarda Roth die Wichtigkeit des Spiels beim Blick auf die Tabelle. „Die Mannschaft weiß das und wird das ganz gewiss auch auf dem Spielfeld zeigen.“  Was sagen die Spielerinnen?  Judith Hasenfratz: „Wir wollen die gleiche Team-Leistung wie gegen Stuttgart aufbringen, die Fans mitreißen und so die wichtigen 3 Punkte holen!“ Louisa Seib: „Wir wissen, dass es ein sehr wichtiges Spiel ist und die Tabelle sehr eng ist. Wir wollen und werden die 3 Punkte holen.“ Kapitänin Ekaterina Baimler: „Wenn wir als Team auftreten, um jeden Ball kämpfen und jeder seine Aufgaben erfüllt, werden wir die 3 Punkte holen.“ Mariella Bouagaa: „Wenn wir die Eigenfehler abstellen und um jeden Ball kämpfen, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass wir die 3 Punkte holen.“ Für Speis und Trank ist wie immer gesorgt. Das Team freut sich über jeden Fan, der den Weg zu diesem wichtigen Spiel um den Klassenerhalt um 18 Uhr in die Nord-West-Halle kommt. 

Erneut keine Punkte für den VCO

Am gestrigen Samstag gab es gegen den SV Sinsheim eine 0:3 (16:25; 18:25; 21:25) Niederlage. Damit ist der VCO wieder mitten drin im Abstiegskampf.  Leistung in allen Elementen nicht gut genug  Die Mannschaft startete wie gewohnt: Amelie Heller im Zuspiel dazu gesellte sich Annika Vix auf der Diagonalposition. Im Außen-Angriff bekamen Louisa Seib und Mariella Bouagaa das Vertrauen. Im Mittelangriff routinemäßig Veronika Bauder und Lia Bondar. Dazu wurde das Team um Libera Lana Becker komplettiert. „Wir bringen einfach nicht das auf das Spielfeld, was wir leisten können“, war am Ende des Spiels Trainer Vladimir Rakic deutlich enttäuscht. „Wir machen so viele Eigenfehler, vor allem in Situationen, in denen wir am Gegner wieder dran sind.“ Spiel schnell erzählt „Heute waren wir in allen Elementen schlechter als Sinsheim und haben deswegen verdient in der Höhe verloren“, muss sich Rakic überlegen, wie er sein Team nach den Niederlagen wieder Selbstvertrauen schenkt. „Wir haben keine Zeit, der Niederlage nach zu trauern, denn am kommenden Wochenende haben wir das wichtige Spiel gegen Mainz“, legt Rakic den Fokus direkt auf die kommende Trainingswoche. Wie erwartet war es bei Sinsheim vor allem Anika Schwager, die am Ende auch zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, die der VCO nicht in den Griff bekam. Im gesamten waren es zu viele individuelle Fehler und ein bisschen auch der fehlende Glaube an den Sieg. Die Wahl zur wertvollsten Spielerin im Offenburger Team fiel erneut auf Lana Becker. Zähne zusammen beißen  „Jetzt heißt es zusammenhalten und alles fürs Team geben“, waren die Worte von Louisa Seib nach dem Spiel. „Wir gehören in die dritte Liga und das wollen wir nächste Woche gegen Mainz zeigen“. „Wir werden die Trainingswoche nutzen um vor allem an unserem Aufschlagspiel zu arbeiten und uns mental auf Mainz einzustimmen“, lässt Rakic einen Blick in seine Trainingswoche zu. „Es gibt keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen und der Start ins Jahr 2023 hätte besser sein können.“ Dennoch ist sich Rakic sicher: Sein Team wird gegen Mainz eine Reaktion zeigen und deutlich machen, dass der VCO in die dritte Liga gehört. Die Fans als 7. Mann  „Ich spreche im Namen des Teams: wir wünschen uns gegen Mainz eine volle Halle und dass wir mit unserem Publikum den ersten Sieg in 2023 einfahren können“, spricht Seib ganz gezielt die Zuschauer an. „Mit euch im Rücken sind wir einfach viel stärker, es macht viel mehr Spaß, einen Sieg mit euch zu feiern.“ Anpfiff ist am kommenden Samstag den 4. Februar wie gewohnt um 18:00 Uhr in der Nord West Halle. Für Speis und trank, ist gesorgt. Für den VCO spielten: Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Mariella Bouagaa, Annika, Vix, Anastasia Baimler, Lana Becker, Lia Bondar, Amelie Heller, Louisa Seib.

Der Gegner ist Sinsheim

Am kommenden Samstag tritt der VCO wieder auswärts an. Es geht zu keinem geringeren Gegner als dem SV Sinsheim, der aktuell auf dem 4. Tabellenplatz steht. Anpfiff ist um 20 Uhr.  Sinsheim mit einer Menge Erfahrung In der aktuellen Spielzeit gab es für den SV Sinsheim erst 3 Niederlagen: Gegen Stuttgart, Holz und Konstanz. Das Team um Trainer Peter Lember steht aktuell mit 3 Spielen weniger als der aktuelle Tabellenführer Stuttgart auf dem 4. Rang. „Die Mannschaft spielt schon seit vielen Jahren nahezu so zusammen“, weiss Trainer Vladimir Rakic, dass auf seine Mädels eine schwere Aufgabe wartet. Natürlich schmerzt den Sinsheimern der Abgang von Mittelblockerin Marie-Christin Werner. Allerdings hat Lember Erfahrung pur in seinen Reihen: Mit Annika Schwager und Angelina Schatz verfügt das Team über zwei wahnsinnig starke und auch clevere Außenangreiferinnen. Dazu mit Kim Kretzler im Zuspiel und Nadine Himmelhan als Libera über ein sehr solides Duo auf den beiden Schlüsselpositionen.  Kein Grund sich zu verstecken „Wir haben die Woche gut trainiert und an den Auffälligkeiten aus dem Stuttgartspiel gearbeitet“, spricht Rakic auch das fehlerbehaftete Aufschlagspiel an. „Wir haben gegen Stuttgart zwei Sätze sehr guten Volleyballsport geboten und werden uns in Sinsheim nicht verstecken.“ Verzichten muss Rakic auf die wertvollste Spielerin aus dem vergangenen Spiel Hannah Haas (beruflich). Auch der Einsatz von Routinier Franziska Fried ist noch unklar. Ein kleines Fragezeichen ist noch hinter den Einsätzen von Annika Vix und Anastasia Baimler zu machen. Ansonsten sind bisher alle Spielerinnen fit. „Wir haben einen breiten Kader und ich kann die Mädels mittlerweile sehr flexibel einsetzen“; ist Rakic der Meinung, dass der VCO am Wochenende die ersten Punkte im Jahr 2023 einfahren kann.  Wer die Reise ins Nordbaden gelegene Sinsheim nicht antreten will, darf sich am Samstag, den 04.02. um 18 Uhr auf das nächste Heimspiel der VCO-Damen freuen. Zu Gast wird dann der Aufsteiger aus Mainz sein. 

Viel Gutes gesehen

Am vergangenen Samstag gab es für die VCO Damen um Trainer Vladimir Rakic eine 1:3 (26:28; 16:25; 28:26; 13:25) Niederlage gegen den neuen Tabellenführer TSV GA Stuttgart. In etwas veränderter Startaufstellung ging der VCO in das Spiel. Zuspielerin Amelie Heller hatte Hannah Haas auf der Diagonalposition an seiner Seite. Im Außenangriff begannen Kapitänin Ekaterina Baimler und Mariella Bouagaa. Im Mittelangriff durfte Judith Hasenfratz gemeinsam mit Lia Bondar von Anfang an ran. Ergänzt wurde das Team um Libera Lana Beker. „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben unser Ziel, Nadia Jäckle zu beschäftigen, direkt gut umgesetzt“, ist Trainer Rakic lediglich traurig, dass die Chance zum Satzgewinn liegen gelassen wurde. „Das hat man dann im zweiten Durchgang auch in den Köpfen der Mädels gemerkt.“ Schnell lag das Team in Satz 2 hinten, sodass Rakic Louisa Seib für Bouagga und Annika Vix für Haas brachte, jedoch nicht mit dem gewünschten Erfolg. „Wir haben den Zugriff zum Spiel einfach nicht bekommen“, musste Rakic zusehen, wie der Satz deutlich an den Gast ging. Tolle Kämpfermoral beim VCO „Dass die Mannschaft sich in Durchgang drei nochmal so reingeworfen hat, ist ein sehr gutes Zeichen“, sieht Rakic darin vor allem die Marschroute für die nächsten Spiele. „Wir haben heute viele gute Aktionen gesehen“. Mit zwei Elementen ist der Coach allerdings nicht zufrieden. Besonders das Aufschlagspiel sei heute nicht auf dem Niveau gewesen, was die Zuschauer normalerweise gewohnt sind. „Dennoch haben wir gekämpft und wurden endlich mit dem ersten Satzgewinn gegen Stuttgart belohnt“, freut sich auch Kapitänin Baimler über die Leistung ihrer Mannschaft. Jedoch konnte ihre Mannschaft im vierten Satz nicht an Leistung anknüpfen. „Da hat man gesehen, dass die Stuttgarterinnen einfach etwas erfahrener und abgezockter sind als wir“, weiss Baimler aber auch, dass der VCO diese Spiele auch irgendwann gewinnen kann.  Am kommenden Samstag tritt der VCO auswärts beim SV Sinsheim an. „Mit dieser Leistung, die wir heute gezeigt haben, brauchen wir uns bei keiner Mannschaft verstecken“, sieht Rakic in dem Spiel in Sinsheim Chancen, weitere Punkte im Kampf um den Abstieg zu sammeln. Der VCO steht weiterhin auf dem 6. Tabellenplatz. Zu einem Abstiegsrang trennen ihn aber nur 2 Punkte, sodass ein Punktgewinn in Sinsheim sehr wertvoll wäre.  Zur wertvollsten Spielerin wurde auf VCO Seite Hannah Haas und auf Stuttgarter Seite Zuspielerin Pavla Zemánková gewählt.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Petra Rakic, Amelie Heller, Louisa Seib

Gegen Stuttgart nichts zu verlieren

Am kommenden Samstag findet um 18 Uhr das erste Heimspiel des Jahres 2023 für die Schützlinge des VCO um Trainer Vladimir Rakic statt. Zu Gast ist kein geringerer Gegner als der aktuelle Tabellenzweite, TSV GA Stuttgart. Die Bilanz bisher ist mau Mit 8 Siegen steht das Team um die Ex-Offenburgerin Nadia Jäckle zurecht auf dem zweiten Tabellenplatz. Allerdings gab es für die erfahrenen Stuttgarterinnen auch schon Niederlagen, die auf dem Papier eher überraschend kamen. „Das bedeutet für uns, dass alles möglich ist“, wünscht sich Trainer Rakic, dass seine Mannschaft, wie in jedem anderen Spiel, mit dem Glauben an den Sieg geht. „Unsere Bilanz gegen Stuttgart ist mau, das möchten wir am Wochenende verändern.“ Denn nimmt man auch die vergangene Saison dazu, konnte der VCO noch keinen Satz gewinnen. Dies liegt sicherlich auch an der Qualität Stuttgarts: Neben Jäckle spielt keine Geringere als Ex-Erstliga-Spielerin und deutsche Meisterin Julia Schäfer.  Kader nahezu komplett „Das sind aus meiner Erfahrung die schönsten Spiele“, freut sich Rakic, da sein junges Team nichts zu verlieren hat. Verzichten muss Rakic nach aktuellem Stand lediglich auf Franziska Fried (privat). Ansonsten kann der VCO-Trainer auf alle Kräfte zurückgreifen. „Das freut mich ungemein und ich kann sehr flexibel reagieren“, hofft Rakic, dass seine Mannschaft die Situation nutzt, um frei aufzuspielen. Dabei sei dem Trainer wohl bewusst, dass der Start ins Jahr 2023 mit den Niederlagen gegen Bad Vilbel und Umkirch nicht optimal war. „Wir glauben an den Sieg, auch wenn es ganz schwer werden wird“, kennt Rakic aber auch den Ausgang der anderen Spiele. Da hat Stuttgart schon gegen Ulm und Mainz verloren – beides Mannschaften, die der VCO diese Saison schon geschlagen hat.  Mannschaft hofft auf lautstarke Unterstützung „Wir hoffen, dass viele Menschen den Weg in die Halle finden und gemeinsam mit uns eine Überraschung schaffen“, gibt Kapitänin Ekaterina Baimler die Devise vor. „Wir wissen, dass es schwer wird. Aber wir wissen auch, dass es möglich ist.“ Für Spei und Trank sowie gute Unterhaltung ist wie immer gesorgt.

Weiterhin auf Platz 6.

Am Samstagabend musste sich der VCO mit 0:3 (22:25; 19:25; 19:25) im Derby beim VfR Umkirch geschlagen geben. VCO verschenkt ersten Satz Amelie Heller begann zusammen mit Annika Vix erneut im Zuspiel sowie auf der Diagonal Position. Im Außenangriff setzte Trainer Vladimir Rakic auf Louisa Seib und Annika Helf. Veronika Bauder und Lia Bondar ergänzten im Mittelangriff. Lana Beker, die später zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, sowie Franziska Fried komplettierten das Team als Libera-Duo. „Wir starten wirklich gut ins Spiel, führen mit 16:12 und verlieren dann den Faden“, ist Rakic enttäuscht. „Die 3:0 Niederlage spiegelt nicht das wider, was wir können.“ Dabei war es besonders das Verhältnis Punkte zu Eigenfehlern, die dazu führten, dass der erste Satz mit 25:22 an den Gastgeber ging.  Trotz Umstellung kein Erfolg Rakic nahm zum zweiten Satz den Wechsel im Zuspiel vor. Die erst 15-Jährige Anastasia Baimler übernahm auf der Schaltzentrale. Bis zur Mitte des Satzes war das Spiel ausgeglichen, ehe Umkirch wieder davonzog. „Umkirch hat heute eine sehr gute Block-Feldabwehr gespielt, wir aber auch teilweise im Angriff dagegen nicht clever genug agiert“, musste Rakic mit ansehen, wie Punkt für Punkt an den Gastgeber ging. „Wir verlieren dann einfach zu schnell zu viele Punkte in Serie, nachdem wir uns mühsam herangekämpft haben.“ Gegen Sadleder keine Lösung Auf Umkircher Seite waren es besonders Zuspielerin Nele Birmele und Luise Sadleder, die immer wieder hervorragend harmonierten. „Dagegen haben wir einfach keine Lösung gefunden“, musste Rakic mit ansehen, wie auch Durchgang 3 mit 19:25 an Umkirch ging. „Wir müssen den Fokus noch mehr auf das eigene Spiel legen“, wird Rakic die kommenden Trainingswochen den Fokus auf die offenen Baustellen legen. „Lösungen im Angriff sowie Eigenfehlerquote reduzieren.“ Nun steht kommenden Samstag, um 18 Uhr das nächste Heimspiel gegen den Tabellenzweiten aus Stuttgart an. „Das sind die schönsten Spiele, wenn Du nichts zu verlieren und einfach frei aufspielen kannst“, wünscht sich Rakic von seinem Team, dass sie gegen Stuttgart den Kopf ausschalten und viel Spaß am Volleyballspielen finden.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Annika Helf, Amelie Heller, Franziska Fried, Louisa Seib

Derbytime

Am kommenden Samstag kommt es zum legendären Derby VfR Umkirch gegen den VC Offenburg. Die Mannschaft um Trainer Vladimir Rakic tritt 19.30 Uhr auswärts an, um die ersten Punkte in 2023 einzufahren.  Derby ist immer besonders „Das Hinspiel haben wir knapp gewonnen, das wird Umkirch gerade rücken wollen“, ist sich Rakic sicher, dass ziemlich viel Feuer im Spiel sein wird. Bestimmt auch, weil eine Spielerin dieses Mal auf Seiten des VCO ans Netz geht: Annika Helf unterstützt den VCO während ihrer USA-Heimreise. „Annika ist eine tolle Spielerin, die auch viel von ihrem Können den Umkirchern zu verdanken hat“, freut sich Rakic, sie in den VCO-Reihen zu wissen. Aber nicht nur auf Grund der Personalie Helf ist es ein besonderes Spiel. Jede Mannschaft will zeigen, wer die Nummer 1 in Südbaden ist. Zudem sind auch auf der Umkircher Netzseite einige Spielerinnen, die schon einen VCO-Backround haben. „Ohne es nachgeschaut zu haben, dürfte die Bilanz, was Siege und Niederlagen angeht, ziemlich ausgeglichen sein“, ist Teammanagerin Richarda Roth gespannt, wie das Spiel ausgehen wird. Erfahrung auf Umkircher Seite „An Erfahrung ist uns Umkirch auf jeden Fall meilenweit voraus“, weiss Rakic, dass das am Ende aber nicht alles entscheidend ist. Mit Luise Sadleder (ehemals Mauersberger) hat Trainer Julian Hamacher eine ehemalige Jugend-Nationalspielerin in den eigenen Reihen. Dazu kommen die ehemaligen Offenburgerinnen Julia Steinert und Louisa Heimburger, die bereits einige Volleyballjahre aufzuweisen haben. „Aufpassen müssen wir auch auf Paula Winter, die in der Mitte eine wichtige Rolle spielt“, erinnert sich Rakic noch gut an das Hinspiel. Treffen wird der VCO auch auf die ehemalige Libera Pia Buttgereit, die im Hinspiel zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde. „Ich finde es sehr beeindruckend, wie Julian jedes Jahr eine neue, schlagkräftige Truppe formt“, beobachtet Roth natürlich auch die Entwicklung in Umkirch. Der Gastgeber hat 3 Spiele weniger als der VCO und steht mit 16 Punkten einen Platz vor den Ortenauerinnen auf dem 5. Tabellenplatz. Es gab in der aktuellen Spielzeit bereits 5 Siege, dagegen stehen drei Niederlagen gegen Konstanz, Sinsheim und den VCO.  Kleine Personalsorgen beim VCO Trainer Rakic wird nicht auf alle seine Spielerinnen zurückgreifen können. Hannah Haas ist beruflich verhindert. Hinter den Einsätzen von Louisa Seib und auch Lia Bondar steht aktuell noch ein Fragezeichen. „Natürlich fehlt uns Hannah und auch Louisa und Lia würden eine Lücke reißen“, geht Rakic aktuell aber noch vom Besten aus. Die Trainingswoche ist gut verlaufen, es wurden an einigen Elementen, die im Spiel gegen Bad Vilbel nicht funktioniert haben, gearbeitet. „Ich glaube, dass am Ende die Mannschaft gewinnt, die mehr gewinnen will“, freut sich auch Routinier Franziska Fried auf das Derby. „Umkirch ist schon immer eine Kämpfermannschaft und gibt keinen Ball verloren.“ Der VCO freut sich auf viele Fans, die die Reise ins nahegelegene Umkirch aufnehmen. Der Ausgang des Spiels ist offen und verspricht eine spannende Angelegenheit zu werden. 

2023 beginnt mit einer Niederlage

Der Start ins neue Jahr beginnt für den VCO mit einer 1:3 (22:25; 10:25; 25:20; 16:25) Niederlage im Sonntagsspiel gegen den SSC Bad Vilbel. Die Mannschaft um Trainer Vadimir Rakic kam dabei nie wirklich ins Spiel.  Kurzfristiger Ausfall Louisa Seibs „Erst am Samstag haben wir entschieden, dass Louisa nicht mitfährt“, weiss Rakic, dass mit ihr eine wichtige Stütze im Spiel gefehlt hat. „Dennoch hatte ich mir hier ein wenig mehr ausgerechnet.“ Seine Startaufstellung war bis auf die Position Seibs unverändert. Amelie Heller im Zuspiel, Annika Vix auf der Diagonalposition. Im Mittelblock starteten Veronika Bauder und Lia Bondar, der Außenangriff wurde mit Mariella Bouagaa und Ekaterina Baimler besetzt und dazu gesellten sich Lana Beker und Franziska Fried als Libera-Duo.  „Wir sind in Satz 1 und 2 nicht gut gestartet und jeweils einem Rückstand hinterhergelaufen“, ist Rakic vor allem über den Ausgang des zweiten Satzes unglücklich. „Wenn wir verlieren, weil der Gegner besser ist, ist das ok. Nicht okay ist, einen Satz zu 10 zu verlieren.“ Auch die Einwechslungen von Annika Helf, Anastasia Baimler und Judith Hasenfratz brachten nicht die gewünschte Wirkung.  Wir gehen nicht mit 0:3 aus der Halle Die Umstellung in Satz 3 trug dann Früchte. Bouagaa wechselte in den Diagonalangriff und Baimler/Helf organisierten den Annahme-Außenangriff. „Hier haben wir zum einzigen Mal heute wirklich Volleyball gespielt“, freut sich Rakic über den Satzgewinn. „Wenn wir das ganze Spiel so auftreten, dann geht es vielleicht anders aus.“ Die Spannung konnte vom VCO in Durchgang vier nicht gehalten werden. Vor allem das Element Block und die Chancenverwertung aus Abwehrsituationen war Rakic heute ein Dorn im Auge. „Wir haben heute einfach zu viele Eigenfehler gemacht und Bad Vilbel war in allen Elementen besser“, lautete das Resümee von der erfahrenen Fried.  Mund abputzen, weiter machen Schon nächsten Samstag steht das nächste Auswärtsspiel in Umkirch an. „Wir haben nicht viel Zeit, deswegen heisst es positiv in die neue Trainingswoche schauen und an den Dingen arbeiten, die nicht geklappt haben“, blickt Rakic schon wieder nach vorne. „Gegen Umkirch wird Louisa dann hoffentlich wieder dabei sein.“ Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Annika Helf, Amelie Heller, Franziska Fried.

Das erste Spiel 2023

Am kommenden Sonntag, 15 Uhr geht es für die Schützlinge des VCO um Trainer Vladimir Rakic zum 8. Platzierten SSC Bad Vilbel. Der VCO steht aktuell auf dem 6. Tabellenplatz.  Bad Vilbel mit Niederlagenserie Der Gastgeber möchte das neue Jahr sicherlich mit einem Sieg beginnen. Denn seit dem Spiel am 6.11. gegen Mainz gab es für den Gastgeber 5 Niederlagen in Folge. „Das ist für keine Mannschaft schön, das möchte man schnellstmöglich ändern“, weiss Rakic das aus seiner eigenen, aktiven Laufbahn. Was er aber weiss: Die Mannschaft könnte etwas verunsichert und mit weniger Selbstbewusstsein auftreten, als noch im Hinspiel, das der VCO mit 1:3 verloren hat. „Die Kombination gefällt mir ganz gut, denn wir haben ja auch noch eine Rechnung offen.“  Aufpassen muss der VCO sicherlich auf die Kapitänin Anna Laschewski sowie Vanessa Stricker, die bereits für den VC Wiesbaden in der 2. Bundesliga auf dem Feld stand.  Am Ende entscheidet die eigene Leistung „Ich möchte den Fokus nicht zu sehr auf den Gegner lenken“, weiss Rakic, dass in diesen Spielen erst mal das eigene Spiel wichtig ist. Die kurze Weihnachtspause haben die jungen Damen genutzt, um den eigenen Körper zu regenerieren. Zudem hatten sie einen Kraft- und Athletikplan von Tim Stein an der Hand. „Wir sind wieder gut am Ball gestartet“, bemerkte Rakic, dass die kurze Pause für alle erholsam war und genau zur richtigen Zeit kam. „Jetzt sind alle wieder heiß.“  Kader aktuell vollzählig „Aktuell können wir auf alle Spielerinnen zurückgreifen“, freut sich Rakic, dass alle Spielerinnen an Bord sind. Auch Annika Helf wird der Mannschaft auch in diesem Spiel noch zur Verfügung stehen. „Da gehst Du als Trainer natürlich auch entspannter in das Spiel, wenn Du weisst, dass Du diese tollen Wechselmöglichkeiten hast“, ist Raic voller Vorfreude und auch Zuversicht. „Wir wollen die 3 Punkte und das Jahr so anfangen, wie wir das letzte aufgehört haben“, gibt Louisa Seib die Marschroute für das Spiel vor. 

VCO beschenkt sich selbst

Mit einem 3:1 Sieg (28;26; 25:22; 19:25; 25:19) gegen den Tabellennachbarn aus Ulm beschenkt sich der VCO selbst und geht auf einem soliden 6. Tabellenplatz in die kurze Weihnachtspause.  Wackliger Start mit vielen Eigenfehlern Der VCO ging mit bekannter Startaufstellung ins Spiel: Mariella Bouagaa und Louisa Seib im Außenangriff, Veronika Bauder und Lia Bonder als Mittelblocker, Annika Vix über die Diagonalposition und Amelie Heller im Zuspiel. Ergänzt wurde das Team durch das Libera-Duo Lana Beker und Franziska Fried. „Wir haben es uns durch viele Eigenfehler unnötig schwer gemacht“, ist Trainer Rakic dennoch froh, dass sein Team am Ende die Nase vorne hatte. „Besonders Mariella hat hier immer wieder die Verantwortung übernommen und aus allen Situationen gepunktet.“ Kurzzeit-USA-Rückkehrerin Teresa Saunders kam beim Stand von 23:23 ins Spiel und setzte entscheidende Akzente. „Teresa hat in den USA eine tolle Entwicklung genommen“, freute sich auch Teammanagerin Richarda Roth über das Angebot der Ex-VCOlerin, während ihrer Zeit zu Hause für den VCO zu starten. Sicherheit in Durchgang 2 Der Satzgewinn brachte den jungen Offenburgerinnen Sicherheit. Zwar musste erst ein 0:4 Rückstand aufgeholt werden, ehe die Maschinerie ins Laufen kam. Eine Aufschlagserie von Lia Bondar ebnete den Weg für den zweiten Satzgewinn und somit schon einen sicheren Punkt. „Ulm hat es uns wirklich nicht leicht gemacht, sie haben verteidigt wie eine Gummiwand“, ist Rakic besonders stolz, dass sein Team immer wieder in Ruhe einen Neuaufbau in Angriff genommen und am Ende den Punkt geduldig erspielt hat.  Zu fahrlässig Einziger Wechsel auf Offenburger Seite war Ekaterina Baimler für Bouagaa. Durchgang drei war lange Zeit ausgeglichen. Es sah gegen Ende nach einem sicheren 3:0 für den VCO aus. Bereits mit 19:15 war das Offenburger Team vorne, ehe die Kapitänin Alisa Szelenczy zum Aufschlag kam. „Hier haben wir einfach nicht die richtige Antwort gefunden und kamen aus dem Läufer drei nicht raus“, versuchte Rakic mit einem Doppelwechsel (Anastasi Baimler für Annika Vix und Annika Helf für Amelie Heller) den Satz noch zu drehen. „Ich hätte Annika Helf gerne einen besseren Einstand für den VCO gegeben“, ist Rakic glücklich, auch die zweiten USA-Rückkehrer in den VCO-Reihen zu wissen. Letztes Jahr spielte Helf bereits die U20-Jugend für die Offenburgerinnen.  Kein Anbrennen in Satz 4 In der Startaufstellung aus Durchgang 1 legte der VCO los wie die Feuerhwehr. Schnell ging man durch Aufschlagserien von Bouagaa und Bondar deutlich in Führung, die der Gast aus Ulm am Ende nicht mehr aufholen konnte. „Was mich allerdings ärgert ist, dass wir den Gegner immer wieder rankommen lassen“, musste Rakic Mitte des Satzes nochmal mit ansehen, dass es enger wurde. Ehe seine Schützlinge den Durchgang recht deutlich mit 25:19 nach Hause brachte. „Ich bin sehr glücklich, dass wir uns heute belohnt und die wichtigen drei Punkte vor Weihnachten nach Hause geholt haben“, ist Bouagaa, die zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, sehr stolz auf ihr Team und die Entwicklung in den letzten Wochen.  Nun geht das Team mit einem Athletikprogramm in eine 2-wöchige Ballpause, ehe es zum neuen Jahr wieder in die Halle geht. Denn bereits am 08.01.2023 geht es zum ersten Auswärtsspiel des neuen Jahres nach Bad Vilbel.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Teresa Saunder, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Annika Helf, Amelie Heller, Anastasija Antonic, Franziska Fried, Louisa Seib

VCO mit Weihnachtsgeschenk?

Am kommenden Samstag heisst es ein letztes Mal in 2022 Heimspiel für den Volleyball Club Offenburg. Um 18 Uhr ist Anpfiff gegen den VfB Ulm, gegen die es im ersten Saisonspiel die erste Niederlage gab.  Fokus auf den Sieg Zum Einen will der VCO Revanche für die deutliche 0:3 Niederlage im ersten Saisonspiel. Zum Anderen will der VCO unbedingt mit einem Sieg in die kurze Spielpause gehen und die heimischen Fans nochmal mit schönem Volleyball verwöhnen. „Wir haben ganz klar ein Ziel vor Augen: und das heisst Sieg“, gibt Mannschaftskapitänin Ekaterina Baimler die Devise vor. „Im Hinspiel haben wir bei Weitem nicht das gezeigt, was wir können. Wir wollen die drei Punkte auf unserem Konto.“ Erfahrung im Hinspiel entscheidend Im Hinspiel machte dem VCO vor allem die erfahrene Kapitänin Alisa Szelenczy, die im Anschluss auch zur wertvollsten Spielerin gewählt wurde, Probleme. Zu ihr gesellt sich die erfahrene Zuspielerin Kathrin Keller, die schon einige Jahre Zweitligaerfahrung mitbringt. „Ulm hat gerade eine eher negative Phase, was die Siege angeht“, weiss Managerin Richarda Roth, dass Ulm das Jahr sicherlich mit einem Sieg beenden will. „Mit den 2x 3:0 Niederlagen gegen Konstanz und jüngst auch der 0:3 Niederlage gegen Villingen wird Trainer Rainer Eichhorn sicherlich nicht zufrieden sein.  Eigenen Stärken ausspielen Trainer Vlaidmir Rakic kann am Samstag auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Es ist toll, dass wir so viele Optionen und Möglichkeiten haben. Das ist in dem Spiel gegen die erfahrenen Ulmerinnen sicherlich von Vorteil.“ Natürlich ist Erfahrung immer ein wichtiger Punkt, allerdings komme es laut Rakic am Samstag vor allem auf Eines an: „Wer das Spiel mehr gewinnen will, der geht am Ende als Sieger vom Platz.“ Zudem weiss Rakic, dass sein Team in den letzten Monate eine wahnsinnige Entwicklung durchgemacht habe – besonders, was die Präsenz auf dem Platz angeht. „Das wollen wir im letzten Spiel unbedingt nochmal zeigen“, weiss Baimler, wie wichtig der mentale Fokus und der unbedingte Siegeswille ist. Für Speis und Trank ist wie immer gesorgt. Einem schönen Adventssamstag steht also nichts im Wege.  Hinweis:  Bitte nicht vergessen, dass das angesetzte Heimspiel gegen den Bundesstützpunkt aus Stuttgart auf Grund von Nationalmannschaftsmaßnahmen nicht stattfinden wird. Ein Ersatztermin steht noch nicht fest. 

Siegesserie gerissen

Mit 1:3 (14:25; 25:23; 21:25; 15.25) muss sich der Volleyball Club Offenburg im Sonntagsspiel gegen Tabellennachbar proWin Volleys TV Holz geschlagen geben. Somit ist die Siegesserie nach drei erfolgreichen Partien gerissen.  Krankheitsbedingt geschwächt „Die Trainingswoche war auf Grund vieler, krankheitsbedingter Absagen alles andere als optimal“, resümiert Trainer Vladimir Rakic die Niederlage. Das solle keine Ausrede für die Niederlage sein, allerdings etwas erklären, was im Spiel passiert sei. „Besonders beeinträchtigt hat uns dabei, dass beide Zuspielerinnen nicht trainieren konnten, was wir heute in der Abstimmung gesehen haben.“ Rakic vertraute dabei auf seine Startaufstellung aus den letzten Spielen: Amelie Heller im Zuspiel, Annika Vix auf der Diagonalposition, Louisa Seib und Mariella Bouagaa im Außenangriff, Lia Bondar und Veronika Bauder auf der Mittelblockposition und Franziska Fried als Libera. Letztgenannte hat sich zum späteren Zeitpunkt des Spiels mit Lana Beker abgewechselt. „Der Gastgeber ist deutlich besser ins Spiel gekommen“, versucht Rakic mit Spielerwechseln zu reagieren. Dabei brachte er Kapitänin Ekaterina Baimler sowie ihre Schwester Anastasia Baimler im Zuspiel. Doch die deutliche Niederlage im ersten Durchgang konnte nicht verhindert werden.  Mit Durchgang 2 super zufrieden Die Zuschauer sahen im zweiten Satz ein ausgeglichenes Spiel. Am Ende konnte sich der VCO durch eine Aufschlagserie der eingewechselten Bouagaa entscheidend absetzen und den Satzgewinn eintüten. „Es war nicht nur für das Spiel wichtig, sondern auch für die Tabelle“, weiss Rakic, dass am Ende jeder Satzgewinn wichtig sein kann. „Leider konnten wir den Schwung nicht ganz mitnehmen“, musste Rakic zu Beginn des dritten Satzes mit ansehen, wie sein Team immer einem Rückstand hinterher rannte. Kleine Abstimmungsfehler auf Offenburger Seite machten am Ende den Unterschied. „Ich schiebe das ebenfalls auf das fehlende Training“, weiss Rakic, dass das vor allem. bei Spielerinnen in dem jungen Alter, wie sie beim VCO im Team sind, entscheidend ist.  Niederlage am Ende verdient, allerdings wäre mehr drin gewesen „Vor allem Mittelblockerin Jada Key haben wir nie richtig in den Griff bekommen“, wählte Trainer Rakic die amerikanische Spielerin am Ende verdient zur wertvollsten Spielerin. „Holz hat heute verdient gewonnen, aber es wäre unter anderen Voraussetzungen möglicherweise mehr drin gewesen.“ Durchgang vier ist schnell erzählt. Holz ging direkt in Führung, der VCO konnte den Anschluss nicht halten und musste die deutliche Satzniederlage und am Ende 1:3 Niederlage hinnehmen. Auf Offenburger Seite wurde Seib zur wertvollsten Spielerin gewählt. Spielfreie Zeit nutzen Die Drittliga-Mannschaft des VCO hat nun 2 spielfreie Wochenenden vor sich. „Zumindest all die Spielerinnnen, die nicht mehr an der u20 Meisterschaft teilnehmen dürfen“, wünscht sich Rakic, die Zeit mit seinem Team optimal nutzen zu können, um sich auf die beiden wichtigen Heimspiele gegen Ulm (17.12. 18 Uhr) und den Bundesstützpunkt Stuttgart (18.12. 16 Uhr) vorzubereiten. „Das sind die letzten beiden Spiele in diesem Jahr und wir wollen mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen“, ist sich Rakic sicher, dass seine Schützlinge nochmal alles in die kommenden 3 Wochen Training reinstecken werden.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Marielle Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Lia Bondar, Amelie Heller, Franziska Fried, Louisa Seib

Folgt nun der 4. Streich?

Für die Schützlinge von Vladimir Rakic geht es am Sonntag zum Auswärtsspiel ins Saarland. Um 16 Uhr tritt das Team bei 2. Liga Absteiger proWIN Volleys TV Holz an.  Absteiger aus dem Saarland Favorit Wenn man die Fakten auf dem Blatt betrachtet, ist der Gastgeber Favorit. Holz ist Absteiger aus der 2. Liga und steht nach 6 Spielen und 4 Siegen auf dem 4. Tabellenplatz.  Siegreich war das Team um Trainer Sergej Danilov direkt im ersten Saisonspiel gegen Sinsheim, ehe dann zwei Niederlagen gegen Mainz und Konstanz folgten. „Rein von der Favoritenrolle hatten wir diese beiden Niederlagen für Holz nicht erwartet“, sieht Rakic darin aber auch eine Chance für sein Team. Zuletzt gab es für die Saarländerinnen wie für den VCO 3 glatte Siege in Folge gegen Ulm, Bad Vilbel und Villingen. Und nun sind die Gastgeberinnen heiß auf ihr erstes Heimspiel dieser Saison, wie sie selbst auf der Homepage verkünden: „bei ihrer Heim-Premiere wollen sie dem eigenen Publikum einen gelungenen Volleyball-Nachmittag bereite und ihre kleine Siegesserie von drei Spielen fortsetzen.“  Gastgeber mit Unterstützung aus Übersee Vor der Saison verstärkte sich das Team trotz Abstieg in die niedriege Spielklasse mit 2 Spielerinnen aus Amerika. Zuspielerin Vanessa Garcia bildet dabei mit der erfahrenen Katharina Hanke das Zuspielduo. Zudem fand Jada Key den Weg ins Saarland und möchte bestmöglich im Mittelangriff punkten. Der Gastgeber hat vor der Saison schon angekündigt, dass in den nächsten 1-2 Jahren der Weg zurück in die 2. Bundesliga angestrebt wird. „Das Team scheint sich gefunden zu haben und es wird auf jeden Fall ein spannendes Duell“, werden sich Rakic & Co natürlich bestmöglich auf den Gegner vorbereiten.  Die eigene Leistung ist entscheidend „Wie immer wird es aber in erster Linie darauf ankommen, wie wir ins Spiel kommen und ob wir unsere eigene Leistung abrufen können“, freut sich Teammanagerin Richarda Roth über die jüngsten Erfolge und vor allem den Fortschritt, der zu sehen ist. „Das Team findet sich immer besser und wir werden in allen Elementen stärker.“ Beruflich wird Rakic auf die erfahrene Hannah Haas verzichten müssen. Ob Routinier Franziska Fried die Reise nach Holz antreten wird, ist noch unklar. Nach aktuellem Stand ist das Team ansonsten bisher vollzählig. „Die Trainingswoche war durch Krankheiten nicht optimal, aber wir gehen mit gestärkter Brust und viel Selbstbewusstsein in diese Aufgabe“, kennt Rakic die Spiele noch aus seiner eigenen Karriere. „Nicht Favorit sein heisst auch immer, frei aufspielen zu können. Die Mädels können einfach drauf los zocken.“

Die nächsten drei Punkte für den VCO

Am vergangenen Samstag konnte der VCO im Heimspiel gegen den USC Konstanz mit einem 3:0 (25:22, 25:22, 25:17) die nächsten wichtigen drei Punkte auf dem Konto verbuchen. Das geschlossene Auftreten der Mannschaft war dabei besonders beeindruckend.  Beeindruckende Leistung der jungen VCO-Mannschaft Trainer Vladimir Rakic vertraute auf seine zuletzt siegreiche Starting Six. Amelie Heller begann im Zuspiel, gemeinsam mit Annika Vix auf der Diagonalposition. Veronika Bauder und Lia Bauder bekamen erneut das Vertrauen im Mittelangriff. Louisa Seib und Mariella Bouagaa organisierten gemeinsam mit Libera Franziska Fried die Annahme. „Wir waren von Anfang an das bessere Team im Element Aufschlag Annahme“, sah Rakic sein Team von Anfang an davon ziehen. Bouagaa und Bondar erspielten dem VCO mit zwei Aufschlagserien direkt zu Beginn des Satzes den Vorsprung, der für den Gast vom Bodensee nicht mehr einholbar war. Bei 24:17 war der Satz schon fast gewonnen. „Am Ende haben wir uns ein wenig ausgeruht, weswegen Konstanz nochmal auf 22 Punkte herankam“, war Rakic froh, dass der 25. Punkt dann auf das Offenburger Konto kam.  In Durchgang 2 hatte der Gast erst einmal die Nase vorne. „Heute hat uns wirklich die Einstellung ausgezeichnet, jeden Punkt gewinnen zu wollen“, sah Teammanagerin Richarda Roth heute eine sehr dominant auftretende, junge VCO-Mannschaft. Besonders über die Außenpositionen punktete der VCO heute sehr konstant. „Es war die Mischung aus harten Schlägen und cleveren Angriffen, die es Konstanz so schwer machte“, weiss Roth, dass dies nur durch eine konstante Annahmeleistung möglich war. „Wenn Konstanz die Aufschläge getroffen hat, waren sie echt gut. Wir konnten aber fast jedes Mal dagegen halten.“Bouagaa brachte den VCO dann Mitte des Satzes erstmals in Führung, ehe Hannah Haas, die zu Beginn des Satzes für Veronika Bauder eingewechselt wurde, mit einer Aufschlagserie den Satzgewinn Nummer 2 sicherte.  Deutlicher Satzgewinn vollkommen verdient Gleiches Bild in Satz 3. Diesmal war es Zuspielerin Heller mit druckvollen Aufschlägen, die den Weg ebenete. Auch eine personelle Veränderung auf Konstanzer Seite brachte den VCO heute nicht zum Kippen. „Wir haben gut auf die neue Situation reagiert und unsere Aufschlagtaktik angepasst“, freut sich Rakic, dass diese voll aufging. Kapitänin Baimler kam Mitte des Satzes für Jungtalent Vix und der VCO-Zug rollte von einem 18:11 über ein 22:12 zu dem vollkommen verdienten Satz- und Matchgewinn. Auch die gegnerische Kapitänin und ehemalige VCOlerin Britta Steffens wusste das anzuerkennen: „Der VCO war heute einfach besser und dann ist es auch ok, wenn wir das verlieren – auch mit 0:3.“  Die wichtigen Punkte geben viel Sicherheit „9 Punkte aus den letzten drei Spielen war das, was wir uns im Optimalfall gewünscht hatten und jetzt ist es eingetreten“, freut sich Teammanagerin Richarda Roth über die nächsten wichtigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. „Da schaut man sonntags natürlich lieber auf die Tabelle.“  Jetzt heisst es aber noch nicht ausruhen, denn am kommenden Sonntag geht es zum nächsten Auswärtsspiel nach Holz. „Wir wissen noch nicht, was uns da erwartet, aber wir werden versuchen, uns bestmöglich vorzubereiten“, werden Rakic & Co alle Informationen zusammenkratzen, die sie kriegen können.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Alessia Castiglione, Lia Bondar, Amelie Heller, Franziska Fried, Louisa Seib

VCO erwartet den Tabellendritten aus Konstanz

Am Samstag heisst es um 18 Uhr wieder Heimspiel in der Nord-West-Halle. Erwartet wird der aktuelle Tabellendritte USC Konstanz. Das Team um Vladimir Rakic würde die Siegesserie gerne fortsetzen.  Konstanz ebenfalls auf Siegeskurs Der Gast vom Bodensee hat ebenfalls eine Siegesserie hinter sich. Der Anfang der Saison war etwas holprig: Das erste Spiel wurde rein sportlich gewonnen, allerdings dann auf Grund eines Regelverstoßes mit 0:3 verloren. Danach folgte eine Niederlage gegen Bad Vilbel, ehe es 4 Siege in Folge gegen Holz, Villingen und 2x Ulm gab. Die Mannschaft um die ehemalige VCOlerin Britta Steffens ist dem VCO noch aus dem letzten Saisonspiel der vorangegangenen Saison bekannt. Ob auch die erfahrene Lina Hummel die Reise nach Offenburg antritt, wird das Team erst am Samstag erfahren. Rechnen wird der VCO aber mit den Außenagreiferinnen Filiz Sari, Lena Schuh und Camilla Zametica. „Das Team scheint sich immer besser zu finden und es wird sicherlich ein gutes Spiel werden“, freut sich Teammanagerin Richarda Roth auf das Aufeinandertreffen. Offenburg mit breiter Brust und breitem Kader „Wir haben sehr viel Selbstvertrauen gesammelt und wollen an die gute Leistung anknüpfen“, merkt Trainer Rakic nun, dass seine Schützlinge immer mehr an Sicherheit gewinnen. Auch im Heimspiel kann Rakic wieder auf den vollen Kader zurückgreifen. Die beim letzten Spiel gegen Mainz verhinderten Hannah Haas, Lana Beker und Anastasija Antonic sind wieder mit von der Partie. „Das hilft uns natürlich enorm, weil es einfach nochmal viel mehr Qualität und Wechseloptionen bereithält“, blickt Rakic zudem auf eine gute Trainingswoche zurück. „Wir wissen, auf welche Elemente es ankommt und an denen haben wir trainiert.“ Zudem bereitet sich das Team natürlich auch per Videoanalyse auf den Gegner vor. „Es ist immer gut, wenn man vorher schon weiss, was der Gegner in den Situationen machen könnte“, kennt Routinier Franziska Fried das noch zur Genüge. „Es gibt einfach auch Sicherheit.“  Ein besonderes Spiel Für Louisa Seib ist es sicherlich ein besonderes Spiel. „Es ist immer schön, gegen seine alte Mannschaft zu spielen“, weiss Seib auch, dass es am Samstag nicht einfach wird. „Allerdings möchte ich diesmal als Sieger vom Platz gehen, was bedeutet, dass ich die Punkte gerne auf dem Konto des VCO sehen würde.  Die Mannschaft ist bereit und hofft auf viele Zuschauer, mit denen sich ein Sieg sicherlich noch viel besser anfühlt. 

Der nächste Dreier ist eingetütet

Zu später Stunde gab es am Samstag Abend die nächsten drei Punkte für den VCO. Mit 3:1 (25:20, 22:25; 25:14; 25:19) siegten die jungen Schützlinge um Trainer Vladimir Rakic gegen den Aufsteiger Mainz-Gonsenheim. Rantasten in Satz 1 und 2 Mit gleicher Startaufstellung wie beim Sieg gegen Villingen ging der VCO in das späte Abendspiel, das auf Grund eines vorher stattfindenden Herrenspiels außer planmäßig um erst 20.45 Uhr angepfiffen wurde. Amelie Heller begann im Zuspiel, gemeinsam mit Annika Vix im Diagonalangriff. Die Annahme wurde gemanaged von Franziska Fried als Libera, die neben sich die beiden Außenangreiferinnen Mariella Bouagaa und Louisa Seib in der Annahme wiederfand. Der Mittelblock wurde komplettiert von Lia Bondar und Veronika Bauder.  „Am Anfang haben wir uns ein bisschen herangetastet und waren wirklich nervös“, sah Trainer Rakic zu Beginn ein ausgeglichenes Spiel. Dann war es erstmalig Annika Vix, die den VCO mit einer Aufschlagserie auf 17:13 davonziehen ließ. „Das war die Grundlage für den Sieg im ersten Satz“, freute sich Rakic heute besonders über den starken Aufschlag seines Teams. Bezeichnend dafür war dann auch, dass die eingewechselte Kapitänin Ekaterina Baimler den Satz mit einem Ass beendete. Durchgang zwei wurde dann auf Offenburger Seite etwas verschlafen, der Rückstand aber schnell aufgeholt, ehe es ein Kopf an Kopf Rennen wurde. „Dass wir den Durchgang abgeben, ist ärgerlich“, sieht Rakic den Grund in kleinen Ungenauigkeiten am Ende. „Da waren wir eigentlich vorne, aber dann nicht konzentriert genug.“ Feuerwerk in den Sätzen 3 und 4 „Was die Mannschaft dann aufs Parkett gelegt hat, war wirklich gut“, freute sich auch Teammanagerin Richarda Roth, die als Co-Trainerin dabei war, über die gute Leistung des gesamten Spiels. „Wir waren in allen Elementen besser und ich finde, dass Mainz ebenfalls ein gutes Spiel gemacht hat.“ Besonders die Annahme wurde durch Seib, Fried und Bouagaa immer wieder stabil nach vorne geschoben, sodass Heller ihre Angreifer immer besser und mutiger einsetzen konnte. Dies gelang sowohl am Netz, als auch über den Rückraum. „Es waren auch einige lange Ballwechsel dabei, in denen wir geduldig geblieben sind und uns am Ende belohnen konnten“, ist das laut Rakic ein Riesen Schritt in die richtige Richtung.  MVP-Wahl auf Offenburger Seite offen „Tatsächlich hätte ich mich heute mit der Wahl selbst schwer getan“, durfte Rakic sich mit seiner Interimskapitänin auf dem Feld Louisa Seib freuen. Doch im Trainerteam war man sich einig, dass es am heutigen Tag jede Spielerin verdient gehabt hätte und es eine lupenreine Teamleistung war. Und bei einem weiteren Punkt war man sich ebenfalls einig: Die beiden Siege und 6 Punkte gegen Villingen und Mainz geben dem jungen Team sehr viel Rückenwind für die kommenden Spiele. Denn bereits am nächsten Samstag ist wieder Heimspiel in der Nord-West-Halle angesagt. Erwartet wird dann der aktuell Tabellenzweite aus Konstanz. Spielbeginn ist wie immer um 18 Uhr. „Auch, wenn es der Tabellenzweite ist, wollen wir die nächsten Punkte auf unserem Konto verbuchen“, gibt Kapitänin Baimler die Marschroute vor.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lia Bondar, Amelie Heller, Franziska Fried, Louisa Seib.

Es geht zum Aufsteiger nach Mainz

Einen Tag nach der offiziellen Karnevalseröffnung geht es in die Hochburg nach Mainz. Der Volleyballclub Offenburg reist allerdings zum Saisonspiel gegen den Aufsteiger an. Anpfiff ist um 20 Uhr in der Sporthalle an der Weserstraße.  Wundertüte Mainz Mainz steht aktuell mit 2 Siegen und einem Spiel weniger auf dem 8. Tabellenplatz. Also einen Rang vor dem VCO. Den einen Sieg gab es für den Aufsteiger direkt im 2. Spiel gegen Holz. Der andere Sieg war rein sportlich gesehen eine Niederlage. Allerdings wurde das Spiel auf Grund eines Regelverstoßes auf Konstanzer Seite für Mainz gewertet. Zuletzt gab es drei Niederlagen in Folge gegen Villingen, Ulm und Bad Vilbel. „Nach drei Niederlagen willst Du als Mannschaft wieder gewinnen“, weswegen Trainer Vladimir Rakic davon ausgeht, dass der Gastgeber mit der höchsten Motivation in das Spiel gehen wird. „Mainz ist für uns eher ein unbekanntes Blatt, weswegen wir den Fokus auf uns richten werden“, legt Trainer Rakic den Schwerpunkt auf die eigenen Stärken. „Das Spiel gegen Villingen hat uns natürlich sehr viel Selbstvertrauen geschenkt. Daran wollen wir gegen Mainz unbedingt anknüpfen.“ Kader etwas dezimiert, dennoch stark besetzt Beruflich muss der VCO auf Hannah Haas sowie Anastasija Antonic verzichten. Lana Beker wird privat verhindert sein, Alessia Castglione in ihrer eigentlichen Mannschaft gebraucht. Ansonsten kann Trainer Rakic allerdings auf alle Spielerinnen zurückgreifen und hat somit wieder einen breiten Kader zur Verfügung. „Das ist natürlich wichtig für mich, aber auch für das Team, dass immer jemand bereit ist, einzuspringen“, freut sich Rakic zudem, dass er auch seinen Co-Trainer Joschka Wawra als auch Teammanagerin Richarda Roth auf der Bank dabei haben wird. „6 Augen sehen einfach mehr als zwei und für die Mannschaft ist das gold wert.“ Nach einer erfolgreichen Trainingswoche sind die Weichen für den nächsten Sieg für die jungen Schützlinge des VCO gelegt. Ziel ist es, die nächsten Punkte und am besten 3 Stück mit nach Offenburg zu bringen.

Da ist der erste Dreier der noch jungen Saison

Am Samstagabend gab es im Kellerduell gegen den Aufsteiger TV Villingen einen 3:1 Erfolg (25:19; 25:23; 12:25; 25:14) für das junge Team des VC Offenburg um Trainer Vladimir Rakic. Auswärtsspiel zum Heimspiel gemacht „Wir wussten, dass uns eine volle Halle erwarten würde“, konnten die Schützlinge Rakic dem Druck mit Ausnahme des dritten Satzes standhalten. Leicht verändert schickte Rakic sein Team in das so wichtige Kellerduell. Amelie Heller begann im Zuspiel, dazu gesellte sich Annika Vix im Diagonalangriff. Mariella Bouagaa und Louisa Seib übernahmen die Position der Außenangreifer und organisierten mit Libera Franziska Fried die Annahme. Veronika Bauder und Lia Bondar starteten im Mittelblock. „Wir hatten heute zudem eine enorm starke Bank“, war Rakic voller Lobes für das Team. Denn nicht nur, dass die Trainer zu jederzeit reagieren konnten und personell auf allen Positionen stark besetzt war. Die Ersatzbank pushte die Mannschaft auf dem Feld zu jedem Zeitpunkt und veranstaltete im wahrsten Sinne des Wortes eine Party. „Die Mädels haben uns auf dem Feld enorm geholfen und das Auswärtsspiel zu einem Heimspiel gemacht“, freute sich Libera Fried bei jedem Abklatschen über die grandiose Stimmung.  „Der Beginn war auf beiden Seiten sehr nervös. Villingen hat uns dann durch viele Aufschlagfehler geholfen, dass wir den Satz doch recht deutlich gewonnen haben“, war Rakic sichtlich erleichtert, als der erste Satz auf das Offenburger Konto ging.  Im zweiten Durchgang gewann die Mannschaft dann immer mehr an Sicherheit und konnte sich Mitte des Satzes deutlich mit 21:14 und 23:16 absetzen. „Hier haben wir dann den Satzgewinn schon in trockenen Tüchern geglaubt“, war Rakic in dem Moment mit dem zu lockeren Auftreten der Mannschaft nicht zufrieden. „Das hätte schief gehen können.“ Zwei Mal bat Rakic seine Schützlingen in Auszeiten beim Stand von 23:18 und 23:22 nochmal zum Gespräch, ehe der Satz dann doch noch mit 25:23 an den VCO ging.  Zu viele Fehler in Annahme und Block-Feldabwehr Die Geschichte des dritten Satzes ist schnell erzählt. Villingen wollte sich nicht mit 0:3 geschlagen geben und warf alles in die Waagschale. Gleichzeitig schlichen sich auf Offenburger Seite vor allem in der Annahme, aber auch in der Block-Feldabwehr zu viele Fehler ein. Auch die Einwechslungen von Hannah Haas, Judith Hasenfratz und Anastasia Baimler brachten nicht den erhofften Umschwung. Der Durchgang ging vollkommen verdient an den Gastgeber. Der ein oder andere Offenburger Fan hatte am Liveticker jetzt die Sorge, dass das Spiel kippen könnte. „Die Moral der Mannschaft war heute wirklich große Klasse“, freute sich Rakic, dass seine Mannschaft den Satzverlust sehr gut wegzustecken schien. Punkt um Punkt mit guten Aktionen im Angriff von Seib und heraus gekratzten Abwehrbällen von Fried und Bouagaa ebneten die Grundlage für den sehr deutlichen und auch souveränen Satz- und somit Matchgewinn des VCO.  Die Pflichtaufgabe bravourös gemeistert Villingen war auf Grund des besseren Satzverhältnisses vor dem VCO, galt aber als Aufsteiger nicht als Favorit. „Wir haben bewusst versucht, den Druck nicht aufkommen zu lassen“, freut sich Teammanagerin Richarda Roth über die so wichtigen drei Punkte. „Jetzt haben wir Selbstbewusstsein getankt und wollen im nächsten Spiel gegen Mainz kommenden Samstag an die gute Leistung anknüpfen.“  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Alessia Castiglione, Lia Bondar, Amelie Heller, Franziska Fried (wertvollste Spielerin), Louisa Seib. 

Kellerduell in Villingen

Am kommenden Samstag reist der VCO zum wichtigen Auswärtsspiel und Kellerduell gegen Aufsteiger Villingen. Um 19 Uhr erwartet die Mannschaft um Trainer Vladimir Rakic eine gefüllte Halle und vermutlich äußerst motivierte Gastgeberinnen Ein relativ unbekanntes Blatt „Natürlich werden wir unsere Taktik nicht verraten“, weiss Rakic um die Brisanz des Spiels. „Was ich aber verraten kann ist, dass Villingen ein eher unbekanntes Blatt für uns ist und wir natürlich versucht haben, uns so gut es geht vorzubereiten.“ Dabei wird der VCO vor allem auf die Außenangreiferinnen Acht geben müssen: Die Spielerinnen Lisa Spomer, Lisa Grünwald und Pauline Kemper werden sich vermutlich die Positionen Außen- und Diagonalangriff teilen. Die Hiobsbotschaft, dass sich Zuspielerin und Kapitänen Nikola Strack schwer verletzt und für längere Zeit ausfällt, hat natürlich auch den VCO erreicht. „Wir wünschen ihr an dieser Stelle eine schnelle und komplikationsfreie Genesung“, schickt Teammanagerin Richarda Roth Genesungsgrüße nach Villingen. Fakt ist: Egal, welches Team der Trainer Sven Johansson am Samstag auf das Parkett schicken wird, der TV Villingen wir kämpfen bis zum Umfallen. „Ich erinnere mich selbst noch an die Spiele als Aufsteiger in der 2. Bundesliga“, so Roth. „Da gibst Du Dein letztes Hemd und willst vor heimischem Publikum unbedingt gewinnen.“  Am Ende ist das eigene Spiel entscheidend Der Schwerpunkt des Trainings war nach der 0:3 Niederlage relativ schnell klar. „Wir haben die Woche gut gearbeitet, auch, wenn es nicht ganz optimal auf Grund der Trainingsbeteiligung und den Herbstferien lief“, weiss Rakic aber, dass jedes Training wichtig für die Entwicklung der jungen Mannschaft ist. Nach aktuellem Stand kann der Trainer am Samstag auf den kompletten Kader inklusive Franziska Fried zurückgreifen. „Das ist natürlich enorm wichtig und gibt uns viel Sicherheit“, freut sich Rakic auf dieses wichtige Duell im Kampf um den Klassenerhalt. „Wenn ich sagen würde, wir wollen keine drei Punkte mit nach Hause nehmen, dann würde ich lügen.“ Allerdings kann von müssen noch keine Rede sein, dafür ist die Saison noch zu jung.  „Es kommt vor allem darauf an, dass wir uns auf unser eigenes Spiel konzentrieren“, hat auch Co-Trainer Joschka Wawra schon Mitte der Woche große Lust auf das Duell. Im Frauenvolleyball ist es doch häufig so, dass die Mannschaft, die mutig agiert, aber weniger Eigenfehler einbaut, das Spiel gewinnt. „Deswegen will ich den Fokus nicht zu sehr auf den Gegner richten“, weiss Rakic auch, dass es am Ende viel auf den eigenen Kopf ankommen wird. „Wir sind vorbereitet, dass uns viele Zuschauer erwarten und wir mental bei jedem Punkt voll da sein müssen“.  Fans natürlich gern gesehen „Wir freuen uns sehr, wenn uns unsere Fans begleiten wollen“, ist Louisa Seib als eine der jungen, aber dennoch sehr erfahrenen Spielerinnen am Samstag mehr gefordert. „Wir haben richtig Bock, die ersten 3 Punkte und den so wichtigen Sieg mit nach Hause zu nehmen.“ Dem VCO liegt aktuell keine Information hinsichtlich etwaiger Coronabestimmungen vor. 

Erneute 0:3 Niederlage für den VCO

Die erwartete schwere Aufgabe gab es vergangenen Samstagabend gegen den SV Sinsheim. Mit 0:3 (20:25, 17:25; 17:25) musste sich der VCO gegen starke Nordbadenerinnen geschlagen geben.  Zu viele Aufschlagfehler „Wir haben vor allem im Element Aufschlag nicht nur zu viele Eigenfehler gemacht“, resümiert Vladimir Rakic direkt nach dem Spiel. „Und auch die Aufschläge, die kamen, waren nicht immer mit der gewünschten Wirkung.“  Rakic vertraute auf folgende Startaufstellung: Amelie Heller begann im Zuspiel und wie gewohnt gesellte sich Annika Vix im Diagonalangriff dazu. Louisa Seib und Kapitänin Ekaterina Baimler starteten im Außenangriff. Hannah Haas und Lia Bondar begannen im Mittelblock und komplettiert wurde das Team um Libera Franziska Fried. „Wir konnten das Spiel bis zur Mitte des ersten Satzes ausgeglichen gestalten“, freute sich Rakic über den guten Start seines Teams. „Allerdings hat Sinsheim eine sehr starke Block-Abwehr-Arbeit geleistet und wir nicht unbedingt clever im Angriff agiert.“  Auch Satz 2 unverändert Gleiche Startaufstellung in Satz 2 beim VCO, gleiches Bild. Erstmalig musste Rakic beim Stand von 7:10 reagieren, ehe der SV Sinsheim bis zum Stand von 17:10 davon zog. Auch die Einwechslung von Anastasia Baimler im Zuspiel als auch Mariella Bouagaa im Außenangriff konnten den Satzverlust nicht mehr verhindern. „Beide Spielerinnen haben einen guten Impuls ins Spiel gebracht, sodass ich sie in Satz 3 habe starten lassen“, gingen aus Rakics Sicht aber die Punkte und auch der zweite Durchgang zu schnell nach Sinsheim.  Doppelwechsel nicht mit gewünschter Wirkung Bouagaa und Seib begannen in der Annahme und Baimler übernahm für Vix die Position der Diagonalangreiferin. Doch an diesem Abend schien der Wurm drin zu sein und der VCO nicht richtig ins Spiel zu finden. „Wir waren eigentlich dran, haben dann beim Stand von 14:16 einen Doppelwechsel mit Heller und Vix versucht, der leider nicht ganz gefruchtet hat“, war Co-Trainer Joschka Wawra zwar enttäuscht nach dem Spiel, sah aber auch einige Dinge, die gut funktioniert hatten.  Jetzt kommt es drauf an „Die Niederlage gegen Sinsheim ist kein Beinbruch, jetzt kommen die wirklich wichtigen Spiele gegen Villingen, Mainz und Konstanz“, wird Trainer Rakic seine Mannschaft in der kommenden Trainingswoche einstimmen. „Die Spiele sind enorm wichtig im Kampf um den Klassenerhalt.“ Der VCO wird kommenden Samstag beim TV Villingen antreten, ehe es den Samstag drauf nach Mainz geht. Danach folgt das nächste Heimspiel gegen Konstanz. „Ich mache kein Geheimnis draus: Wir wollen mindestens 6 aus 9 Punkten holen und werden aggressiv in die nächste Trainingswochen starten“, freut sich Rakic auf die bevorstehenden Herausforderungen.  Für den VCO spielten:  Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagga, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Alessia Castiglione, Lia Bondar, Anastasija Antonic, Franziska Fried, Louisa Seib

Nächstes Heimspiel vs. Sinsheim

Am kommenden Samstag steht schon das nächste Heimspiel auf der Agenda. Zu Gast ist in der heimischen Nord-West-Halle um 18 Uhr die erfahrene Mannschaft des SV Sinsheim um einen ehemaligen VCOler Peter Lember.  Erfahrung pur beim Gast aus Sinsheim Der SV Sinsheim steht aktuell mit 2 Siegen gegen Villingen und Ulm sowie einer Niederlage gegen Holz auf dem 5. Tabellenplatz. Die Mannschaft um Trainer Lember ist seit Jahren eine konstante Größe in der 3. Liga und immer im oberen Tabellendrittel zu finden. Besonders in der letzten Saison hat die Mannschaft große Stärke bewiesen – ganz zum Dank des VCO. Denn im letzten Saisonspiel, in dem es für den SV Sinsheim um nichts mehr ging, konnten sie eine 1:3 Niederlage gegen Saarlouis abwenden und in einen 3:2 Sieg umwandeln. „Ich habe Peter direkt danach angerufen und mich bedankt“, hatte Teammanagerin Richarda Roth den Liveticker nicht miterleben können, da sie selbst gespielt hatte. „Gott sei Dank, ich wäre vermutlich gestorben.“ Rückblick: Der VCO musste mindestens das gleiche Ergebnis wie die Mannschaft aus Saarlouis einfahren, um den Klassenerhalt feiern zu können. Da der VCO zu dieem Zeitpunkt allerdings schon 1:2 gegen Konstanz hinten lag, wäre es bei einer 1:3 Niederlage Sinsheims um die Ortenauerinnen geschehen gewesen.  Karten neu gemischt Für die neue Saison werden die Karten aber neu gemischt. Sinsheim hat sicherlich eine große Lücke zu schießen: Marie-Christin Werner, die starke Mittelblockerin, wechselte in die 2. Bundesliga. Ansonsten ist das Team ziemlich zusammen geblieben und kann immer noch auf die Stützen Annika Schwager, Angelika Schatz, Katrin El Berins sowie Kim Anna Kretzler setzen. In der vergangenen Saison ging der letztjährige Tabellendritte jeweils mit einem 3:1 Erfolg vom Feld. „Es ist nicht leicht, gegen eine so erfahrene Mannschaft zu bestehen, weil sie einfach sehr routiniert und meist fehlerfrei spielen“, weiss Trainer Valdimir Rakic aus eigener Erfahrung, wie es als alter Hase auf dem Feld ist. „Meine Mannschaft wächst aber von Spiel zu Spiel und wir wollen schauen, was wir reißen können.“  Den vollen Kader ausschöpfen Am Samstag kann Rakic auf nahezu den gesamten Kader zurückgreifen. Die Trainingswoche konnte das Team zwar nicht komplett trainieren, weil immer mal wieder eine Spielerin beruflich oder privat passen musste, aber die Vorfreude auf das nächste Heimspiel ist groß. „Es macht einfach Spaß, zusammen auf dem Feld zu stehen“, freut sich Louisa Seib auf das nächste Spiel und wünscht sich für sich und das Team, dass sie ähnlich wie gegen Umkirch gut ins Spiel finden. „Die Devise ist, wenig Eigenfehler zu machen und den Gegner zu ärgern – wer weiss, was dann alles möglich ist.“  Gegen Sinsheim war es oft ein klassisches Aufschlag/Annahme Spiel. Gut möglich, dass das die Schützlinge des VCO auch in diesem Spiel erwartet. „Gegen Stuttgart waren wir in der Annahme nicht gut drauf, das wollen wir diese Woche auf jeden Fall besser machen“, legt Rakic hier einen wichtigen Fokus. „Das Spiel gegen Stuttgart ist aus den Köpfen. So deutlich, wie es auf dem Blatt Papier aussieht, hat es sich gar nicht angefühlt.“ Nach der Devise Mund abputzen und weiter machen will der VCO an die Leistung des letzten Heimspiels anknüpfen und mindestens einen Punkt in der Ortenau belassen. Vielleicht macht der SV Sinsheim dem Gastgeber ja erneut ein kleines Geschenk. 

Ein schnelles Ende

Am vergangenen Samstagabend gab es für die jungen Schützlinge des VCO eine 0:3 (19:25; 15:25; 9:25) Niederlage gegen den neuen Tabellenführer aus Stuttgart. Aus Offenburger Sicht ging es dabei leider etwas zu schnell.  Kompletter Kader bis auf Heller und Fried Das Team um Trainer Valdimir Rakic reiste mit dem kompletten Kader nach Stuttgart. Verzichten musste er krankheitsbedingt auf Zuspielerin Amelie Heller sowie Routinier Franziska Fried, die privat verhindert war. „Wir haben Anastasia Baimler mit ihren erst 14 Jahren ins kalte Wasser geworfen und sie hat es großartig gemacht“, war Rakic trotz der deutlichen Niederlage ob ihrer Leistung vollen Lobes. „Natürlich war sie sehr nervös und wir haben gesehen, an was wir noch arbeiten dürfen – aber sie ist eben erst 14 Jahre alt.“ Zu ihr gesellten sich im Diagonalangriff Annika Vix, auf der Annahme Außen Position starteten Louisa Seib und Kapitänin Ekaterina Baimler. Im Mittelangriff gab Rakic Lia Bondar und Hannah Haas das Vertrauen. Die Position der Libera nahm Lana Beker ein.  Schnell lag der VCO in Durchgang 1 mit 3:7 und 10:17 hinten, ehe das Team die Nervosität etwas ablegen konnte und die Aufholjagd startete. Druckvolle Aufschläge waren hier die Grundlage, jedoch reichte es am Ende nicht gegen stark aufspielende Stuttgarterinnen, allen voran Julia Schäfer. Mit 19:25 musste der VCO den ersten Satz abgeben. „Mich ärgert mich ein bisschen, dass wir so spät ins Spiel gefunden haben, daran müssen wir arbeiten“, resümierte Rakic den ersten Satz. Der Beginn des zweiten Satzes war dann deutlich besser. Bis zum Stand von 8:8 konnte der VCO es ausgeglichen gestalten. Doch dann schlichen sich erneut zu viele Eigenfehler ein. „Stuttgart hat das gesamte Spiel über taktisch sehr gut aufgeschlagen und wir haben heute nicht unser bestes Spiel im K1 (Annahme) gemacht“, brachte Rakic beim Stand von 12:17 Mariella Bougaa für Baimler, um hier nochmal einen Impuls zu setzen.  Umstellung in Satz 3 In Satz 3 reagierte Rakic und brachte Haas auf Diagonal für die nicht ins Spiel kommende Vix und Judith Hasenfratz im Mittelangriff. Zudem startete er mit Bouagaa für Baimler im Außenangriff. „Leider brachten meine Veränderungen nicht die gewünschten Wirkungen“, musste Rakic aber auch anerkennen, dass Stuttgart in allen Elementen die bessere Mannschaft war. Womit Rakic allerdings zufrieden war, war die Blockleistung seiner Mannschaft, an der sie die Woche über viel gearbeitet hatten. Zudem war der Aufschlagdruck zwar noch nicht so, wie sich Rakic das vorstelle, aber es gehe in die richtige Richtung.  „Natürlich ist die Niederlage auf dem Papier deutlich, aber wir wollen ihr auch nicht zu viel Gewicht schenken“, konnte Teammanagerin Richarda Roth nur am Liveticker dabei sein. „Jetzt kommt ein schweres Heimspiel gegen Sinsheim (Samstag, 29.10. um 18 Uhr in der heimischen Nord-West-Halle), in dem wir schauen wollen, was geht und dann gehen wir in die erste, entscheidende Phase.“ Denn dann stehen die beiden wichtigen Auswärtsspiele gegen die beiden Aufsteiger Villingen und Mainz an, in denen der VCO punkten muss.  Zur wertvollsten Spielerin wurden auf Stuttgarter Seite Libera Johanna Fischer und auf Offenburger Seite erneut Hannah Haas gewählt.  Für den VCO spielten: Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Mariella Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Alessia Castiglione, Lia Bondar, Anastasija Antonic, Louisa Seib.

Schweres Auswärtsspiel für den VCO

Am kommenden Samstag geht es für die Volleyballerinnen des VCO letztjährigen Vizemeister nach Stuttgart. Um 19 Uhr ist das Team um Trainer Vladimir Rakic zu Gast in der Landeshauptstadt bei der TSV GA Stuttgart.  Stuttgart mit namenhaftem Kader Der Kader der Hausherrinnen ist geschmückt mit namenhaften Spielerinnen. Allen voran sicherlich die ehemalige Erstligaspielerin und deutsche Meisterin Julia Schäfer. Gemeinsam mit der alten Bekannten Nadia Jäckle spielt sich auch in dieser Saison wieder im Außenangriff. Gemeinsam mit der ehemaligen Zweitliga-Libera Johanna Fischer bilden sie vermutlich den stärksten Annahmeriegel der Liga. Auch der Mittelangriff lässt sich unter anderem mit Kathrin Kleefisch sehen. Allerdings gab es für die TSV GA Stuttgart am vergangenen Wochenende eine überraschende 1:3 Niederlage gegen den VfB Ulm. Davor konnte das Team um Trainer Nicolas Reinecke zwei ungefährdete Siege gegen den Aufsteiger aus Villingen und den Bundesstützpunkt Stuttgarts feiern.  Ziel ist ganz klar Das Ziel für den VCO ist ganz klar: mindestens einen Satzgewinn, noch lieber mindestens einen Punktgewinn mit nach Offenburg bringen. „In der letzten Saison haben wir zwei deutlichen 0:3 Niederlagen kassiert“, weiss Trainer Rakic, dass sein Team deutlich gereifter ist. „Wir haben nichts zu verlieren und sind definitiv nicht der Favorit – da lässt es sich eigentlich leicht aufspielen.“ Die Trainingswoche verlief allerdings auf Grund von Krankheit und körperlichen Wehwehchen nicht ganz reibungslos. Ungewiss ist noch, ob Rakic auf seine Zuspielerin Amelie Heller bauen kann. Jungtalent Anastasia Baimler steht allerdings in den Startlöchern und wird ihre Sache gut machen, wenn sie gefordert wird. Zudem wird auch Hannah Haas mit dabei sein und Mittelblockerin Lia Bondar kehrt nach Krankheit zum Team zurück. Definitiv verzichten muss Rakic auf Routinier Franziska Fried, die das Team an diesem Wochenende nicht unterstützen kann. „Lana Beker hat gegen Umkirch ein sehr gutes Spiel gemacht und ich bin mir sicher, dass sie auch gegen Stuttgart ihre Leistung abrufen kann“, freut sich Teammanagerin Richarda Roth, dass Lana einen großen Schritt gemacht hat. Zudem wird Trainer Rakic sicherlich auch eine zweite Libera nominieren. Er kann somit auf einen vollen Kader zurückgreifen.  Mit viel Aufschlagdruck nach Stuttgart „Wenn es uns gelingt, die Annahme zum Wackeln zu bringen, haben wir eine Chance, Stuttgart nicht nur zu ärgern“, hofft Rakic, dass der jüngste Erfolg und vor allem die 2:0 Satzführung gegen Umkirch seinem Team Selbstvertrauen gegeben hat. „Das sind eigentlich die geilsten Spiele – wir können komplett befreit aufspielen und alles ausprobieren.“ Gearbeitet hat das Team zudem noch an dem Schwerpunkt Block, der im Derby nicht ganz so erfolgreich war, wie er hätte sein können. „Wir können unsere Größe und auch Höhe ausspielen.“ Das haben wir gegen Umkirch noch nicht immer gut gemacht und wollen wir gegen Stuttgart auf jeden Fall verbessern“, freut sich Rakic auf das Auswärtsspiel. 

2 Wichtige Punkte im Derby gegen den VfR Umkirch

Am Samstag Abend gab es im Derby zu Hause gegen den VfR Umkirch mit dem 3:2 Sieg (30:28; 25:22; 21:25; 16:25; 15:8) die ersten Punkte auf dem Konto zu verbuchen. Eine geschlossene Mannschaftsleistung war die Grundlage.  Nervöser Start Trainer Vladimir Rakic schickte folgende Anfangsaufstellung aus Parkett: Im Zuspiel startete wie schon in der Vorwoche Amelie Heller. Jungtalent Annika Vix durfte im Diagonalangriff ran. Die Positionen der Annahme Außenspielerinnen nahmen Louisa Seib und Kapitänin Ekaterina Baimler ein. Dazu gesellten sich im Mittelblock Veronika Bauder und Hannah Haas. Die Abwehrspezialisten Lana Beker und Franziska Fried teilten sich in Annahme und Abwehr auf. Umkirch erwischte den bessere Start und lag bis Mitte des ersten Satzes vorne. „Wir waren sehr nervös und haben die Durchschlagskraft im Angriff noch nicht gefunden“, machte Rakic die Ursache fest. Die Einwechslung von Mariella Bouagaa für Baimler brachte dann mehr Stabilität in der Annahme und erzielte die gewünschte Wirkung. Durch eine Aufschlagserie von Bauder kamen die Offenburgerinnen heran und es war ab dem 20:20 ein Schlagabtausch auf Augenhöhe mit wechselnder Führung. „Am Ende haben wir uns belohnt, auch, wenn wir ein paar Chancen benötigt haben“, freut sich Rakic über den Satzgewinn.  Dass der Satzgewinn der Mannschaft Sicherheit verlieh, war nicht zu übersehen. „Auch, wenn sich Umkirch nie richtig abschütteln ließ, hatte ich in diesem Satz immer das Gefühl, dass wir ihn gewinnen“, sah Teammanegerin Richarda Roth, die an diesem Abend als Co-Trainerin fungierte, eine solide Leistung der jungen Mannschaft.  VCO kriegt Mittelangriff nicht in den Griff Den Start in den dritten Durchgang verschliefen Seib & Co dann gänzlich. Schnell lag das Team mit 1:5 hinten. „Das ist ärgerlich, wenn man sieht, dass wir am Ende doch noch knapp verlieren“, brachte es Rakic auf den Punkt. „Eine Aufholjagd kostet einfach immer mehr Kraft, Umkirch hat uns dann immer schnuppern lassen, ehe sie wieder weggezogen sind.“ Erfreulich war in diesem Satz aber besonders eine Einwechslung. Zuspielerin Anastasjia Baimler durfte ihren ersten Kurzeinsatz feiern. „Man hat gemerkt, dass sie sehr nervös war, aber sie hat wirklich sehr viel Talent“, freut sich besonders Roth als ehemalige Zuspielerin. Zudem baute Rakic noch auf die neuen Impulse von Kapitänin Baimler und Anastasia Antonic in der Annahme/Abwehr. Leider musste der VCO den Satz am Ende abgeben. In Durchgang vier wurde noch deutlicher, dass der VfR Umkirch vor allem im Mittelangriff zwei starke Damen auflaufen lassen konnte. „Wir haben Paula Winter und Luise Sadleder (ehemals Mauersberger) bisher nicht in den Griff bekommen“, musste Rakic immer wieder zusehen, wie die beiden großgewachsenen Damen punkteten. Zudem gesellten sich auf Offenburger Seite zu viele Eigenfehler, vor allem im Aufschlag, sodass der Satzgewinn in der Höhe für den Gegner auch in Ordnung ging. „Natürlich ist es ärgerlich, da wir total den Faden verloren haben und auch mit einem 3:1 oder gar 3:0 nach Hause hätten gehen können“, weiss Roth aber auch, dass der Gegner sich gerade nach Durchgang 2 neu auf den VCO eingestellt und seine Sache wirklich gut gemacht hat.  Die Moral in der Geschicht… Gib niemals auf. Die knapp 200 Zuschauer sahen beim VCO dann sehr viel Moral und den unbedingten Willen, dieses Spiel zu gewinnen. „Wir sind die bessere Mannschaft“, war die Ansage der Trainerbank. Gesagt, getan. Die Grundlage ebnete Bouagaa mit einer 4:0 Aufschlagserie. Krachende Angriffe, angeführt von einer starken Seib, sowie die langersehnten Blockpunkte gegen Sadleder und Winter kamen hinzu. Schnell war der VCO auf 8:3 davongezogen, ehe man den Satz verdient mit 15:8 gewinnen konnte. „Ich bin sehr stolz und auch erleichtert, dass wir schon so früh die ersten Punkte eingefahren haben“, ist sich Rakic sicher, dass das der Mannschaft sehr viel Selbstbewusstsein geben wird.  „Schön, dass so viele Zuschauer den Weg in die Halle gefunden haben“, freut sich Teammanagerin Roth über die gute Stimmung und hoffe, dass auch die nächsten Heimspiele so gut besucht sind und die Mannschaft sich auf die Fanwand hinter sich verlassen kann.  Zur wertvollsten Spielerin wurden auf Umkircher Seite die ehemalige Pia Buttgereit (Libera) und auf Offenburger Seite Hannah Haas gewählt.  Es spielten: Ekaterina Baimler, Veronika Bauder, Judith Hasenfratz, Hannah Haas, Marielle Bouagaa, Annika Vix, Anastasia Baimler, Lana Beker, Amelie Heller, Anastasija Antonic, Franziska Fried und Louisa Seib.