Am kommenden Sonntag steht das letztes Heimspiel der Saison für die Offenburger Volleyballerinnen um Trainer Joschka Wawra an. Um 16 Uhr erwarten die Damen den Gast aus Heidelberg in heimischer Halle.
Meisterschaft möglich & verdient
„Wir wissen, dass wir die Meisterschaft feiern können, wenn wir 3:0 oder 3:1 gewinnen. Weitere Rechnungen stellen wir nicht an“, gibt Teammanagerin Richarda Roth mit einem Lächeln preis. „Die Mannschaft hat es sich einfach verdient, am Sonntag zu Hause den Wiederaufstieg in die dritte Liga zu feiern.“ Spannend ist das Duell am Vortag, denn da spielt Ettlingen gegen Freiburg, was natürlich eine Vorentscheidung sein könnte. „Natürlich schauen wir da hin. Dennoch wollen wir das letzte Spiel vor unseren eigenen Fans natürlich gewinnen, deswegen ist es für uns eigentlich egal, wie es ausgeht,“ hat sich auch Trainer Wawra mit der Ausgangssituation beschäftigt. „Denn in Summe finde ich, dass wir das beste und konstanteste Team der Liga waren und den Aufstieg auch deswegen verdient haben.“
Kader nahezu komplett
„Die Luft ist noch nicht raus, denn dazu geht es am Wochenende noch um zu viel“, freut sich Wawra über die gute Trainingsbeteiligung der vergangenen Wochen. Das spielfreie Wochenende habe man genutzt, um ein bisschen Abstand zu bekommen. Nach aktuellem Stand kann Wawra auf das komplette Team zurückgreifen. „Das macht es mir als Trainer immer leichter und gibt mir ein besseres Gefühl, weil ich viel mehr Möglichkeiten habe“, möchte Wawra am Wochenende gerne ein Volleyballfest feiern.
Heidelberg klarer Außenseiter
„Wir müssen vermutlich nicht darüber sprechen, dass wir der klare Favorit sind“, sagt Wawra dem Sportkenner nichts Neues Spannendes. Heidelberg steht aktuell mit 17 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz und befindet sich im Abstiegskampf. Jüngst konnte die Mannschaft da allerdings gegen Mannheim und Backnang wichtige Punkte einsammeln. „Die Mannschaft um Tessina Höger wird um jeden Punkt kämpfen, um vielleicht doch eine kleine oder große Überraschung zu schaffen“, weiss Roth aus ihrer langen Erfahrung, dass es gegen diese Mannschaften meist sehr schwer ist, das eigene Spiel durchzuziehen. „Ich glaube aber, dass die Mädels den eigenen Fans nochmal ein Volleyballfest schenken wollen und da gehört ein Sieg sowie attraktives Volleyball dazu.“
Catering ist vorbereitet
Der VCO bereitet sich auf ein Volleyballfest vor und ist gut vorbereitet. „Wir werden unsere Fans wie immer mit Speiß und Trank verwöhnen“, verrät Kapitänin Lana Beker, dass es auch selbstgemachten Kuchen und einen Kaffee dazu geben wird. „Wir haben sehr viel Werbung gemacht und wenn jeder noch jemanden mitbringt, dann ist die Halle sehr voll und wir bereit für eine mögliche Meisterfeier.“